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Zubereitung:
.	Tips zum Backen für z.B. die fettarme Rüblitorte von Heinz-Richard Heinemann Tipps Um die Frische der Eier zu testen, benötigt man Gläser mit Wasser. Je frischer das Ei, desto tiefer sinkt es ins Wasser. Bei frischen Eiern ist das Eiweiß geleeartig und füllt das Ei ganz aus. In älteren Eiern ist weniger Eiweiß und somit mehr Luft. Diese Eier schwimmen (höher) im Wasser. Vanillezucker kann man auch ganz einfach selbst herstellen. Man nimmt eine ganze getrocknete Vanillestange und mahlt sie zu Pulver. Dieses Pulver mischt man mit Puderzucker. Vanillin dagegen ist ein künstliches und kein natürliches Produkt. Kuchen ohne Fett gibt's nicht Ganz auf Fett verzichten, kann man beim Backen nicht. Jedes natürliche Lebensmittel enthält Fett, wenn auch in äußerst geringen Mengen. Selbst Mehl hat Fett: 100 Gramm Weizenmehl Type 405 enthalten ein Gramm Fett, Weizenvollkornmehl schon zwei Gramm. Werden in einem Rezept also 500 Gramm Mehl verlangt, ergibt das schon einen Fettgehalt von fünf bzw. zehn Gramm. Dieses in diesen geringen Mengen auftretende Fett ist aber nicht verantwortlich für das verbreitete Problem Übergewicht. Der Körper braucht sogar Fett, beispielsweise um fettlösliche Vitamine aufnehmen zu können. Lebensnotwendig ist vor allem der im Fett enthaltene Anteil mehrfach ungesättigter Fettsäuren. Wir eßen zu fett. Aber wer kann bei Leckereien wie Kuchen und Keksen schon Nein sagen? Doch mit einem einzigen Stück Schokoladenrührkuchen nimmt man ganze elf Gramm Fett zu sich. Ein Stück Frankfurter Kranz bringt satte 24 Gramm Fett auf den Kuchenteller. Das ist ein Drittel des täglichen Fettbedarfs einer 60 Kilo schweren Frau (75 Gramm Fettbedarf). Besonders fett sind Kuchen aus Backmischungen. Ein Stück Schokinokuchen hat 14 Gramm Fett, ein Stück Kirsch-Klecksel-Kuchen 22 Gramm Fett und ein Stück vom russischen Zupfkuchen ganze 30 Gramm Fett. Kuchen mit viel Butter sind entsprechend fett, denn Butter besteht zu 80 Prozent aus Fett. Schmecken und zwar verblüffend köstlich, kann es aber auch mit weniger Fett, wie uns Volle Kanne-Konditormeister Heinz-Richard Heinemann am Beispiel der "Rüeblitorte" zeigt. :Stichwort : Backen :Stichwort : Info :Quelle : RK AM 03.04.01 :Erfaßer : Barbara Langer

Zubereitung:

Tips zum Backen für z.B. die fettarme Rüblitorte von Heinz-Richard
Heinemann

Tipps Um die Frische der Eier zu testen, benötigt man Gläser mit
Wasser. Je frischer das Ei, desto tiefer sinkt es ins Wasser. Bei
frischen Eiern ist das Eiweiß geleeartig und füllt das Ei ganz aus.
In älteren Eiern ist weniger Eiweiß und somit mehr Luft. Diese Eier
schwimmen (höher) im Wasser.

Vanillezucker kann man auch ganz einfach selbst herstellen. Man
nimmt eine ganze getrocknete Vanillestange und mahlt sie zu Pulver.
Dieses Pulver mischt man mit Puderzucker. Vanillin dagegen ist ein
künstliches und kein natürliches Produkt.

Kuchen ohne Fett gibt's nicht Ganz auf Fett verzichten, kann man
beim Backen nicht. Jedes natürliche Lebensmittel enthält Fett, wenn
auch in äußerst geringen Mengen. Selbst Mehl hat Fett: 100 Gramm
Weizenmehl Type 405 enthalten ein Gramm Fett, Weizenvollkornmehl
schon zwei Gramm. Werden in einem Rezept also 500 Gramm Mehl
verlangt, ergibt das schon einen Fettgehalt von fünf bzw. zehn Gramm.
Dieses in diesen geringen Mengen auftretende Fett ist aber nicht
verantwortlich für das verbreitete Problem Übergewicht. Der Körper
braucht sogar Fett, beispielsweise um fettlösliche Vitamine
aufnehmen zu können. Lebensnotwendig ist vor allem der im Fett
enthaltene Anteil mehrfach ungesättigter Fettsäuren.

Wir eßen zu fett. Aber wer kann bei Leckereien wie Kuchen und
Keksen schon Nein sagen? Doch mit einem einzigen Stück
Schokoladenrührkuchen nimmt man ganze elf Gramm Fett zu sich. Ein
Stück Frankfurter Kranz bringt satte 24 Gramm Fett auf den
Kuchenteller. Das ist ein Drittel des täglichen Fettbedarfs einer 60
Kilo schweren Frau (75 Gramm Fettbedarf). Besonders fett sind Kuchen
aus Backmischungen. Ein Stück Schokinokuchen hat 14 Gramm Fett, ein
Stück Kirsch-Klecksel-Kuchen 22 Gramm Fett und ein Stück vom
russischen Zupfkuchen ganze 30 Gramm Fett. Kuchen mit viel Butter
sind entsprechend fett, denn Butter besteht zu 80 Prozent aus Fett.
Schmecken und zwar verblüffend köstlich, kann es aber auch mit
weniger Fett, wie uns Volle Kanne-Konditormeister Heinz-Richard
Heinemann am Beispiel der "Rüeblitorte" zeigt.

:Stichwort : Backen
:Stichwort : Info

:Quelle : *RK* AM 03.04.01
:Erfaßer : Barbara Langer

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