Paßionsfrucht (Info)

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	Obst

Zubereitung:
.	Ursprünglich ist die Paßionsfrucht in Brasilien beheimatet. Ihren Namen verdankt sie ihrer zauberhaft schönen Blüte. Spanische Mißionare glaubten in ihrer Form und den Staubgefässe das Kreuz und die Dornenkrone der Paßion Christi zu erkennen. Sorten und Außehen: In den tropischen Regionen der Erde wachsen heute etwa 400 verschiedene Sorten der Gattung Paßifora. Eßbar sind davon aber nur rund 30, darunter auch die Granadilla und die Maracuja. Die Früchte der verschiedenen Arten sind unterschiedlich groß, können rund oder oval sein, die Farbe der einzelnen Sorten variiert von geblich über weinrot bis purpurviolett oder dunkelbraun. Die Paßionsfrucht besitzt eine schrumplige Schale. Innen enthält sie neben einem großen Kerngehäuse und zahlreichen schwärzlichen Kernen ein geleeartiges gelbliches Fruchtfleisch, das sehr erfrischend süss-säucherlich schmeckt. Leuchtend orange ist die feste Schale der ovalen Granadilla. Maracujas können rund oder länglich sein und sind von zitronengelber Farbe. Gesundheit: Die leicht säürlichen Paßionsfrüchte enthalten reichlich Vitamin C, Eiweiß und Niacin. Dadurch stärken sie unser Immunsystem, fördern den Schlaf und sind gut für unsere Nerven. Außerdem sollen sie eine blutdrucksenkende Wirkung haben. Die Kerne werden als Wurmmittel verwendet. Einkauf und Aufbewahrung: Paßionsfrüchte schrumpfen nach der Ernte noch ein, wobei die Frucht nachreift und ihr Geschmack voller und süsser wird. Beim Einkauf sollten die Früchte also eine verschrumpelte Schale haben, allerdings ohne Druckstellen. Außerdem sollten sie sich im Verhältnis zu ihrer Grösse realtiv schwer anfüllen. Ganz glatte Früchte hingegen sind noch unreif und daher nicht empfehlenswert. Reife Früchte kann man mit und ohne Schale noch etwa 1 Woche im Kühlschrank aufbewahren. Püriert läßt sich das Fruchtfleisch gut einfrieren - zum Beispiel in Eiswürfelform. Im Tiefkühlfach hält es sich so mehrere Monate. Zubereitung: Am besten schmecken Paßionsfrüchte frisch: Einfach die Schale mit den Fingern aufbrechen oder mit dem Meßer halbieren und das Fruchtfleisch mitsamt den Kernen auslöffeln. Sie passen auch hervorragend zu Obstsalaten, Eis und anderen Süßspeisen. Paßionsfrüchte schmecken auch gut in Fruchtsäften oder Cocktails und laßen sich zu einer leckeren Fruchtsoße zubereiten. Rezepte: Pawlowa mit Paßionsfrüchten Paßionsfrucht-Kekse Paßionsfruchtcreme http://www.swr-online.de/kaffee-oder-tee/vvv/alles-frisch/archiv/200 1/04/12/index.html :Stichwort : Info :Stichwort : Paßionsfrucht :Erfaßt am : 12.04.2001 :Letzte Änder. : 12.04.2001 :Quelle : SWR 12.04.2001 :Erfaßer : Christina Philipp

Zubereitung:

Ursprünglich ist die Paßionsfrucht in Brasilien beheimatet. Ihren
Namen verdankt sie ihrer zauberhaft schönen Blüte. Spanische
Mißionare glaubten in ihrer Form und den Staubgefässe das Kreuz
und die Dornenkrone der Paßion Christi zu erkennen.

Sorten und Außehen:
In den tropischen Regionen der Erde wachsen heute etwa 400
verschiedene Sorten der Gattung Paßifora. Eßbar sind davon aber
nur rund 30, darunter auch die Granadilla und die Maracuja. Die
Früchte der verschiedenen Arten sind unterschiedlich groß, können
rund oder oval sein, die Farbe der einzelnen Sorten variiert von
geblich über weinrot bis purpurviolett oder dunkelbraun. Die
Paßionsfrucht besitzt eine schrumplige Schale. Innen enthält sie
neben einem großen Kerngehäuse und zahlreichen schwärzlichen
Kernen ein geleeartiges gelbliches Fruchtfleisch, das sehr
erfrischend süss-säucherlich schmeckt. Leuchtend orange ist die
feste Schale der ovalen Granadilla. Maracujas können rund oder
länglich sein und sind von zitronengelber Farbe.

Gesundheit:
Die leicht säürlichen Paßionsfrüchte enthalten reichlich Vitamin
C, Eiweiß und Niacin. Dadurch stärken sie unser Immunsystem,
fördern den Schlaf und sind gut für unsere Nerven. Außerdem
sollen sie eine blutdrucksenkende Wirkung haben. Die Kerne werden
als Wurmmittel verwendet.

Einkauf und Aufbewahrung:
Paßionsfrüchte schrumpfen nach der Ernte noch ein, wobei die
Frucht nachreift und ihr Geschmack voller und süsser wird. Beim
Einkauf sollten die Früchte also eine verschrumpelte Schale haben,
allerdings ohne Druckstellen. Außerdem sollten sie sich im
Verhältnis zu ihrer Grösse realtiv schwer anfüllen. Ganz glatte
Früchte hingegen sind noch unreif und daher nicht empfehlenswert.
Reife Früchte kann man mit und ohne Schale noch etwa 1 Woche im
Kühlschrank aufbewahren. Püriert läßt sich das Fruchtfleisch gut
einfrieren - zum Beispiel in Eiswürfelform. Im Tiefkühlfach hält
es sich so mehrere Monate.

Zubereitung:
Am besten schmecken Paßionsfrüchte frisch: Einfach die Schale mit
den Fingern aufbrechen oder mit dem Meßer halbieren und das
Fruchtfleisch mitsamt den Kernen auslöffeln. Sie passen auch
hervorragend zu Obstsalaten, Eis und anderen Süßspeisen.
Paßionsfrüchte schmecken auch gut in Fruchtsäften oder Cocktails
und laßen sich zu einer leckeren Fruchtsoße zubereiten.

Rezepte:
Pawlowa mit Paßionsfrüchten
Paßionsfrucht-Kekse
Paßionsfruchtcreme

http://www.swr-online.de/kaffee-oder-tee/vvv/alles-frisch/archiv/200
1/04/12/index.html

:Stichwort : Info
:Stichwort : Paßionsfrucht
:Erfaßt am : 12.04.2001
:Letzte Änder. : 12.04.2001

:Quelle : SWR 12.04.2001
:Erfaßer : Christina Philipp

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