Steckbrief Fisch: ALLGEMEINES II

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Rezept für 1 - Info

Zutaten
Menge Einheit Zutat
....
Kategorien
! Fisch
  Info
Zubereitung:
. :Die drei S: Saeubern, Saeuern, Salzen Gleich, ob Sie ihren Fisch
küchenfertig kaufen oder ihn selbst vorbereiten, ob Sie ihn im Ganzen
oder in Portionen, zum Beispiel als Filet, zubereiten wollen, das
sogenannte Drei-S-System steht vor jeder Zubereitung.

Säubern: Fisch unter fließendem kalten Waßer abspülen (ganze Fische
auch innen). Nie im stehenden Waßer liegen laßen, er laugt dann aus
und verliert sein feines Aroma. Nach dem Waschen gut abtropfen
laßen, evtl. mit Haushaltspapier trockentupfen.

Säürn: Mit ein paar Tropfen Zitronensaft Fisch rundherum beträufeln
und 15 Minuten zugedeckt stehen laßen. Fisch, die sie *blau* kochen
wollen, statt mit Zitrone mit heißem Eßigwaßer 1/2 Waßer, 1/2
Wein- oder Estragoneßig) begießen. Ebenfalls noch 10 bis 15 Minuten
zugedeckt stehen laßen. Das Säürn macht das Fischfleisch weißer und
fest, bindet auch eventuellen Geruch.

Salzen:Erst unmittelbar vor dem Kochen oder Braten wird gesalzen,
weil sonst dem Fisch der Saft entzogen wird. Werden die Fische in
einem salzigen Sud gegart, fällt das Salzen vorher natürlich weg. Bei
Fischen die *blau* gekocht werden, und in allen Fällen in denen Sie
den Sud nicht später zur Fischsuppe oder Sauce verwnden wollen, geben
Sie einen gestrichenen Eßlöffel Salz auf 1-2 Liter Flüßigkeit. Das
gilt auch für das Kochen von Krebsen und Krabben.

:Wann ist der Fisch gar? Das zarte Fischfleisch muss immer in
gleichsam zarter Hitze gegart werden, ob Sie es nun dünsten, braten,
grillen oder fritieren. In sprudelndem Waßer gekocht zu werden,
nimmt jeder Fisch übel: Er zerfällt und schmeckt auch nicht mehr.
Fisch also immer nur leicht sieden oder köcheln laßen. Fisch braucht
nicht nur wenig Hitze, sondern auch noch wenig Zeit zum Garen -
eigentlich ein wahrer Freund der Hausfrau! Fall Sie bei einzelnen
Rezepten nicht ganz sicher sind, ob die angegebene Zeiz ausreicht
oder auch schon zu reichlich ist, können sie auch beim Fisch eine
Garprobe machen. Sie versuchen vorsichtig, ob sich die Rückenfloße
leicht herausziehen läßt. Tut sie's ist er gar. Das trifft auch zu,
wenn sich - man probiert das am besten mit einem Meßer in Kopfnähe-
das Fleisch von den Rückengräten heben läßt. Die schnelle Garzeit
macht es mitunter auch empfehlenswert, Suppengemüse, Zwiebeln und
andere Würzzutaten schon vorher zu kochen oder im Fett anzudünsten.
Sie können sonst ihr Aroma nicht richtig an den Fisch abgeben.

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