Steckbrief: Wein I

Rezept für 1 - Info

Zutaten
Menge	Einheit	Zutat

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	Info

Zubereitung:
.	Preparation Time: -Nach Zabert Sandmann -Essen wie Gott -in Deutschland -er Instructions: Die beste Information über einen Wein ist die Kostprobe, die zweitbeste das Etikett. Erstes Merkmal: Das deutsche Weinsiegel, das es in drei Farben gibt. ROT signalisiert überdurchschnittlich gute Weine, jedoch meist lieblicher Art. GRÜN garantiert einen halbtrockenen Wein bis zu 20g Restzucker. GELB dürfen nur trockene Weine tragen, die nicht mehr als 9g Restzucker aufweisen. Das Etikett mit Jahrgang, Namen und Herkunft kennt acht Güteklassen. Die einfachste: Deutscher Tafel- oder Landwein- herzhafte Schoppenweine, meist in Literflaschen angeboten. QUALITÄTSWEINE bestimmter Anbaugebiete (Q.b.A.) tragen- wie alle folgenden Güteklassen- eine amtliche Prüfnummer; sie stammen von registrierten Weinbergen und deutschen Rebsorten. Die deutschen Spitzenweine sind unter der Bezeichnung QUALITÄTSWEINE MIT PRÄDIKAT zusammengefaßt; sie dürfen nicht verbessert werden. Mit zunehmendem Alkoholgehalt und immer strengeren Lesebestimmungen unterscheide man bei den Prädikatsweinen: KABINETT; SPÄTLESE; AUSLESE; BEERENAUSLESE; TROCKENBEERENAUSLESE. Und als besondere Rarität den EISWEIN, der erst geerntet werden darf, wenn im Weinberg mindestens sieben Grad minus herrschen. :Sorten ELBLING: Auch Alben oder Kleinburger genannt. Diese Rebe kam vermutlich durch die Römer nach Deutschland. Die Weine haben sehr hohe Säurewerte bei geringen Mostgewichten. Das ergibt leichte und bekömmliche Weine. Der Anbau beschränkt sich heute überwiegend auf Lagen an der Obermosel. Der Elbling wird als sommerlicher Aperitif und leichter Tischwein geschätzt. FRÜHBURGUNDER: Vermutlich eine Mutation des BLauen Spätburgnders. Wird nur noch auf einigen ganz kleinen Flächen in Franken, Württemberg, Rheinhessen und an der Ahr angebaut. Die Weine sind bukettreich, voll feiner Würze und kräftig. Sie passen besonders gut zu feinen Wildgerichten. GEWÜRZTRAMINER: Spielart des Traminers mit etwas helleren Beeren und einem in der Ragel niedrigeren Ertrag. Die Weine sind jedoch meist intensiver im Bukett, aber bei richtigem Ausbau feiner und nuancenreicher als der Traminer. Sie passen zu allen Gerichten zu denen man Traminer verwenden kann. GUTEDEL: Eine der ältesten uns bekannten Rebsorten. Er stammt vermutlich aus dem Orient. Die Weine sind sehr mild, dabei aber nachhaltig. Der Gutedel wird hauptsächlich im Markgräfler Land angebaut. Er sollte jung getrunken werden. Sehr guter Schoppenwein. KERNER: Eine Züchtung der Lehr und Versuchsanstalt Weinsberg (1929). Eine Kreuzung von Trollinger mit Riesling. Die Weine sind frisch, dem Riesling ähnlich, aber würziger, mit einem leichten Muskatbukett. LEMBERGER oder LIMBERGER: Leichte aber gerbstoffbetonte und damit herbe Rotweine aus Württemberg mit feiner Säure. Der Lemberger paßt gut zu kurzgebratenem Fleisch wie Steaks, aber auch zu Wild und zu gebratenen Innereien wie Niere und Leber. MARIENSTEINER: Ein leichter, in Duft und Würze etwas betonter Wein mit lebendiger Frische. Die Frucht des Weins ähnelt dem Charakter des gleichnamigen Apfels. Er paßt deshalb gut zu Desserts mit Äpfeln, Nüssen, Rosinen etc. Zu zartwürzigen Saucen, aber auch zu Fisch in Sahne- oder Buttersaucen.

