Scharfsaure Reisnudelsuppe (*) - Guytiau Nam Gai

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Rezept für 4 - Portionen

Zutaten
Menge Einheit Zutat
  SCHARFSAURE REISNUDELSUPP
200 Gramm Hähnchenbrustfleisch
100 Gramm mittelgroße Reisnudeln
3 Knoblauchzehe
3 Esslöffel Öl
0.5 Kopf Eissalat
2 Selleriestangen mit Grün
1 Frühlingszwiebel
2 Thai-Korianderzweige; *
2 europäische Korianderzweige
500 Milliliter Hühnerbrühe
3 Esslöffel Essig; *
1 Teelöffel Zucker
4 Esslöffel Fischsauce; *
1 Esslöffel Dunkle Sojasauce
2 Sternanis
1 Esslöffel eingelegter Rettich, aus dem
50 Gramm Sojabohnensproßen
0.5 Teelöffel gemahlener Pfeffer
  G
....
Kategorien
! Suppe
  Geflügel
  Huhn
  Heiß
Zubereitung:
. (*) Scharfsaure Reisnudelsuppe mit Hähnchenfleisch

Das Hähnchenfleisch in feine Streifen schneiden. Die Reisnudeln in lauwarmem
Wasser etwa 10 Minuten einweichen. Dann in 10 cm lange Stücke schneiden, in
einem Sieb abtropfen lassen. Die Knoblauchzehen schälen, mit einem breiten
Messer flachdrücken, dann in kleine Würfel schneiden. Öl in einer kleinen
Pfanne erhitzen und den Knoblauch darin goldgelb anbraten. Den Eissalat
zerpflücken, waschen, abtropfen lassen und in mundgerechte Stücke teilen.
Die Selleriestangen waschen und putzen. Stangen und Blätter separat
kleinschneiden. Die Frühlingszwiebel putzen und in feine Ringe schneiden.
Die Korianderzweige waschen, trockentupfen, die Blättchen abzupfen und fein
hacken. Die Reisnudeln kurz in kochendes Wasser tauchen, in einem Sieb
abtropfen lassen. Die Hühnerbrühe erhitzen. Essig, Zucker, Fischsauce,
Sojasauce, Sternanis, eingelegten Rettich und die kleingeschnittene
Selleriestange dazugeben. Kurz aufkochen lassen.
Das Hähnchenfleisch dazugeben und den Topf vom Herd nehmen. Etwa 2 bis 3
Minuten durchziehen lassen. Die Reisnudeln mit Eissalat, Koriander,
Frühlingszwiebeln, Sellerieblättern und Sojabohnensproßen in Suppenschalen
anrichten und mit der heißen Hühnerbrühe übergießen. Mit gedünstetem
Knoblauch und Pfeffer abschmecken.


Vorbereitungszeit: 30 Minuten Zubereitungszeit: 10 Minuten

Anmerkung: Nach einem anstrengenden Tag macht dieses scharfsaure Süppchen
Müde wieder munter. Es eignet sich auch als Zwischengericht in einem
heimischen Menü.

(*) Koriandergrün: In Thailand kennt man zwei Sorten, den feinblättrigen,
der unserer glatten Petersilie ähnlich sieht, und den Pakchi Farang, der
länglich, spitz zulaufende Blätter hat, die an den Rändern leicht gezackt
sind. In Asienläden auch unter der Bezeichnung 'Europagras' erhältlich. Sein
Geschmack ist säuerlich, etwas scharf. Häufig wird er gehackt in kalten
Salaten oder Gerichten verwendet. Beim Einkauf sollte man auf grüne Blätter
achten. Gelbe Blätter deuten auf zu lange Lagerung hin und sind ohne Aroma.
Den Feinblättrigen kann man gut in Blumentöpfen aus Samen selbst ziehen.
Koriandergrün eignet sich nicht zum Einfrieren, es verliert dabei den
Geschmack völlig.

(*) Essig: In Thailand wird meist der milde Reisessig (drei Pozent Säure)
verwendet. Man kann jedoch auch Obstessig oder ersatzweise Zitronen- bzw.
Limonensaft verwenden, um den Gerichten die nötige Säure zu verleihen.

(*) Fischsauce: Eine Mischung aus fermentierten Anchovis, Wasser und Salz.
Diese Sauce ist ein Universalgenie in der Thai-Küche. Kaum ein Gericht ohne
Nam Pla. Der gewöhnungsbedürftige Geruch verliert sich beim Kochen. Die
Fischsauce ersetzt in der thailändischen Küche weitgehend das Salz.

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