Scampi mit Strohpilzen - Gung Tom Nam Prik Phau

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Rezept für 4 - Portionen

Zutaten
Menge Einheit Zutat
  SCAMPI MIT STROHPILZEN
800 Gramm rohe, ungeschälte Scampi (oh
4 Knoblauchzehe
2 Schalotten
2 getrocknete Peperoni
2 Zitronengrasstengel; *
1 Stück Ingwerwurzel, je 3 cm
1 Stück Galgant, je 3 cm lang
5 Zitronenblätter, evtl. 1/5
600 Milliliter Kokosmilch
2 Esslöffel Nam Prik Phau; siehe gesonde
2 Esslöffel Palmzucker; *
3 Esslöffel Fischsauce; (*), evtl. 1/3 m
1 Teelöffel Gekörnte Fleischbrühe
1 Teelöffel Paprikapulver (edelsüß)
3 Esslöffel Zitronensaft, evtl. 1/3 mehr
200 Gramm Strohpilze; ersatzweise Cham
2 Thai-Korianderzweige; *
....
Kategorien
  Pilze
  Krustentier
  Scampi
  Strohpilze
Zubereitung:
. 1 Stück Ingwerwurzel, je 3 cm - la

1 Stück Galgant, je 3 cm lang - (*

5 Zitronenblätter, evtl. 1/5 - meh
; *
2 tb Nam Prik Phau; siehe gesondertes Rezept
3 tb Fischsauce; (*), evtl. 1/3 mehr
200 g Strohpilze; ersatzweise Champignons


Scampi waschen, schälen, halbieren und die Därme entfernen. Knoblauch und
Schalotten schälen. Peperoni waschen und die Stielansätze entfernen.
Knoblauch, Schalotten und Peperoni unter dem Grill rösten, dann im Mörser
fein zerstoßen. Zitronengras in 5 cm lange Stücke schneiden und flach
klopfen. Ingwer und Galgant putzen und im Mörser zerstoßen. Die
Zitronenblätter waschen, trockentupfen und grob zerkleinern. Die Hälfte der
Kokosmilch bei mittlerer Hitze erwärmen. Knoblauch, Schalotten, Peperoni,
Ingwer und Galgant untermischen. Nam Prik Phau, Zucker, Fischsauce, gekörnte
Brühe, Paprika, Zitronensaft, -gras und -blätter unterrühren, 5 Minuten
kochen lassen. Die Pilze putzen, halbieren und zusammen mit der restlichen
Kokosmilch dazugeben. 1 Minute aufkochen lassen. Die Scampi dazugeben und 2
Minuten kochen lassen. Die Korianderzweige waschen, trockentupfen, die
Blättchen abzupfen und darüberstreuen.


Vorbereitungszeit: 30 Minuten Zubereitungszeit: 15 Minuten

(*) Zitronengras: Es stammt ursprünglich aus Kambodscha. Die schilfähnliche
Pflanze hat ein angenehmes zitroniges Aroma. In der Küche sollte man nur den
unteren hellen Teil des Grases verwenden. Wird entweder in feine Streifen
geschnitten oder gehackt und mitgegart, oder im Mörser leicht zerstoßen und
in grobe Streifen geschnitten. In diesem Fall vor dem Servieren entfernen.
Zitronengras wird frisch oder getrocknet angeboten.

(*) Galgantwurzel: Sie ist eine Verwandte des Ingwers und wird auch
Laoswurzel genannt. Die frischen Triebe haben rosa Spitzen und eine
durchscheinende Haut. Galgant hat einen kräftigen, markanten Geschmack und
ist in der Thai-Küche nicht wegzudenken. Frischen Galgant vor der
Zubereitung waschen und putzen. Nur schälen, wenn die Wurzel nicht mehr ganz
so frisch ist.Galgantwurzel ist auch getrocknet und in pulverisierter Form
im Handel erhältlich.

(*) Zitronenblätter: Es handelt sich um die Blätter des Kaffir-
Zitronenbaumes. Sie werden frisch in feinste Streifen geschnitten und über
die Speisen gestreut. Bei Currys werden sie als Ganzes mitgekocht. Diese
hocharomatischen Blätter sind durch nichts zu ersetzen. Sie sind in
Asienläden frisch im Angebot.

(*) Palmzucker: Wird aus den Früchten spezieller Palmen gewonnen. Der
Fruchtsaft wird zu einer dickflüssigen Masse eingekocht und getrocknet. Wird
in Thailand als Würze verwendet. Ersatz: brauner Rohrzucker.

(*) Fischsauce: Eine Mischung aus fermentierten Anchovis, Wasser und Salz.
Diese Sauce ist ein Universalgenie in der Thai-Küche. Kaum ein Gericht ohne
Nam Pla. Der gewöhnungsbedürftige Geruch verliert sich beim Kochen. Die
Fischsauce ersetzt in der thailändischen Küche weitgehend das Salz.

(*) Strohpilze: Sie werden auf Reißtroh gezüchtet. Die kleinen eierförmigen
Pilze haben einen angenehmen Pilzgeschmack. Werden nicht frisch angeboten.
Als Dosenware im Handel erhältlich.

(*) Koriandergrün: In Thailand kennt man zwei Sorten, den feinblättrigen,
der unserer glatten Petersilie ähnlich sieht, und den Pakchi Farang, der
länglich, spitz zulaufende Blätter hat, die an den Rändern leicht gezackt
sind. In Asienläden auch unter der Bezeichnung 'Europagras' erhältlich. Sein
Geschmack ist säuerlich, etwas scharf. Häufig wird er gehackt in kalten
Salaten oder Gerichten verwendet. Beim Einkauf sollte man auf grüne Blätter
achten. Gelbe Blätter deuten auf zu lange Lagerung hin und sind ohne Aroma.
Den Feinblättrigen kann man gut in Blumentöpfen aus Samen selbst ziehen.
Koriandergrün eignet sich nicht zum Einfrieren, es verliert dabei den
Geschmack völlig.

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