Zubereitung:

Preparation Time: -Nach Zabert Sandmann -Essen wie Gott -in Deutschland -er

Instructions:

Die beste Information über einen Wein ist die Kostprobe, die zweitbeste das
Etikett. Erstes Merkmal: Das deutsche Weinsiegel, das es in drei Farben
gibt.

*ROT* signalisiert überdurchschnittlich gute Weine, jedoch meist lieblicher
Art. *GRÜN* garantiert einen halbtrockenen Wein bis zu 20g Restzucker.
*GELB* dürfen nur trockene Weine tragen, die nicht mehr als 9g Restzucker
aufweisen. Das Etikett mit Jahrgang, Namen und Herkunft kennt acht
Güteklassen.

Die einfachste: Deutscher Tafel- oder Landwein- herzhafte Schoppenweine,
meist in Literflaschen angeboten.

QUALITÄTSWEINE bestimmter Anbaugebiete (Q.b.A.) tragen- wie alle folgenden
Güteklassen- eine amtliche Prüfnummer; sie stammen von registrierten
Weinbergen und deutschen Rebsorten. Die deutschen Spitzenweine sind unter
der Bezeichnung QUALITÄTSWEINE MIT PRÄDIKAT zusammengefaßt; sie dürfen nicht
verbessert werden. Mit zunehmendem Alkoholgehalt und immer strengeren
Lesebestimmungen unterscheide man bei den Prädikatsweinen: KABINETT;
SPÄTLESE; AUSLESE; BEERENAUSLESE; TROCKENBEERENAUSLESE. Und als besondere
Rarität den EISWEIN, der erst geerntet werden darf, wenn im Weinberg
mindestens sieben Grad minus herrschen.

:Sorten

ELBLING: Auch Alben oder Kleinburger genannt. Diese Rebe kam vermutlich
durch die Römer nach Deutschland. Die Weine haben sehr hohe Säurewerte bei
geringen Mostgewichten. Das ergibt leichte und bekömmliche Weine. Der Anbau
beschränkt sich heute überwiegend auf Lagen an der Obermosel. *Der Elbling
wird als sommerlicher Aperitif und leichter Tischwein geschätzt.

FRÜHBURGUNDER: Vermutlich eine Mutation des BLauen Spätburgnders. Wird nur
noch auf einigen ganz kleinen Flächen in Franken, Württemberg, Rheinhessen
und an der Ahr angebaut. Die Weine sind bukettreich, voll feiner Würze und
kräftig. *Sie passen besonders gut zu feinen Wildgerichten.

GEWÜRZTRAMINER: Spielart des Traminers mit etwas helleren Beeren und einem
in der Ragel niedrigeren Ertrag. Die Weine sind jedoch meist intensiver im
Bukett, aber bei richtigem Ausbau feiner und nuancenreicher als der
Traminer. *Sie passen zu allen Gerichten zu denen man Traminer verwenden
kann.

GUTEDEL: Eine der ältesten uns bekannten Rebsorten. Er stammt vermutlich aus
dem Orient. Die Weine sind sehr mild, dabei aber nachhaltig. Der Gutedel
wird hauptsächlich im Markgräfler Land angebaut. Er sollte jung getrunken
werden. *Sehr guter Schoppenwein.

KERNER: Eine Züchtung der Lehr und Versuchsanstalt Weinsberg (1929). Eine
Kreuzung von Trollinger mit Riesling. Die Weine sind frisch, dem Riesling
ähnlich, aber würziger, mit einem leichten Muskatbukett.

LEMBERGER oder LIMBERGER: Leichte aber gerbstoffbetonte und damit herbe
Rotweine aus Württemberg mit feiner Säure. *Der Lemberger paßt gut zu
kurzgebratenem Fleisch wie Steaks, aber auch zu Wild und zu gebratenen
Innereien wie Niere und Leber.

MARIENSTEINER: Ein leichter, in Duft und Würze etwas betonter Wein mit
lebendiger Frische. Die Frucht des Weins ähnelt dem Charakter des
gleichnamigen Apfels. *Er paßt deshalb gut zu Desserts mit Äpfeln, Nüssen,
Rosinen etc. Zu zartwürzigen Saucen, aber auch zu Fisch in Sahne- oder
Buttersaucen.

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