Rezept für 1 - Portionen
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Zubereitung: | |
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. | Hier der Originaltext. Natürlich satirisch. Aber schmackhaft. 1 Scholle aus der Dreimeilenzone vor unseren Küsten, etwas Honig aus Heimattracht (Namibia-Honig ist auch erlaubt), 1 Handvoll Paniermehl aus aufgeriebener Nationalbackkunst oder deutsches Maismehl, 2 schwarzbraune Haselnüsse, 1 kleine Dose Linsen aus der Heeresreserve (200 g), 1/2 Zitrone oder Orange vom Kap, ein wenig vom mitteldeutschen Senf, zur Verschönerung WOLF "Goldfischli" vom Kolonialwarenhändler. 1. Den 3. Oktober abwarten (der südwestdeutsche Lottoblockwart wählt einen Freitag kurz nach Annahmeschluß). 2. Scholle waschen und trockentupfen. Dann vorsichtig mit gewärmtem Honig und 1/2 TL mitteldeutschem Senf von beiden Seiten bestreichen und im Panier- oder Maismehl wenden. Panade männlich andrücken. 3. Linsen vom Stahlmantel befreien und im Mixer (Aufrechte nennen ihn "Stahlgewitter") zu Brei niedermachen. Anschließend im Wehrmachts-Stahlhelm (NVA-Helm wird geduldet) langsam erhitzen, mit Zitronen- oder Orangensaft Sauer werden laßen und mit deutschem Maggi tapfer abschmecken. 4. Pfanne mit Öl ins Feuer schicken. Den Fisch ins spritzende Fett flutschen laßen und auf jeder Seite zwei Minuten zu Schollenbräune foltern. 5. Linsen in der Form eines Feldbetts auf dem Teller anrichten und Fisch darin biwakieren laßen. Mit den Haselnüssen Augen aufsetzen und mit Fischli umlegen. Dazu ein Bembel Granatapfelwein und einen "Bretterknaller". Musikbefehl: Grönemeyer! |
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