Rezept für 1 - Info
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Zubereitung: | |
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. | Isolierte Zucker sind "leere Kalorien", da sie kaum Mineralstoffe und keine Vitamine liefern. Im Haushaltszucker (Saccharose) sind Traubenzucker (Glucose) und Fruchtzucker (Fructose) miteinander verbunden. Im flüssigen Invertzucker (in Getränken, Süßwaren, Kunsthonig etc.) ist die Verknuepfung zwischen den beiden Bausteinen gespalten. Der Traubenzucker, auch Dextrose genannt, geht am schnellsten ins Blut über. Dort wird seine Konzentration durch Insulin und andere Hormone reguliert. Anders beim Ruchzucker. Er wird insulinunabhängig verwertet Milchzucker (Lactose), Bestandteil von Säuglingsfertigkost und Diätprodukten, wird langsam resorbiert. Schon ein Eßlöffel pro Tag wirkt abführend. Der BRAUNE Zucker ist eine "Vorstufe" des weißen Zuckers mit einem etwas höheren Mineralstoffanteil. Stark konzentrierte Zucker sind im Gegensatz zu den isolierten Zuckern nicht von allen anderen Inhaltßtoffen gereinigt, sollten aber dennoch sparsam verwendet werden. Zuckerrübensirup enthält viele Mineralstoffe. Melasse, die aus Zuckerrohr gewonnen wird, zeichnet sich durch einen besonders hohen Eisengehalt aus. Inzwischen ist auch getrockneter Zuckerrohrsaft erhältlich, der reich an Vitaminen und Mineralstoffen sein soll. Malzzucker und Malzextrakt hauptsächlich aus Gerste hergestellt, liefern viel Vitamin B1. Wertvoll an dem aromatischen Ahornsirup: Kalium, Calcium und Niacin, ein Vitamin des B-Komplexes. Beim Apfel- und Birnendicksaft werden die Vitamine beim Herstellungs- prozeß weitgehend zerstört, die Mineralstoffe bleiben erhalten. Im Honig ist der Mineralstoff- und Vitaminanteil verhältnismäßig niedrig. Bedeutend dagegen sind die hitzeempfindlichen Stoffe: organische Säuren und aktive Enzyme. Zuckeraustausstoffe liefern fast genauso viel Energie wie Zucker. Ihr Vorteil für Diabetiker: Sie werden insulinunabhängig verwertet. Bei übermäßigem Verzehr wirken sie abführend. Zu ihnen zählen Sorbit, Mannit und Xylit. Süßstoffe eignen sich nicht, um von hohem Zuckerkonsum wegzukommen. Der Verdacht, daß Cyclamat (in Ilgonetten, Assugrin feinsüß u. a.) und Saccharin (in Ilgon, Sachillen, Süßin u. a.) Blasenkrebs hervorrufen kann, hat sich nicht bestätigt. Trotzdem setzt die Weltgesundheitsorganisation (WHO) ein Limit: pro Tag 12 Cyclamat-, 11 Saccharin oder 21 Mischtormtableften. Aspartame (NaturaSweet), ein süß schmeckendes Eiweiß-Fragment, eignet sich nicht zum Kochen und Backen. Die WHO hält pro Tag 40 Milligramm je Kilogramm Körpergewicht für ungefährlich. Personen mit der Stoffwechselerkrankung Phenylketonurie sollen diesen Süßstoff nicht verwenden. |
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