Rezept für 1 - Rezept
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Zubereitung: | |
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. | Butter in kochender, leicht gesalzener Milch zergehen laßen, den Grieß einrühren, bis sich der Brei von der Pfanne löst, den Brei in eine kleine Schüssel geben und auskühlen laßen. In einer Pfanne Butter oder Öl erhitzen, den Brei dabei backen, dabei kleine Stücke nach Art des Schmarrens zerstechen. Vor dem Anrichten eine kleine Tasse heiße Milch darübergießen. Spart einen Hausfrau mit dem Fett, wird der Riebel trocken und "staubt beim Eßen zu den Ohren heraus"; dann heißt es spöttisch: "Schließt die Fenster, damit der Riebel nicht hinausgeblasen wird." Oder: "Der Riebel, der Riebel, der ischt so trucka, Ma ka en fascht net aheschlucka!" Auch spottet man: "Ma kana, ma kana blos ahischlucka wia-n-an wollana Strumpf." Riebel kann in der Früh, zu Mittag und am Abend gegeßen werden. Ein Frühstücksriebel sättigt so, "fuarat" so "ab", daß man den ganzen Tag nur noch wenig benötigt. Es gibt dazu ungesüßten Kaffee, Apfelkompott, früher ass man auch gekochte Dörrbirnen bzw. Süeßlarschnitz (eine Art Apfelmus). |
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