Sabayon, Zabaione, Varianten, Teil 2 von 2

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Rezept für 4 - Portionen

Zutaten
Menge Einheit Zutat
  ZIMT-VARIANTE
2 Eigelb
125 Milliliter Trockener Weisswein
25 Gramm Zucker
0.5 Teelöffel Zimt; gemahlen
  LIMETTEN-VARIANTE
3 Eigelbe
30 Gramm Zucker
100 Milliliter Trockener Weisswein
1 Limette; Saft und abgeriebene Schale
  CAMPARI-VARIANTE
2 Eigelb
1 Ei
50 Gramm Zucker
75 Milliliter Zitrussaft Orange, Grapefruit
2 Esslöffel Campari
50 Milliliter Weisswein
50 Milliliter Rahm
  MANGO-VARIANTE
3 Eigelb
50 Gramm Zucker
2 Deziliter Mangosaft
0.5 Deziliter Maraschino
1 Deziliter Rahm
  REF kompiliert von Rene Gagnaux
....
Kategorien
! Süß
  Kalt
  Sabayon
  Zabaione
Zubereitung:
. Anfang: siehe Teil 1.

Zimt-Variante: Eigelb mit dem Weißwein, dem Zucker und dem Zimt im
Wasserbad schaumig aufschlagen.

Limetten-Variante: Alle Zutaten für das Sabayon in eine Schüssel
geben und über einem warmen Wasserbad zu einer schaumigen Creme
aufschlagen.

Campari-Variante mit Schlagsahne: Eigelb, Ei, Zucker, Campari,
Weißwein und den Fruchtsaft in eine Schüssel geben. Über einem
heißen Wasserbad cremig aufschlagen. Dann sofort in ein kaltes
Wasserbad stellen und die Sabayon kalt rühren. Den Rahm steif
schlagen. Unter die Sabayon rühren. Die Campari-Sabayon in Suppen-
oder andere tiefe Teller verteilen.

Mango-Variante mit Schlagsahne: Für das Sabayon Eigelb, Zucker,
Mangosaft und Maraschino in einer Schüssel verrühren. Die Masse
über einem heißen Wasserbad aufschlagen, bis sie zu binden beginnt.
Vom Wasserbad nehmen, im Eiswasserbad so lange weiterschlagen, bis sie
vollständig erkaltet ist. Den Rahm steif schlagen, unter das Sabayon
ziehen. Mindestens dreißig Minuten kalt stellen.

WICHTIG: Zusammengefallene Sabayon, Tipps von Annemarie Wildeisen:

:> Kürzlich habe ich zum ersten Mal versucht, selber eine
:> Sabayon zuzubereiten. Ich habe alles genau nach Rezept
:> gemacht und zuerst schien auch alles zu gelingen, doch
:> kaum hatte ich sie serviert, begann sie bereits
:> zusammenzufallen. Woran liegt das?
:> Valerie Bührer, Bremgarten

Die Zubereitung einer Sabayon kann tatsächlich ihre Tücken haben.
Aber Sie werden sehen: Wenn Sie einmal etwas Übung haben, geht es
problemlos! Damit möchte ich Ihnen Mut machen, es mit Hilfe des
folgenden Ratschlags doch noch einmal zu probieren.

Wichtig für das Gelingen beziehungsweise eine gute Bindung der
Sabayon ist nämlich vor allem eines: daß das Wasserbad genügend
heiß ist und daß die Sabayon in einer gut leitfähigen Schüssel,
wenn immer möglich aus Metall, zubereitet wird. Die Verbindung von
Ei und Fluessigkeit vollzieht sich nämlich erst bei einer Temperatur
von deutlich über 70 Grad - vorher gibt es zwar viel Schaum, der
jedoch noch nicht bindet und deshalb im Nu wieder zusammenfällt.

Weil viele Leute Angst haben, bei zu großer Hitze könnte die Sabayon
gerinnen, schlagen sie die Creme meist zu wenig heiß auf. Arbeiten
Sie mit einem Schwingbesen und nicht mit dem elektrischen
Handrührer, dann haben Sie ein beßeres Gefühl dafür, wann die
Sabayon tatsächlich zu binden beginnt: Sie wird schwerer, homogener
und cremiger, wenn die richtige Temperatur erreicht ist.

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