Rezept für 1 - Text
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. | Untersuchungen ergaben, daß Magenkrebs besonders häufig bei Personen auftritt, die vermehrt geräucherte und gepökelte Speisen sowie Salz verzehren. Fleisch wird oft mit Nitritpökelsalz behandelt. Bei Einwirkung großer Hitze, z.B. beim Braten oder Grillen, können sich daraus Nitrosamine bilden. NaCl (Kochsalz) steht in Verdacht, als sog. Irritans die Entwicklung der Oberflächengastritis zu begünstigen und die Ausbildung einer chronischen Atrophie zu induzieren. Im anaziden Magen kann dann durch Bakterieneinwirkung Nitrat zu Nitrit reduziert werden, welches nun mit sekundären Aminen zu Nitrosaminen umgesetzt wird. Durch Vitamin C ist diese Nitrosierungsreaktion hemmbar. Studien zeigten, daß die bakterielle Besiedlung und die Nitritkonzentration im sauren Milieu gering sind. Bei einem pH-Wert größer 5 fanden sich dagegen vermehrt nitratreduktasepositive Bakterien und eine um den Faktor 15 erhöhte Nitritkonzentration. Es konnte eine Proportionalität zwischen Magen-pH und der gastralen Nitrosaminkonzentration gefunden werden, die höchste Konzentration lag im Neutralbereich. Anon.: Ernährung und Magenkrebs. Ernährungs-Umschau 41(1), S. 26-27, 1994 Hamm M.: Fleisch in der Diskussion. Zeitschrift für Allgemeinmedizin 67(32), S. 1943-1944, 1991 Scheppach W.: Ernährung und Tumorerkrankungen - Ergebnisse klinisch- experimenteller Studien. Aktuelle Ernährungsmedizin 15, S. 139-143, |
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