Bolognese

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Rezept für 4 - Portionen

Zutaten
Menge Einheit Zutat
1 grosse Dose Tomaten
2 Zwiebeln
6 Knoblauchzehen
2 Moehren
2 Stangen Staudensellerie
30 Gramm getrocknete Steinpilze
4 grosse Flaschentomaten
100 Gramm Putenleber
100 Gramm Raeucherspeck (am Besten der gute Tiroler Bauernspeck, nicht
  - immer einfach zu beschaffen)
1 Salsiccia Fresca (frische italienische
  - Schweinswurst zum Braten oder Kochen)
350 Gramm Hackfleisch vom Rind
1 Glas Rotwein
  Olivenoel, Salz, Pfeffer, Zucker
  Petersilie
....
Kategorien
! Saucen
  Teigware
Zubereitung:
. 1 Zwiebel, 2 Knoblauchzehen, 1 Möhre, 1 Stange Staudensellerie putzen
und kleinschneiden, in Olivenöl anschwitzen, mit dem Inhalt der
großen Tomatendose aufgießen und bei milder Hitze in ca. einer
Dreiviertelstunde zur Sauce einköcheln. Salzen, Pfeffern, zuckern.
Beiseite stellen.
Die getrockneten Steinpilze in lauwarmen Wasser einweichen. 1 Zwiebel,
4 Knoblauchzehen, 1 Möhre und 1 Stange Staudensellerie putzen und
sehr kleinschneiden, den Speck feinwürfeln, die eingeweichten
Steinpilze (Einweichwasser aufheben!) ausdrücken und kleinschneiden.
Alles in reichlich Olivenöl anschitzen. Salsiccia pellen und
würfeln, mit dem Hackfleisch dazugeben und gut anbraten.
Die Flaschentomaten überbrühen, häuten, entkernen und das
Fruchtfleisch grob zerschneiden. Die Putenlebern putzen und sehr
feinhacken, mit dem Tomatenfleisch zur Fleischgemüsemischung geben,
kurz durchdünsten laßen, dabei Salz, Pfeffer und etwas Zucker
zufügen, mit einem Glas Rotwein aufgießen und vollständig einkochen
laßen. Wenn die Mischung anzubrennen droht, eine Kelle
Pilzeinweichwasser zugeben, einkochen laßen, nächste Kelle dazu usw.
Wenn Pilzeinweichwasser verbraucht ist, kellenweise die Tomatensauce
zugeben. Auf diese Weise mindestens drei (!) Stunden köcheln laßen.
Sollte die Tomatensauce vor den drei Stunden Schmorzeit verbraucht
sein, mit weiterem Rotwein aufgießen. Schließlich noch einmal
abschmecken, gehackte Petersilie unterrühren, mit entsprechender
Pastamenge vermischen und mit geriebenem Parmesan servieren. Bei Tisch
noch einen Schuß bestes, kaltgepreßtes Olivenöl über das Gericht
geben.

Im Idealfall sollte während der gesamten Schmorzeit immer nur soviel
Fluessigkeit im Topf sein, daß die Bolognese gerade nicht anbrennt.
Die Sauce bekommt (nur) so eine einmalige "Fülle".

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