Rezept für 1 - Info
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Zubereitung: | |
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. | Der Maipliz wird auch GEORGSRITTERLING genannt. Beide Namen deuten auf das erste Erscheinen des Pilzes im Jahr hin, nämlich um das Fest des hl. Georg am 23. April. Der vielseitig verwendbare Pilz ist gerade wegen seines frühen Auftauchens genauso willkommen wie die ebenso frühe Speisemorchel. Er wächst oft in recht weiten, hier und da unterbrochenen Hexenringen, von denen die größten mehrere hundert Jahre alt sein dürften. :BESTIMMUNG Der Hut miát 5-15 cm Durchmesser und hat einen leicht eingerollten Rand. Beim jungen Pilz ist er stark gewölbt, wird aber beim älteren unregelmäßig gewellt. Die Farbe reicht von weiß bis creme. Der weiße Stiel ist 2-4 cm hoch. Die Lamellen stehen gedrängt. Das weiche, weiße Fruchtfleisch verstömt einen stark mehligen Geruch. Das Sporenpulver ist weiß. :VORKOMMEN UND JAHRESZEIT Der Maipilz w„chst meist in Hexenringen im Gras und auf Kalkböden am Waldrand. Seine Saison dauert von April bis in den Mai hinein. Zum Gedeihen braucht er Maipilz Wärme und Feuchtigkeit, so daß ein kaltes Frühjahr sein Auftauchen verzögert, bis es wärmer wird. Schauen sie an früheren Fundstellen immer wieder nach. :LAGERUNG Der Maipliz l„át sich hervorragend trocknen oder auch in kaltgepreßtes Olivenöl einlegen. :TIPS FšR DIE ZUBEREITUNG Brsten Sie die Hte gut ab, denn sie sind oft ziemlich schmutzig, unter anderem durch die Kalkpartikel des Unterbodens. Den Maipilz sollten Sie niemals herausziehen, sondern immer abschneiden, um den Myzelring zu schonen. Der Pilz paßt sehr gut zu Hühnchen und auch zu Fisch. Probieren sie ihn einmal als Zutat zu einem Hähnchenragout! |
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