NAHRUNG gleich ENERGIE

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Zubereitung:
.	NAHRUNG GLEICH ENERGIE: Und diese Energiequelle nutzen wir hemmungslos, obwohl körperliche Arbeit immer mehr abnimmt. Wieviel Energie und welche brauchen wir wirklich? Um aus Nahrung Energie zu erzeugen, werden die Nährstoffe Kohlenhydrate, Fett und Eiweiß zusammen mit dem eingeatmeten Sauerstoff verbrannt. Gemessen wird diese Energie oder Wärmemenge in Kalorien oder Joule. Was sind Kalorien, was Joule? Der Begriff Kalorie stammt aus der Phuysik: Eine Kilokalorie ist die Wuärmemenge, die nÖtig ist, um einen Liter Wasser um ein Grad zu erhitzen. Mit dieser Masseinheit wird auch der Brennwert von Lebensmitteln ausgedrückt, wobei üblicherweise auf das "Kilo" verzichtet wird. Die international gebräuchliche, und bei uns seit 1.1.78 eingeführte Bezeichnung ist Joule. 1 Joule entspricht 4,184 Kalorien. So recht durchsetzen konnte sich das Joule aber bisher nicht. Sei es wegen der Aussprache (übrigens Dschul, nicht Tschaul) oder wegen der astroniómischen Zahlenwerte. Aus diesem Grund sind in vielen Büchern immer beide Werte für die Rezepte und in den Kalorientabellen angegeben. Auch der geistig und kÖrperlich ruhende Mensch benÖtigt Energie zur Erhaltung der KÖrperfunktion, in erster Linie zur Produktion von KÖrperwärme. Dieser Energiebedarf wird als Grundumsatz bezeichnet und ist abhängig vom KÖrpergewicht: Pro Kilogramm Gewicht wird eine Kilokalorie in der Stunde verbraucht. So beträgt der Grundumsatz eines 70kg schweren Menschen demzufolge 70kg x 24Stunden x 1Kilokalorie= 1680 Kalorien. Jede KÖrperliche Tätigkeit, die über den Zustand vÖlliger Ruhe hinausgeht, steigert den Energiebedarf. Dieser als Leistungsumsatz bezeichnete Mehrbedarf ist abhängig von der Art und der Intensität der Arbeit und wird zum Grundumsatz dazugerechnet: Für leichte Arbeit: 1/3 der Grundumsatzkalorien: Bueroangestelle, Hausfrauen mit vollautomatisiertem Haushalt, Autofahrer, Arbeiter, die vorwiegend eine sitzende Tätigkeit ausüben. Für mittelschwere Arbeiten: 2/3 der Grundumsatzkalorien: Verkäufer, Vertreter, Briefträger, Kindegärtnerinnen, Ärzte, mediziniches Personal, landwirtschaftliches Personal, Lkw-Fahrer, Maler, Hausfrauen mit Kindern und ohne vollutomatisiertem Haushalt. Füer schwere Arbeiten: 3/3 der Grundumsatzkalorien: Metallarbeiter, Strassenbauarbeiter, MÖbelpacker, Bergarbeiter, Hochleistungssportler. Durch den technischen Fortschritt und die Automatisierung wurde die Arbeit immer leichter. Allein im kurzen Zeitraum von 1950-1970 sank die täglich benÖtigte Energiemenge um durchschnittlich 500 Klaorien. Um den Ausgleich zu schaffen, müsste man seine Freizeit schon sehr sportlich gestalten (siehe Tabelle) LEERE KALORIEN: Der Grund für eine unausgeglichene Bilanz ist, neben mangelnder Bewegung, die falsche Auswahl unserer Nahrung: Die Lebensmittel wurden im Laufe der Zeit immer mehr verfeinert. Durch Ausmahlen des Korns zu weißem Mehl oder durch die Raffination von Zucker wurden Vitamine, Mineralstoffe und Ballaststoffe zum grÖssten Teil oder vollständig entfernt. Lebenmittel die keine wertvollen Inhaltßtoffe besitzen und lediglich kalorisch zu Buche schlagen, werden daher als "leere Kalorien" bezeichnet. Beispiele hierfür sind Zucker und Alkohol, die meist im Übermaß konsumiert werden. Folglich geht es heute nicht mehr um strenges Kalorienzählen, sondern vielmehr darum, die Ernährung leichter und inhaltsreicher zu gestalten. Das bedeutet: Täglich frisches Obst und Gemüse, weil es reichlich Vitamine und Ballaststoffe enthält, weniger fetthaltige und süße Produkte, statt dessen vollwertige Lebensmittel. 26 MÖglichkeiten, Kalorien abzudienen (Kalorienvrbrauch für 30 Minuten, ohne Grundumsatz) Skilauf 10km/h 450 Holz hacken 112 Dauerlauf 15km/h 386 Gehen mit 10kg Last 4km/h 108 Rock'n Roll tanzen 350 . . . . . . . . . . . . Brustschwimmen 340 Bowling spielen 97 Galoppierend reiten 265 Autofahren i.d. Hauptverkehrszeit . Baum fällen 254 i.d. Stadt 96 Schnee schaufeln 250 Zu Fuß gehen 5km/h 94 Treppen steigen 60Stufen/min 249 Einkaufen en mit 7kg Tragetasche 90 Golf spielen 155 Wände streichen 88 Gymnastik 150 Radfahren 10km/h 84 Rückenschwimmen 150 Mit Kindern spielen 70 Unkraut jäten 133 Klavierspielen 40 Bogenschießen 121 Autofahren auf der Landstrasse 30 Schubkarre mit 110kg schieben 115 Bequem sitzen 13

Zubereitung:

NAHRUNG GLEICH ENERGIE:

Und diese Energiequelle nutzen wir hemmungslos, obwohl körperliche Arbeit
immer mehr abnimmt. Wieviel Energie und welche brauchen wir wirklich?

