Tanduri-Huhn in Buttersauce, Makkhani murgi

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Rezept für 4 - Portionen

Zutaten
Menge Einheit Zutat
1.25 Kilo Huehnerstuecke; Keule, Brust o. beides
1 klein Zwiebel
2 Cm Ingwerwurzel
0.5 Scharfer gruener Chili
1 Saftige Limone
5 Deziliter Joghurt
1 Knoblauchzehe
2 Teelöffel Garam Masala
3 Esslöffel Gelbe Speisefarbe; (*)
1 Esslöffel Rote Speisefarbe; (*)
  Limonenschnitze
0.5 Teelöffel ;Salz (1)
0.5 Teelöffel ;Salz (2)
  MAKKHANI, BUTTERSAUCE
2.5 Cm Ingwerwurzel
1 Scharfer gruener Chili
4 Esslöffel Puerierte Tomaten ODER
3 Esslöffel Tomatenmark
250 Milliliter Schlagsahne
1 Teelöffel Garam masala
0.25 Teelöffel Zucker
0.25 Teelöffel Cayennepfeffer
1 Esslöffel Frischer Koriandergruen fein gehackt
4 Esslöffel Zitronensaft
1 Teelöffel Kreuzkuemmel; geroestet und gemahlen
100 Gramm Ungesalzene Butter
  ;Salz
....
Kategorien
! Geflügel
  Hähnchen
  Indien
Zubereitung:
. 1.3 kg Hühnerstücke; Keule, Brust o. beides


1 ts Kreuzkümmel; geröstet und gemahlen


Tanduri-Huhn:

Die Hühnerstücke waschen und enthäuten. Zwiebel und Ingwer
(geschält) vierteln, Chili in Stücke schneiden. Jede Keule in zwei
und jede Brusthälfte in vier Teile schneiden. In jede Seite zwei
lange Einschnitte machen, die nicht an den Enden beginnen, aber bis
auf den Knochen reichen sollen. Die Hühnerstücke auf eine oder zwei
großen Platten verteilen, Salz (1) darüber streuen und drei Viertel
der Limone darüber ausdrücken. Salz und Saft leicht in die
Einschnitte einreiben. Die Fleischstücke umdrehen und mit Salz (2)
und dem restlichen Zitronensaft auf der anderen Seite auf gleiche
Weise verfahren. Alles zwanzig Minuten zur Seite stellen.

Anschließend den Joghurt, die Zwiebel, den Knoblauch, den Ingwer, den
Chili und das Garam Masala im Mixer mahlen, bis eine glatte Paste
entsteht. Die Paste durch ein Sieb in eine große Schüssel aus Glas
oder Keramik drücken.

Die Speisefarben miteinander vermischen. Die Fleischstücke auf beiden
Seiten mit der Mischung einpinseln und mit dem Saft, der sich auf der
Platte angesammelt hat und dem Rest der Speisefarbe in die
Gewürzpaste geben. Alles gut vermischen und darauf achten, daß die
Paste in allen Einschnitte gelangt. Die Schüssel zudecken und 6 bis
24 Stunden in den Kühlschrank stellen - je länger, desto besser.

Am nächsten Tag die marinierten Fleischstücke aus der Schüssel
nehmen und soviel Marinade wie möglich abtropfen lassen (**). Die
Stücke in einer einzigen Lage auf einem tiefen Backblech oder in der
Auffangschale verteilen und im auf maximale Temperatur vorgeheizte
Ofen 20 bis 25 Minuten braten. Mit der Gabel prüfen, ob das Fleisch
gar ist: herausnehmen, wenn fast gar.

Makkhani-Sauce: Sie kann ebenfalls am Tag vorher angesetzt werden.
Ingwer schälen und zu einem feinen Brei verreiben, den Chili
zerhacken. Die pürierten Tomaten in einen durchsichtigen Messbecher
geben und langsam unter Rühren so viel Wasser zufügen, daß 1/4
Liter (bei einer Zubereitung für vier Personen) Tomatensauce
entsteht. Alle übrigen Zutaten - ausser der Butter - zufügen und
gut durchmischen. Diese Mischung kann bis zu 24 Stunden im
Kühlschrank aufbewahrt werden.

Erst wenn die Hühnerstücke fast fertig gebraten sind, in einer
großen Schmor- oder Bratpfanne die Butter schmelzen lassen und die
Mischung hineingeben. Zum Sieden bringen und alles eine Minute bei
mittlerer Hitze kochen, dabei die Butter gut unterziehen.

Die fertigen Hühnerstücke, nicht aber den beim Braten ausgetretenen
Saft hineingeben. Einmal umrühren, die Fleischstücke auf einer
vorgewärmten Servierplatte anrichten und die Sauce mit einem Löffel
darübergeben.

(*) Auf die Speisefarben, die dem Gericht zu seiner traditioneller
rot-orangen Farbe verhelfen, kann verzichtet werden. Wer allergisch
gegen sie ist, kann mit Farben auf Pflanzenbasis experimentieren.

(**) Die übriggebliebene Marinade kann eingefroren und ein zweites
Mal verwendet werden.

Beilagen: Reis oder Hefebrot, grüne Bohnen oder Blumenkohl.

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