Siilänär Paschteetä, Kirchweihgebäck aus Uri (*)

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Rezept für 2 - PASTETEN

Zutaten
Menge Einheit Zutat
1 Kilo Mehl
20 Gramm Salz
1 Deziliter Trääscht, (**)
2 Eier
50 Milliliter Alter Most
  Zucker
  Zimt
  Trääscht, (**)
  Eigelb, - Nach: Emil Stadler
  TEIG
  FčLLUNG
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....
Kategorien
! Backen
  Gebäck
  Wein
Zubereitung:
. (Pastetendurchmesser: ca. 25 cm)

(*) Siilänär, aus Silenen, eine Ortschaft im Kanton Uri

(**) Ersatz für Trääscht: Weinbrand nehmen.

Mehl, Butter, Zucker und Salz miteinander verreiben und auf dem Tisch zu
einem Kranz formen. In seiner Mitte schlägt man die Eier auf und giesst
den Trääscht und den Most dazu. Dann verwirkt man alles zu einem Teig,
aber nicht zu lange, weil er sonst zäh wird. Diesen Teig läßt man einige
Stunden ruhen, am besten über Nacht.

Die Weinbeeren weicht man einige Stunden in Wasser ein, dann schüttet man
sie ab und 'mariniert' sie mit Zucker, Zimt und Trääscht.

Nun wird der Teig 1/2 cm dick ausgewallt. Dann legt man eine große, runde
Platte darauf, Durchmesser ca. 25 cm, und schneidet an ihrem Rand den Teig
ab. Dieser Pastetenboden wird nun auf ein Kuchenblech gelegt und mit Eigelb
bestrichen.

Vom restlichen ausgewallten Teig werden ca. 3 cm breite Streifen
geschnitten. Diese legt man als Rand rundum auf den Pastetenboden und
bestreicht sie ebenfalls mit Eigelb. Auf genau die gleiche Art legt t man
noch einen zweiten Streifen darauf, damit der Rand höher wird. Nun kommt t
die Füllung in die Pastete; und zum Schluß deckt man alles mit t einem
gleichgroßen Teigdeckel zu. Natürlich wird auch der Teigdeckel mit Eigelb
bestrichen. Mit einer Gabel durchsticht man die Pastete an verschiedenen
n Stellen, drückt mit ihr den n Rand d rundherum fest t und verziert t die
Oberfläche kreuzweise mit den Teigresten. Das ganze Kunstwerk läßt man n
im Ofen bei mäßiger Hitze backen.

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