Um aus Nahrung Energie zu erzeugen, werden die Nährstoffe Kohlenhydrate,
Fett und Eiweiß zusammen mit dem eingeatmeten Sauerstoff verbrannt.
Gemessen wird diese Energie oder Wärmemenge in Kalorien oder Joule.

Was sind Kalorien, was Joule?

Der Begriff Kalorie stammt aus der Phuysik: Eine Kilokalorie ist die
Wuärmemenge, die nÖtig ist, um einen Liter Wasser um ein Grad zu erhitzen.
Mit dieser Masseinheit wird auch der Brennwert von Lebensmitteln
ausgedrückt, wobei üblicherweise auf das "Kilo" verzichtet wird. Die
international gebräuchliche, und bei uns seit 1.1.78 eingeführte
Bezeichnung ist Joule. 1 Joule entspricht 4,184 Kalorien. So recht
durchsetzen konnte sich das Joule aber bisher nicht. Sei es wegen der
Aussprache (übrigens Dschul, nicht Tschaul) oder wegen der astroniómischen
Zahlenwerte. Aus diesem Grund sind in vielen Büchern immer beide Werte für
die Rezepte und in den Kalorientabellen angegeben.

Auch der geistig und kÖrperlich ruhende Mensch benÖtigt Energie zur
Erhaltung der KÖrperfunktion, in erster Linie zur Produktion von
KÖrperwärme. Dieser Energiebedarf wird als Grundumsatz bezeichnet und ist
abhängig vom KÖrpergewicht: Pro Kilogramm Gewicht wird eine Kilokalorie in
der Stunde verbraucht. So beträgt der Grundumsatz eines 70kg schweren
Menschen demzufolge 70kg x 24Stunden x 1Kilokalorie= 1680 Kalorien.

Jede KÖrperliche Tätigkeit, die über den Zustand vÖlliger Ruhe
hinausgeht, steigert den Energiebedarf. Dieser als Leistungsumsatz
bezeichnete Mehrbedarf ist abhängig von der Art und der Intensität der
Arbeit und wird zum Grundumsatz dazugerechnet:

Für leichte Arbeit: 1/3 der Grundumsatzkalorien: Bueroangestelle,
Hausfrauen mit vollautomatisiertem Haushalt, Autofahrer, Arbeiter, die
vorwiegend eine sitzende Tätigkeit ausüben.

Für mittelschwere Arbeiten: 2/3 der Grundumsatzkalorien: Verkäufer,
Vertreter, Briefträger, Kindegärtnerinnen, Ärzte, mediziniches Personal,
landwirtschaftliches Personal, Lkw-Fahrer, Maler, Hausfrauen mit Kindern und
ohne vollutomatisiertem Haushalt.

Füer schwere Arbeiten: 3/3 der Grundumsatzkalorien: Metallarbeiter,
Strassenbauarbeiter, MÖbelpacker, Bergarbeiter, Hochleistungssportler.

Durch den technischen Fortschritt und die Automatisierung wurde die Arbeit
immer leichter. Allein im kurzen Zeitraum von 1950-1970 sank die täglich
benÖtigte Energiemenge um durchschnittlich 500 Klaorien. Um den Ausgleich
zu schaffen, müsste man seine Freizeit schon sehr sportlich gestalten
(siehe Tabelle)

LEERE KALORIEN:

Der Grund für eine unausgeglichene Bilanz ist, neben mangelnder Bewegung,
die falsche Auswahl unserer Nahrung: Die Lebensmittel wurden im Laufe der
Zeit immer mehr verfeinert. Durch Ausmahlen des Korns zu weißem Mehl oder
durch die Raffination von Zucker wurden Vitamine, Mineralstoffe und
Ballaststoffe zum grÖssten Teil oder vollständig entfernt. Lebenmittel die
keine wertvollen Inhaltßtoffe besitzen und lediglich kalorisch zu Buche
schlagen, werden daher als "leere Kalorien" bezeichnet. Beispiele hierfür
sind Zucker und Alkohol, die meist im Übermaß konsumiert werden.

Folglich geht es heute nicht mehr um strenges Kalorienzählen, sondern
vielmehr darum, die Ernährung leichter und inhaltsreicher zu gestalten. Das
bedeutet: Täglich frisches Obst und Gemüse, weil es reichlich Vitamine und
Ballaststoffe enthält, weniger fetthaltige und süße Produkte, statt
dessen vollwertige Lebensmittel.

26 MÖglichkeiten, Kalorien abzudienen

(Kalorienvrbrauch für 30 Minuten, ohne Grundumsatz)

Skilauf 10km/h 450 Holz hacken 112
Dauerlauf 15km/h 386 Gehen mit 10kg Last 4km/h 108
Rock'n Roll tanzen 350 . . . . . . . . . . . .
Brustschwimmen 340 Bowling spielen 97
Galoppierend reiten 265 Autofahren i.d. Hauptverkehrszeit .
Baum fällen 254 i.d. Stadt 96
Schnee schaufeln 250 Zu Fuß gehen 5km/h 94
Treppen steigen 60Stufen/min 249 Einkaufen en mit 7kg Tragetasche 90
Golf spielen 155 Wände streichen 88
Gymnastik 150 Radfahren 10km/h 84
Rückenschwimmen 150 Mit Kindern spielen 70
Unkraut jäten 133 Klavierspielen 40
Bogenschießen 121 Autofahren auf der Landstrasse 30
Schubkarre mit 110kg schieben 115 Bequem sitzen 13

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