Rezept für 4 - Portionen
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. | 4 kleine Schweinebratwuerst- - che Die Hauptstadt der Schweiz, die eigentlich gar keine Hauptstadt ist, sondern nur Sitz der Bundesregierung, ist berühmt für ihre nahrhaften, mit verschiedenen Fleischsorten bestückten Platten. Es gibt in Bern beispielsweise eine Platte mit Wurst, Speck, Schinken und Pökelfleisch auf einer Unterlage von Sauerkraut. Aufwendiger ist die Ratsherrenplatte, die hier beschrieben wird. Sie vereint die »Rösti« genannten Schweizer Röst- oder Bratkartoffeln mit verschiedenen kleinen Filets und anderen kurzgebratenen Leckerbissen. Komponiert wurde diese Platte für den Imbiss und Umtrunk nach der Ratssitzung. Sie eignet sich aber ebensogut auch für ein Mittagessen. Für den Hausgebrauch kann man das Verfahren vereinfachen und neben den Schweinebratwuerstchen nur eine Filetsorte (Rind, Kalb) anbieten. Kartoffeln schälen und in möglichst dünne Streifchen schneiden. In der Pfanne salzen, in heißem Bratfett goldgelb braten. Zum Schluß nicht mehr umschaufeln, sondern die Kartoffelstreifchen gleichmäßig auf der Pfanne verteilen und omeletteartig zusammenbacken lassen. Auf eine angewärmte Platte geben, mit goldgelb gerösteten gehackten Zwiebeln und knusprig angebratenen Speckstreifen bedecken. Leber oder Nieren, Filets und Bratwuerstchen gesondert braten und auf die Platte legen. Nach Belieben andere kleine Fleischstücke verwenden (z. B. Schweinefilets, Kalbsmilch oder Hirn). Quelle: Die 100 berühmtesten Rezepte der Welt / Roland Gööck / Werner Hörnemann Verlag, Bonn / ohne Datum, keine ISBN |
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Luisa Rezepte . Anna's Übersicht