Rezept für 1 - Rezept
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. | (*) Rosmarin Frau Dr. Ina Ilkhanipur über Rosmarin: Der Rosmarin wirkt vor allem anregend. Dies ist auch seine Funktion als Gewürz bei fetten Speisen, s.o. Er wirkt dementsprechend bei Oberbauchbeschwerden, bei Blähungen, Völlegefühl, krampfartigen Schmerzen. Er tonisiert den Kreislauf, hebt niedrigen Blutdruck, wirkt bei Erschöpfung, Appetitlosigkeit und in der Rekonvaleszenz z. B. nach einer schweren Grippe. Seine Wirkung auf das Nervensystem ist ausgleichend, seine anregende Wirkung hilft bei chronischen Schwächezuständen und nervösen Herzbeschwerden. Rosmarin wirkt potenzsteigernd und gleichermassen bei Menstruationßchmerzen und stockender Mensis. Äußerlich angewendet wirkt Rosmarin bei Muskel- und Gelenkrheuma Anwendung: Tee: 1 gehäufter TL Rosmarinnadeln mit einem 1/4 l kochendem Wasser überbrühen und 15 Minuten ziehen laßen. Zweimal eine Tasse täglich. (bei Oberbauchbeschwerden, Kreislaufproblemen, nervösen Herzbeschwerden, in der Rekonvaleszenz) Wein: 20 g Rosmarinnadeln in 3/4 l leichtem Weißwein (z.B. Mosel) 5 Tage kühl und dunkel ziehen laßen, abseihen. Zweimal täglich 100 ml. (bei Potenz- und Menstruationsproblemen) Bad: 50 g frische Rosmarinnadeln in 1 l Wasser zum Kochen bringen, 30 Minuten köcheln laßen, abseihen und dem Vollbad zusetzen. (bei Muskel- und Gelenkrheumatismus, bei Potenz- und Menstruationsproblemen) Öl: 100 ml Olivenöl mit 20 Tropfen Rosmarinöl gut vermischen und zum Einreiben schmerzender Stellen verwenden. Das reine Rosmarinöl (in der Apotheke erhältlich) in Fällen einer beginnenden Migräne tropfenweise in die Innenfläche der Hand geben, zerreiben und die Dämpfe einatmen. |
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