Pikanter Entensalat (*) - Plah Ped Yang

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Rezept für 4 - Portionen

Zutaten
Menge Einheit Zutat
  PIKANTER ENTENSALAT (*)
400 Gramm Entenbrust mit Haut
1 gross Zwiebel
  Salz
2 Teelöffel gemahlener Koriander
2 Teelöffel Knoblauchpulver
1 Esslöffel Austernsauce; *
3 Esslöffel Helle Sojasauce
3 Esslöffel Cognac
3 Zitronengrasstengel; *
4 Zitronenblätter; *
2 frische Pfefferminzzweige
8 Esslöffel Öl
4 Esslöffel Tamarindenmus; *
2 Esslöffel Palmzucker; *
2 Esslöffel Fischsauce (*)
1 Esslöffel Nam Prik Phau (siehe gesonde
....
Kategorien
! Geflügel
  Kalt
  Salat
  Ente
Zubereitung:
. (*) Pikanter Entensalat mit Zitronenblättern und Pfefferminze

Das Entenfleisch waschen und trockentupfen. Zwiebel schälen und in kleine
Würfel schneiden. Das Fleisch in eine tiefe Schüssel legen und Salz,
Zwiebel, gemahlenen Koriander, Knoblauchpulver, Austernsauce, Sojasauce und
Cognac dazugeben. Mit den Händen unter leichtem Druck gut durchmischen. Etwa
40 Minuten ziehen lassen, damit sich der Geschmack der Gewürze gleichmäßig
im Fleisch verteilt. Zitronengras waschen, vom unteren Ende 3 bis 5 cm
abschneiden, das restliche Gras (etwa 10 cm) in hauchdünne Ringe schneiden.
Zitronenblätter waschen, trockentupfen und in feine Streifen schneiden.
Pfefferminze waschen, trockentupfen und grob zerkleinern.
Etwas Öl im Wok erhitzen und das Entenfleisch darin von beiden Seiten in
8 bis 10 Minuten zartrosa braten. Herausnehmen und das Fleisch in
mundgerechte Stücke schneiden.
Die übrigen Zutaten aus der Schüssel mit etwas Wasser verdünnt in den Wok
geben. Tamarindenmus, Palmzucker, Fischsauce und Nam Prik Phau dazugeben und
kurz kochen lassen. Vom Herd nehmen und das Entenfleisch daruntermischen.
Zitronenblätter, Zitronengras und Pfefferminze hinzufügen und alles gut
umrühren.


Vorbereitungszeit: 1 Stunde Zubereitungszeit: 30 Minuten

Anmerkung: Der Entensalat wird mit rohem Gemüse, zum Beispiel Gurke,
Blumenkohl, Chinakohl und Aubergine, oder mit rohem Salat wie Kopfsalat,
Chicorée oder Romana gegessen.

(*) Austernsauce: Die dunkelbraune dickflüssige Sauce wird zum Kochen und
als Tischwürze verwendet. Für die Herstellung werden Austern in Sojasauce
mit verschiedenen Gewürzen eingekocht. Angebrochene Flaschen halten auch
ohne Kühlung fast unbegrenzt.

(*) Zitronengras: Es stammt ursprünglich aus Kambodscha. Die schilfähnliche
Pflanze hat ein angenehmes zitroniges Aroma. In der Küche sollte man nur den
unteren hellen Teil des Grases verwenden. Wird entweder in feine Streifen
geschnitten oder gehackt und mitgegart, oder im Mörser leicht zerstoßen und
in grobe Streifen geschnitten. In diesem Fall vor dem Servieren entfernen.
Zitronengras wird frisch oder getrocknet angeboten.

(*) Zitronenblätter: Es handelt sich um die Blätter des Kaffir-
Zitronenbaumes. Sie werden frisch in feinste Streifen geschnitten und über
die Speisen gestreut. Bei Currys werden sie als Ganzes mitgekocht. Diese
hocharomatischen Blätter sind durch nichts zu ersetzen. Sie sind in
Asienläden frisch im Angebot.

(*) Tamarinde: Das Fruchtfleisch der Tamarindenschote verleiht Speisen einen
angenehm säuerlichen Geschmack. Tamarinde wird meist in getrocknetem Zustand
angeboten. Man muß sie vor Gebrauch in heißem Wasser einweichen, den
aufgelösten Fruchtsaft durch ein Sieb abgießen. Dosierung je nach Geschmack.
Ersatzweise Essig oder Limettensaft.

(*) Palmzucker: Wird aus den Früchten spezieller Palmen gewonnen. Der
Fruchtsaft wird zu einer dickflüssigen Masse eingekocht und getrocknet. Wird
in Thailand als Würze verwendet. Ersatz: brauner Rohrzucker.

(*) Fischsauce: Eine Mischung aus fermentierten Anchovis, Wasser und Salz.
Diese Sauce ist ein Universalgenie in der Thai-Küche. Kaum ein Gericht ohne
Nam Pla. Der gewöhnungsbedürftige Geruch verliert sich beim Kochen. Die
Fischsauce ersetzt in der thailändischen Küche weitgehend das Salz.

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