Rezept für 1 - Text
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. | Lulo, solanum quitÖnse Das tropische Süd- und Mittelamerika und dort vor allem Ecuador, sind Heimat dieses zur Familie der Nachtschattengewächse gehörenden Strauches. Seine Früchte, an denen sich bereits alte indianische Hochkulturen, Spanier, Portugiesen und der deutsche Forschungsreisende Alexander v. Humboldt gütlich taten, kennt man auch unter dem Namen Qijito-Orange oder Naranjilla. Sie erinnert der Farbe nach an Orangen und der Form nach an Tomaten. Unter der ledrigen Haut verbergen sich, ähnlich wie beim Granatapfel, eßbare Samenkerne von süßlich-herbem Geschmack. Da Lulos noch nicht voll ausgereift gepflückt werden, innerhalb weniger Tage voll nachreifen und besser sofort oder innerhalb kürzester Zeit zum Verbrauch bestimmt sind, kann man sie nur in ihrer Heimat genießen: Sie sind für den Export ungeeignet. Bei uns findet man daher lediglich konserviertes Fruchtfleisch, Saft, oder mit anderen Fruchtsubstanzen versetzten Nektar in Reformhäusern. 100 g Saft bringen es dabei auf ca. 40 mg Vitamin C, sind also gesund. |
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