SHRIMPS & CO: MEERESFRÜCHTE MIT GEHEIMNISSEN 1/2

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  Fisch
  Shrimps
Zubereitung:
. Zu den Feiertagen steigt die Lust auf edle Köstlichkeiten aus dem Meer.
Doch hier die richtige Wahl zu treffen, ist nicht leicht. Denn in dem
Begriffswirrwarr an Fischtheken und Kühltruhen, auf Etiketten und
Speisekarten finden sich nur wenige zurecht. Was unterscheidet Garnelen und
Scampi, was sind genau Tiger Prawns, Tiefseegarnelen, Nordmeerkrabben oder
Kaisergranatschwänze? Wie wirken sich kalte Gewässer oder wärmere
Lebensräume auf den Geschmack der Meerestiere aus? Welches Tier kommt aus
dem offenen Meer und welches aus der Zucht? Wie erkennt man beim Einkauf
gute Qualität?

Viele "Krabben" sind eigentlich Garnelen. Als Vorspeise sind Shrimpsoder
Krabbencocktails besonders beliebt. Typisch dabei: die fette rosa
Cocktailsoße und reichlich Obst aus der Dose zum Auffüllen. Neben dem
obligatorischen Salatblatt findet man häufig nur wenig Meerestiere in der
Tunke. Welche Tiere sich genau in der Sauce verbergen, bleibt dabei oft ein
Geheimnis des Kochs. Wenn man Glück hat, werden die kleinen, sehr
aromatisch schmeckenden Nordseekrabben verwendet. Diese Nordseekrabben
heißen zwar Krabben, sind aber rein zoologisch gesehen Garnelen. Richtige
Krabben haben nämlich Scheren und bewegen sich seitwärts, wie zum Beispiel
die Strandkrabben, die man vom Urlaub an der See kennt. Alle Meerestiere,
die ansonsten als Krabben verkauft werden, sind in der Regel Garnelen. Davon
gibt es mehr als 2.000 verschiedene Arten und Raßen.

Beßere Qualität aus kalten Gewäßern. Garnelen unterscheidet man
zunächst nach der Grösse. Die kleinen Garnelen heißen auf Englisch
"shrimps" und auf Französisch "crevettes". Die großen Garnelen, werden
auch Riesengarnelen oder auf Englisch "prawns" genannt. Shrimps können aus
warmen oder kalten Gewäßern stammen. Kaltwassergarnelen gelten als
hochwertiger als Warmwassergarnelen, weil sie im kalten Ozeanwasser
langsamer heranwachsen und deshalb besonders zart und aromatisch sind. Die
Eismeer-Garnele, auch als Tiefsee-Garnele oder Grönland-Garnele gehandelt,
wird in den kalten Gewäßern um Island, Grönland und Norwegen gefangen.
Diese Garnele hat sehr festes, schmackhaftes Fleisch. Garnelen aus warmen
Regionen, wie Thailand, Malaysia oder Indien, wachsen fast doppelt so
schnell im Vergleich zu Tieren aus Kaltwassergebieten. Ihr Fleisch schmeckt
deshalb weniger intensiv.

Salzwassergarnelen haben beßeres Aroma Die größeren Garnelen
unterscheidet man wie bei den Fischen in Suesswasser- (Freshwater) und
Salzwassergarnelen (Seawater). Die preiswerteren Suesswassergarnelen sind
gedrungen, blaßrosa und haben ein weniger schmackhaftes Fleisch als die
langestreckten Salzwassergarnelen.

Fortsetzung: Shrimps & Co: Meeresfrüchte mit Geheimnißen 2/2

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