Rezept für 4 - Portionen
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Zubereitung: | |
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. | 2 ts glatte Petersilie; fein- gehackt - Fisch und Meeresfrüchte Teubner Edition ISBN 3-7742-2076-X Erfasst: Viviane Kronshage Die Streifenbarben sehr vorsichtig schuppen, denn sie haben eine sehr empfindliche Haut unter den wenigen großen Schuppen. Ausnehmen, kalt abspülen und trockentupfen. Die Thymian- (1) und Rosmarinzweige und die Sellerieblättchen in die Bauchhöhlen der Streifenbarben verteilen, salzen und pfeffern. Für die Panande die Butter mit den Weißbrotbröseln, den Pinienkernen und der Petersilie mischen. Mit Salz, Pfeffer und Zitronensaft würzen. Gleichmäßig auf die Fische streichen. Für die Sauce die Tomaten blanchieren, häuten, vierteln, von Stielansatz und Samen befreien und das Fruchtfleisch würfeln. Den Knoblauch und die Zwiebel schälen und fein hacken. Das Öl in einer Pfanne erhitzen und die Knoblauch- und Zwiebelwürfel kurz darin anschwitzen. Die Tomatenwürfel zufügen und durchschwenken. Den Fischfond zugießen und etwas einkochen lassen. Mit Salz und Pfeffer abschmecken. Die Tomatensauce in eine feuerfeste Form füllen und die Streifenbarben nebeneinander darauflegen. Die Butterflöckchen auf den Fischen verteilen. Die Thymianzweige (2) in die Form legen. Unter dem vorgeheizten Grill in 8-10 Minuten garen. Dazu passen besonders gut frisches Weißbrot und ein Weißwein von der Loire. Anmerkung: Die feinen Streifenbarben werden meist mit den wesentlich selteneren Rotbarben, die ebenfalls zur Familie der Meerbarben gehören, verwechselt und auch so angeboten, weil sie international unter der französischen Bezeichnung 'rouget' gehandelt werden. Aber der Irrtum ist nicht weiter schlimm, weil beide ganz vorzüglich schmecken. Kleinere Exemplare werden übrigens oft auch unausgenommen gegart, weil sie keine Galle haben. Gourmets bezeichnen sie deshalb auch als 'Schnepfen des Meeres', bezogen auf die delikaten Vögel, die bekanntlich mit den Eingeweiden verzehrt werden. |
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Luisa Rezepte . Anna's Übersicht