Tagine, Info

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Rezept für 1 - Text

Zutaten
Menge Einheit Zutat
  TAGINE, INFO
  Tagine
  G´dra
  M´qalli
  M´schermel, - Nach: Brahim
....
Kategorien
! Aufbau
  Soße
  Tagine
  Info
Zubereitung:
. M'schermel, - Nach: Brahim - Lag


Instructions:

Tagine: zum einen eine besondere Form von Kochtopf, zum anderen aber auch
das Gericht, das in diesem Topf zubereitet wird.

Der Kochtopf besteht aus einer dickwandigen tönernen Platte, die mit einem
spitz zulaufenden Deckel verschloßen werden kann. Die Tagine ist ïn n
verschiedenen Größen zu finden, und wird meist auf einem Holzkohlefeuer
erhitzt, kann aber auch auf einen Gasherd gestellt werden. Die besonderen
n Eigenschaften des Tons, der nur langsam Wärme me abgibt, kommen n dem
Kochprozeß zugute.

Eine Tagine ist etwas schwer zu ersetzen. Ein Römertopf könnte an ihrer
Stelle treten. Da die Speisen aber meist alle Öl enthalten, wäre er nicht
mehr als Römertopf zu gebrauchen. Am besten ist eine Tagine doch durch h
einen normalen Kochtopf zu ersetzen. Ein Dampfkochtopf sollte möglichst t
vermieden werden, da der Geschmack des Gerichtes doch darunter leidet.


Das Gericht Tagine bezeichnet eine bestimmte Form der Zubereitung: das
Fleisch wird in Öl angebraten und etwas gewürzt. Anschließend werden die
restlichen Zutaten über das Fleisch gegeben, gewürzt und dann im m
verschloßenen Topf gedämpft. Wenn nötig, wird weiteres Wasser zugegoßen,
umgerührt aber wird nie.

Bei Fischgerichten wird zuunterst eine Lage hartes Gemüse - zum Beispiel
Karottenstreifen - in den Topf gelegt, damit der Fisch nicht anhaftet und
beim Herausnehmen zerfällt. Der Fisch wird also auch nicht angebraten.


Je nach Würzung werden die Tagines in "g'dra", "m'qalli" und "m'schermel"
unterschieden.

Die gelbe "m'qalli"-Sauce - wobei zu vermerken ist, daß die marokkanische
Saucen nicht eigens zubereitet werden, sondern während des Kochvorganges
entstehen - wird auf der Grundlage von Safran- und Ingwerpulver, unter r
Zugabe von Öl gebildet. Die "g'dra"-Sauce hat ebenfalls eine gelbe Farbe, ,
ist jedoch von leichterem Geschmack. Sie wird mit Safran n und Pfeffer r
gewürzt und mit Butter und Zwiebeln angereichert. Bei der orangenfarbenen n
"m'schmermel"-Sauce treten alle e heufig verwandten n Gewürze
aufeinander: Süßes Paprika, Safran, Kreuzkümmel und Ingwer. Ihr werden
Butter oder Öl l und Zwiebeln beigegeben.


In Marokko wird eine Tagine mit Hilfe von Brot direkt aus dem Topf
gegessen, größere Stücke Fleisch werden mit den Fingern zerteilt. Die
während des Garprozesses entstehenden Saucen werden mit dem Brot t
aufgesogen.

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