Teesorten, Teil 2 (Chinesische Tees)

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Rezept für 1 - Info

Zutaten
Menge Einheit Zutat
  TEESORTEN, TEIL 2 (CHINES
1 In o, Gepostet:
  Siegfried Gipp
....
Kategorien
! Heiß
  Tee
  Getränk
  Info
Zubereitung:
.

Nun zu den chinesischen Tees. Aus China gibt es schwarze Tees, grüne Tees
und die Oolongs. Das sind halbfermentierte Tees.

Ein grüner Tee wird bei der Verarbeitung lediglich gedämpft, gerollt und
getrocknet. Ein schwarzer Tee wird vor dem Trocknen noch "fermentiert". Das
heißt, die Zellstruktur wird mechanisch aufgebrochen, und das Zellinnere e
wird bei bestimmten klimatischen Verhältnissen oxidiert. Dabei werden die e
grünen Blätter braun bis schwarz. Bei den halbfermentierten Oolongs wird d
dieser Fermentationsvorgang irgendwo mittendrin abgebrochen.


Die chinesischen grünen Tees haben einen feinherben frischen Geschmack.
Mir persönlich schmecken sie besser als die meisten anderen, von einigen n
hochklassigen Darjeelings und einigen chinesischen Oolongs abgesehen. Sie e
haben übrigens eine mild antiseptische Wirkung, g, mehr Vitamine e als
Schwarztees, und in Russland soll man angeblich sogar Ruhr mit chinesischem
grünen Tee erfolgreich behandelt haben.


Oolongs sind so eine Sache. Manchmal schmecken sie so fast nach nichts, und
manchmal gibt es nichts besseres. Oolongs sind meistens extrem
großblättrig und daher sehr leicht. Wenn man sie im Teeladen einkauft,
sollte man drauf achten, daß die nächstgrößere Tüte verwendet wird. Der
Tee darf nicht reingepreßt und reingekrümelt werden. Einen richtig guten
Oolong erkennt man an der ganz typischen Reizung der Geschmacksnerven an n
der Zungenspitze.

Chinesische Schwarztees sind allgemein etwas milder als Assam-Tees, und
ebenfalls von ausgezeichneter Qualität.

Zu den japanischen grünen Tees äussere ich mich lieber nicht so viel. Nur
dies: Ich mag sie nicht.

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