Gebratene Spareribs mit rotem Curry (*)

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Rezept für 4 - Portionen

Zutaten
Menge Einheit Zutat
  GEBRATENE SPARERIBS MIT R
800 Gramm Spareribs
2 Knoblauchzehe
1 Stück Korianderwurzel
2 Esslöffel Sojasauce
3 Zitronenblätter, evtl. 1/3
2 Basilikumzweige, Bai Horopa
3 Fingerwurzeln; *
3 Rote Peperoni
  Öl
2 Esslöffel Rote Currypaste; *
3 Esslöffel Fischsauce; *
3 grüne Pfefferkörner, evtl.
....
Kategorien
! Fleisch
  Gewürz
  Spareribs
Zubereitung:
. 3 Zitronenblätter, evtl. 1/3 - meh
; *
2 Basilikumzweige, Bai Horopa - (*

3 grüne Pfefferkörner, evtl. - 1/3



(*) Gebratene Spareribs mit rotem Curry - Kua Dung Mhu Pad Prik

Die Spareribs in kleine Stücke hacken. Den Knoblauch schälen, mit einem
breiten Messer flachdrücken und zusammen mit der geputzten Korianderwurzel
fein hacken. Sojasauce, Korianderwurzel und Knoblauch miteinander vermischen
und über die Spareribs geben. Etwa 1 bis 2 Stunden durchziehen lassen.
Die Zitronenblätter waschen, trockentupfen und zerkleinern. Die
Basilikumzweige waschen, trockentupfen, die Blätter abzupfen und
zerkleinern. Fingerwurzeln und Peperoni waschen, putzen und der Länge nach
in feine Streifen schneiden.
Reichlich Öl in einer Pfanne erhitzen und die Spareribs darin goldbraun
braten. Aus der Pfanne nehmen und beiseite stellen. Etwas Öl abgießen. Im
restlichen Öl die Currypaste kurz anbraten. Fischsauce und etwas Wasser
dazugeben und verrühren. Die Spareribs untermischen.
Fingerwurzeln, Zitronenblätter, grüne Pfefferkörner und Peperoni dazugeben,
alles miteinander vermischen und etwa 2 bis 3 Minuten köcheln lassen. Mit
Basilikum abschmecken.


Vorbereitungszeit: 2 Stunden Zubereitungszeit: 20 Minuten

Anmerkung: Um sich vor Knochensplittern zu schützen, sollten Sie die
Spareribs vom Metzger in die gewünschte Länge sägen lassen.

(*) Zitronenblätter: Es handelt sich um die Blätter des Kaffir-
Zitronenbaumes. Sie werden frisch in feinste Streifen geschnitten und über
die Speisen gestreut. Bei Currys werden sie als Ganzes mitgekocht. Diese
hocharomatischen Blätter sind durch nichts zu ersetzen. Sie sind in
Asienläden frisch im Angebot.

(*) Basilikum: In der thailändischen Küche finden drei verschiedene Sorten
Verwendung:

BAI HOROPA wird auch 'süßes Basilikum' genannt und duftet leicht nach Anis.
Es kann durch europäisches Basilikum ersetzt werden, das allerdings nicht so
intensiv im Aroma ist.

BAI MANGLAK hat leicht behaarte Blätter und ist auch unter der Bezeichnung
'weißes Basilikum' bekannt. Es eignet sich gut für Currys und Suppen.

BAI KAPRAU ist das schärfste und würzigste unter den drei Sorten. Man
erkennt es an den rötlich-violetten, kräftigen Stengeln. Hühnerfleisch-
Gerichten verleiht es eine besondere Note.

Alle drei Basilikumvarianten sind in gut sortierten Asdienläden frisch zu
bekommen. man kann sich dort auch die Samen kaufen und das Basilikum selber
ziehen.

(*) Krachai: Ihrer Form wegen auch Fingerwurzeln genannt. Gehören zur
Familie des Ingwers, sind jedoch milder im Geschmack. Vor der Verwendung
waschen, putzen und kleinschneiden.

(*) Currypasten: Sie sind die Säule vieler Thai-Gerichte. Die Mühe, sie
selbst herzustellen, lohnt kaum. Als gutes Fertigprodukt werden sie in Rot,
Gelb und Grün angeboten. Beim Dosieren ist Vorsicht geboten, denn sie sind
höllisch scharf.

(*) Fischsauce: Eine Mischung aus fermentierten Anchovis, Wasser und Salz.
Diese Sauce ist ein Universalgenie in der Thai-Küche. Kaum ein Gericht ohne
Nam Pla. Der gewöhnungsbedürftige Geruch verliert sich beim Kochen. Die
Fischsauce ersetzt in der thailändischen Küche weitgehend das Salz.

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