Rezept für 1 - Text
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Zubereitung: | |
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. | :> Leider ist die Bärlauchsaison sehr kurz und ich habe :> deshalb versucht, den Bärlauch haltbar zu machen. Ich :> pürierte die Kräuter mit wenig Wasser und habe sie in :> einem Gefrierbeutel wie Eiswürfel eingefroren. Tielkühler :> und Inhalt rochen danach ziemlich intensiv nach Bärlauch. :> Haben Sie einen Vorschlag, wie ich Bärlauch ohne Nebeneffekte :> aufbewahren kann? Meine zweite Trage.- Für asiatische Speisen, :> aber auch für Salate und Gemüsedips brauche ich oft :> Frühlingszwiebeln. Mit Ausnahme der dunkelgrünen Mitte :> verwende ich die ganze Pflanze. Mir ist aufgefallen, daß die :> Blätter oft "künstlich", fast wie Seife schmecken. In kalten :> Speisen ist das sehr unangenehm. Bei der kleinen feinen Sorte :> Frühlingszwiebeln, die man in Thai-Shops erhält, habe ich :> diesen Nebengeschmack noch nie festgestellt. Woran könnte das :> liegen? Barbara Krucker, Ennetbaden Die Erfahrung des alles übertönenden Bärlauchgeruchs im Tiefkühler habe ich auch schon gemacht. Gerade wenn man den Bärlauch fein hackt oder püriert und ihn mit Wasser versetzt, wird das intensive Aroma quasi herausgelöst und freigesetzt. Deshalb gilt es Zutaten zu verwenden, welche die ätherischen Öle des Bärlauchs binden - und das bewirkt die Zugabe von Fettstoffen wie Olivenöl oder Butter. Empfehlenswert sind folgende Arten der Haltbarmachung: Bärlauch kann als Paste oder aromatisierte Butter konserviert werden. Für die Paste 100 g Bärlauchblätter mit 1 dl Sonnenblumen- oder Olivenöl sowie 7 g Salz im Cutter mixen. In ein Glas mit Schraubdeckel geben, Oberfläche mit etwas Öl bedecken, um die Paste luftdicht abzudecken, und das Glas gut verschließen. Im Kühlschrank (Haltbarkeit: ca. 6 Wochen) oder Tiefkühler aufbewahren. Für die Bärlauchbutter 200 g Butter mit etwas Salz so lange rühren, bis sie sehr weich ist und Spitzchen bildet. Eine große Handvoll Bärlauch in feinste Streifchen schneiden und unter die Butter mischen. Auf Alufolie geben, zu einer Rolle formen und bis zur Verwendung tiefkühlen. Bei den Frühlingszwiebeln entscheidet die Sorte, ob sie "seifig" schmecken oder nicht. Zu unterscheiden gilt es zwischen Lauch- und Frühlingszwiebeln. Die Lauchzwiebeln erkennt man an ihren langen Röhrenblättern, die wie Lauch keine Knollen am Wurzelende haben. Frühlingszwiebeln hingegen haben flachrunde, bis 4 cm große weiße Knollen, die in einen hellgrünen länglichen Schaft auslaufen und erst dann zu Röhrchen auseinandersprießen. Letztere schmecken nur in ganz jungem, zarten Zustand. Beim Schneiden oder beim Hacken oxidieren sie rasch, das heißt, sie schmecken "seifig". Für den Rohgenuß verwenden Sie also wenn immer möglich Lauchzwiebeln. |
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