Rezept für 1 - Info
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Zubereitung: | |
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. | 0.3 l Flüssigkeit; lauwarm (Wasser oder Milch) Im allgemeinen rechnet man für einen Kuchen aus 500g Mehl 30-40 g Hefe. Je mehr Hefe im Verhältnis zum Mehl zugefügt wird, desto lockerer und hÖher gerät das Gebäck. Der benÖtigte Hefeanteil ist aber nicht allein von der Mehlmenge abhängig, sondern auch von der Schwere des Teigs, und die wiederum wird durch Zutaten wie Trockenfrüchte oder Fett bestimmt. Hefeteig richtig zubereitet: :Die folgenden, sehr genau beschriebenen Arbeitsphasen gelten grunds„tzlich für alle Arten von Hefeteig, sei es nun der beschriebene für einfache BrÖtchen, für einen Napfkuchen oder für einen schweren Stollenteig. Zunächst gehen wir von den Zutaten aus, die für einen Teig unbedingt erforderlich sind. DER ARBEITSABLAUF: :Alle Zutaten in die Kche stellen, damit sie vor Backbeginn Raumtemperatur erreichen. :Alle ben™tigten Zutaten und Backger„te bereitstellen. Feste Bestandteile exakt abwiegen. Die Flüssigkeit genau abmessen oder ebenfalls abwiegen und auf die benÖtigte Temperatur bringen. :Das Mehl in die Rhrschssel sieben. In die Mitte des gesieben Mehls eine Vertiefung drücken und die Hefe hineinbrÖckeln. Die Hefe mit der lauwarmen Flüssigkeit und mit etwas Mehl zu einem dickbreiigen Teig verrühren. über diesen Hefevorteig Mehl stäuben, die Schüssel mit einem Tuch zudecken, damit sich die Wärme darunter speichern kann, und den Hefevorteig an einem zugfreien Ort 15 Min. gehen lassen, mindestens aber so lange, bis die Mehlschicht auf der Hefe starke Risse zeigt.- Der Fachmann nennt dieses erste Gehenlassen die erste Gare. :Den hefevorteig mit der gesamten Mehlmenge und dem Salz verkenten. Hierzu verwendet man am besten eien großen, starken HolzlÖffel. :Den verkneteten Teig schlagen, bis er Blasen wrift, z„h und trocken ist, sich vom Schüsslrand lÖst und nicht mehr an der Schüssel klebt. Dieses Schlagen kann ebenfalls mit dem HolzlÖffel geschehen. Besser aber schlagen Sie Ihren Hefeteig mit den Händen. Kein RührlÖffel kann die Hand ersetzen. Nur mit der Hand spüren Sie genau die Konsistenz des Teigs. Bleibt der Teig etwas zu feucht zwischen den Fingern haften, muß ere weiterhin kräftig geschlagen werden. Wenn nÖtig, kann man 1 EL Mehl nach und nach unter den Teig arbeiten. :Es gibt Hausfrauen, die das Schlagen des Hefeteigs zu mhsam finden. Sie formen aus dem Hefeteig einen großen Ballen und werfen diesen mindestens hundertmal auf eine leicht bemehlte Arbeitsfläche. Sie müssen herausfinden, welche Methode Ihnen mehr zusagt. Der fertig geschlagene Hefeteig wird wiederum mit Mehl bestäubt und mit einem Tuch bedeckt. Er muß mindestens weitere 30 Min. gehen und soll dabei sein Volumen verdoppeln.- Der Fachmann nennt diesen Vorgang die zweite Gare. :Der gut gegangene Hefeteig wird nun wie im jeweiligen Rezept beschrieben geformt, ausgerollt oder in eine Form gegeben. Backblech oder Form werden zuvor, wie im Rezept angegeben, leicht mit Fett bestrichen oder ausgestrichen und/oder mit Mehl bestreut. Der backfertige Hefeteig wird in der Form, auf dem Backblech oder aber auch auf der Arbeitsfläche mit eienm Tuch bedeckt und muß nochmals 10-25 Min. (oder wie im Rezept vorgeschrieben) gehen. Der Fachmann nennt dies die dritte Gar. :Den Backofen auf die im jeweiligen Rezept vorgeschriebene Temperatur vorheizen, Duer die einfachen BrÖtchen auf 220°C. :Das Geb„ck nach Belieben oder nach Rezept bestreichen oder bestreuen und anschließend in den Backofen schieben; ganz flaches Gebäck auf die mittlere Schiene, mittelhohes Gebäck auf die zweite Schiene, hohes Gebäck auf die unterste Schine. :Das GEb„ck je nach Gr™áe und Konsistenz so lange backen, wie im Rezept angegeben. Vor dem Herausnehmen aus dem Backofen die STäbchenprobe machen und eventuell einige Minuten nachbacken. Hier noch einige Tips: :Fr einen Kuchenboden vom Backblech wird der Teig in Gr™áe des Backbleches auf einer bemehlten Arbeitsfläche ausgerollt. Den Boden auf das leicht bemehlte Backblech legen und mit den Händen einen niederen Rand formen. :Den Boden mit der Gabel mehrmals in gleichm„áigen Abst„nden einstechen, damit er beim Backen keine Blasen wirft. :Handelt es sich um einen sehr flssigen Belag oder leichten Teig, der während des Backens von der ofennen Seite des Backblechs tropfen kÖnnte, formt man entweder einen besonders hohen Rand aus Teig, oder abr man schließt das Backblech an dieser Seite durch zweifach gefaltete Alufolie ab. :Werden dem Hefeteig Trockefrchte wie Orangeat, Zitronat, Nsse oder Rosinen zugegeben, so mischt man diese Früchte stets mÖglichst schnell unter den fertig geschlagenen Teig, da er sonst eine graue Farbe annimmt. Nach dem Unterheben der Trockefrüchte den Teig noch einmal gehen lassen. : Das Formen eines Stollens: Den fertigen und gegangenen Teig zu einem dicken Rechteck mit wulstigen Längsenden ausrollen, längs übereinander- klappen und anschließend durch Eindrücken mit beiden Händen in Längs- richtung zu einem Stollen formen. :Wenn Sie ganz sicher sein wollen, daá der Stollen w„hrend des Backens nicht zu breit auseinanderläuft, so kÖnnen Sie eine Backhaube speziell für Stollen benuetzen, eine sogenannte Stollenform, aus der man den Stollen nach dem Backen stürzt. Sie kÖnnen aber auch doppeltgefaltete Alufolie auf das Backblech unter den Stollen legen und die Längsseiten der Folie vierfach umknicken. :Eine besonders gef„llige Art, einen gefllten Hefezopf zu bereiten, wird nun noch beschrieben. Der fertige gegangene Hefeteig wird auf einer leicht bemehlten Arbeitsfläche zu einem 1cm dicken Rechteck ausgerollt. Man markiert auf dem Teig der Länge nach drei gleich große Felder. Die Füllung wird dich auf das mittlere Feld gestrichen. Die beiden äusseren Felder zerschneidet man in 2cm breite Streifen und legt sie zopfartig über die Füllung. |
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Luisa Rezepte . Anna's Übersicht