Lexikon der Backkunst 1(Äpfel-Charlotte)

zurück liste weiter

Rezept für 1 - Info

Zutaten
Menge Einheit Zutat
....
Kategorien
! Aufbau
  Info
Zubereitung:
. :ŽPFEL IM SCHLAFROCK:
:Gesch„lte, ausgeh™hlte Žpfel werden mit Marmelade gefllt, in
Blätterteig oder Hefeteig eingeschlagen und auf dem Backblech bei etwa
200°C 20-25 Min. gebacken.
:APFELTASCHEN:
:Quadrate aus Bl„ttrteig oder Plunderteig werden mit feinen
Apfelscheibchen, nach Belieben mit Rosinen gemischt, gefüllt,
zusammengeschlagen und auf dem Backblech bei etwa 200°C 20-25 Min. gebacken.
Die Apfeltaschen vor dem Servieren mit einer Zuckerglasur überziehen.
:APOSTELKUCHEN:
:Ein Kranzkuchen aus dem gleichen Teig wie Brioches.
:APRIKOTIEREN:
:Erhitzte, durchpassierte Aprikosenmarmelade ber ein Geb„ck streichen,
entweder als Glasur oder als Isolierschicht unter Glasuren und Creme- oder
Obstfüllungen.
:AUFBACKEN:
:Kurzes, nochmaliges Backen von bereits fertigem Geb„ck, das durch langes
Lagern an Frische eingebüßt hat. Beispiel: BrÖtchen, Hefe-, Plunder oder
Blätterteiggebäck; nur bei Gebäck ohne Zuckerguß mÖglich.
:AUSBACKEN:
:Geb„ck schwimmend in heiáem Pflanzenfett oder Schmalz backen (Fritieren)
:BACKEN:
:Backen ist Garen von Teig (Geb„ck) oder teigartigen Massen
(Aufläufe, Pasteten) in trockener Hitze bei Temperaturen von 120-250°C im
Backofen. Das Backgut bräunt während des Backens. Die anfangs trockene
Luft im Backofen wird während des Backvorgangs feucht, da das Backgut
Feuchtigkeit abgibt. Das Backgut gart in einer Backform, in einer Auflauf-
oder Pastetenform oder auf dem Backblech. Backtemperaturen und Garzeiten
richten sich nach der jeweiligen Backmasse, nach deren GrÖße und Form und
nach dem Gefäß, in dem das Backgut gebacken wird.
:BAISER=MERINGE, MERINGUE, SCHAUMGEBŽCK:
:Lockeres, zartes Geb„ck aus Eiweiß und Zucker, nach Belieben mit
Schokolade oder/und gemahlenen Mandeln oder Nüssen gemischt. Das
schalenfÖrmige oder in Kringel oder streifen gespritzte Gebäck wird
häufig mit Schlagsahne oder Eiscreme gefüllt. Das Wort Baiser kommt aus
dem FranzÖsischen und bedeutet Kuss. Diese Bezeichnung für Schaumgebäck
wurde aber in Deutschland erfunden, in Frankreich heißt es meringü.
:BAKLAVA:
:Ein sehr sáes orientalisches Geb„ck aus Strudelteig mit einer Fuellung
aus gehackten Mandeln, Pistazien und Walnüssen. Der Strudelteig wird dünn
ausgerollt und in vier gleich große Teigplatten geschnitten. Sie werden,
jeweils mit Füllung dazwischen, aufeinandergelegt und auf dem Backblech
gebacken. Der Strudel wird mit Honig übrgoßen und in kleine Vierecke
geschnitten.
:BŽRENTATZEN:
:Kleingeb„ck aus Muerbe- oder Rhrteig in besonderen F™rmchen gebacken,
ähnlich wie franzÖsische Madeleines.
:BARCHES:
:Juedische Br™tchen aus reinem Weizenmehl fr den Sabbat bereitet; auch
Sabbatbrot genannt.
:BAUMKUCHEN:
:Spezialit„t von Konditoreien, die fr Baumkuchen eigene Backwalzen zur
Verfügung haben. Der Teig wird aus 1 1/2 Teilen Butter, 1 Teil Zucker, 1
Teil Mehl und Speisestärke sowie 3 Teilen Eier bereitet und nach Belieben
mit gemahlenen Mandeln verfeinert. Der Teig wird in dünnen Schichten auf
der sich drehenden erhitzten Walze gebacken; sobald die jeweils äussere
Schicht fast gar ist, wird die nächste Teigschicht aufgetragen. Die fertige
KuchenrÖhre wird mit Zucker-, Nougat- oder Schokoladenglasur überzogen.
:Im privaten Haushalt wird Baumkuchen aus der gleichen Teigmasse in der
Springform gebacken. Man streicht eine dünne Teigplatte auf den mit
Pergamentpapier ausgelegten Boden der Springform, bäckt die Schicht kurz
und streicht eine neue Schicht darauf. Jeweils 3 Teigschichten werden aus
der Form genommen und mit Gelee oder angeührter Marzipan-Rohmasse mit
weiteren Teigschichten zusammengesetzt.
:BEIGNETS:
:Fritierte Kchlein aus Obst, die in Ausbackteig gehuellt und in heiáem
Fett schwimmend ausgebacken werden.
:BEIGNETS AUX FRAISES:
:Franz™sisch fr Erdbeerkchlein: Die Erdbeeren werden in Ausbackteig
getaucht und schwimmend in heißem Fett ausgebacken.
:BERLINER PFANNKUCHEN=BERLINER BALLEN, KRAPFEN:
:Hefekugeln, in heiáem Fett schwimmend ausgebacken, meist mit Marmelade
gefüllt und mit grobem Zucker besiebt.
:BISKOTTEN=™sterreichisch fr italienisch Biscott:
:In ™sterreich versteht man unter Biskotten L™ffelbiskuits, in Italien
unter Biscotti Kekse oder Plätzchen oder allgemein Teegebäck.
:BLECHKUCHEN:
:Kuchen, die auf dem Backblech, nicht in einer Kuchenform gebacken werden.
:CHANTILLY:
:Franz™sisch fr Schlagsahne.
:ChARIMSEL:
:Juedisches Schmalzgeb„ck fr das Passah-Fest. Die Grundlage fr dieses
Gebäck sind Matzen, nämlich das ungesäuerte Spezialbrot. Matzen kÖnnen
Sie im Reformhaus kaufen. Die Matzen wrden zum Teil eingeweicht, zum Teil
gerieben und mit Gänseschmalz, Zitronenschale, Zucker, Zimt und Eiern sowie
gemahlenen Mandeln verknetet. Aus dem Teig kleine, runde Scheiben formen und
in heißem Schmalz schwimmend ausbacken.
:CHARLOTTE:
:Ein Cremedessert, das stets in einer Huelle aus Biskuitgeb„ck, Baumkuchen
oder Waffeln serviert wird.

zurück liste weiter

Aufgerufen: 278

Luisa Rezepte . Anna's Übersicht

Full List