Rezept für 1 - Info
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. | GETREIDEVORRATSHALTUNG: Lagerung von Getreide Diese Information soll Sie über die einfachen und umweltverträglichen Methoden der Vorratsschädlingsbekämpfung aufklären. UND WENN's PASSIERT IST? Verarbeitetes Getreide, wie Nudeln, Griess, Mehl sollte nicht mehr gegessen werden, da es sich von den Schädlingen und ihren Ausscheidungen nicht mehr reinigen läßt. Gelegentlicher Verzehr ist unbedenklich. Sind die ganzen KÖrner von Käfern und Motten befallen, so lassen sie sich und die befallenen KÖrner durch Waschen mit klarem Wasser entfernen. Das Getreide muß anschließend wieder schonend getrocknet werden (im Backofen oder im DÖrrex), damit es nicht schimmelt. DIE RICHTIGE LAGERUNG: 1. Am einfachsten läßt sich einem Schädlingbefall vorbeugen, indem nur kleine Mengen an Getreide gekauft werden, die im Laufe eines Monats auch verbraucht werden. Die wenigsten Haushalte verfügen über geeignete LagermÖglichkeiten. Selbstverständlich sollte nur einwandfreies Getreide gekauft werden. 2. Für diese kurzzeitige Lagerung sind Leinen- oder Baumwollsäckchen die beste Vrpackung. Das Getreide soll "atmen" kÖnne, deshalb sind luftdichte Gläser weniger empfehlenswert. Es sollte kühl und dunkel stehen, um Vitaminverlusten vorzubeugen, und trocken, um Schimmel und Milbenbefall zu verhindern. Es ist nicht ratsam, Lebensmittel längere Zeit in Papiertüten aufzubewahren. Alles Papier, auch Umweltschutz-Papier enthält Schadstoffe, die je länger je mehr in die Lebensmittel übergehen kÖnnen. Getreide u.a. sollte nach dem Kauf in geeignete Lagerbehälter umgefüllt werden. In einem anderen Buch wird vorgeschlagen: einen Korb mit einem Baumwoll-oder Leinenstoff auszuschlagen. Es wird empfohlen häufiger mit den Händen durchzumischen. Das Tuch läßt sich, wenn der Korb leer ist leicht auswaschen und wiederverwenden. 3. PEINLICHE SAUBERKEIT: Die Aufbewahrungsbehältnisse sind peinlich sauber zu halten. Nein, nicht mit Desinfektionsmitteln. Es geht darum, den Mitbewerbern das Leben durch Mehlstaub in den Ritzen des Schrankes nicht noch angenehmer zu machen. Da die Tiere oft von Mehl- oder Getreidespuren überleben kÖnnen, ist das regelmäßige staubfreie Auswischen der Lagerbehälter und ihrer Umgebung, besonders in den Ritzen, zwingend notwendig. 4. Um das Einstauben scher zugänglicher Ecken und Ritzen zu verhindern, muß darauf geachtet werden, daß die Getreidemühle beim Mahlen nicht staubt. Gegebenenfalls ist ein Tuch über die Mühle zu legen. 5. GrÖßere Mengen kÖnnen in sauberen, dunklen, trockenen und kühlen Räumen gelagert werden. Die Behälter kÖnnen aus Leinen, Holz (Vorsicht! vor den Holzschutzmitteln) oder Ton bestehen. Der Raum sollte gut gereinigt werden kÖnnen und stets sauber gehalten werden. Mindestens einmal in der Woche sollte das Getreide bewegt werden. Die kleinen Mitesser mÖgen es ganz und gar nicht, wenn ihr Lebensraum sich bewegt. |
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Luisa Rezepte . Anna's Übersicht