Weine Frankreichs II: Alsace

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Zubereitung:
.	Das Elsaß ist zusammen mit dem Chablis die nördlichste Weinbauregion Frankreichs. Das Gebiet erstreckt sich vom Westen Strasburgs bis nach Mühlhausen; größere Städte sind Molsheim, Sélestat und Colmar. Da die Vogesen die Lagen vor dem Nordwest-Wind schützen ist das Klima hier sehr mild und trocken. Dabei sind die Weine aus dem Departement Haut-Rhin allgemein reicher und intensiver als die aus dem Departement Bas-Rhin. Der Boden ist mit Kalkstein, Lehm, Schwemmsand, Kies und Sandstein abwechslungsreich und gut geeignet für die angebauten Rebsorten. Im Elsaß zugelassen sind die Rebsorten: Chasselas (einfache Weine), Sylvaner, Pinot Blanc, Pinot Noir, Muscat, Gewürztraminer, Pinot Gris und Riesling. Anders als in den übrigen Weinbaugebieten werden die Weine nach ihrer Rebsorte geordnet. Für die AOC d'Alsace ist ein natürlicher Mindestalkoholgehalt von 8,5% und ein Maximalertrag von 100hl/ha erlaubt. Eine Chaptalisation auf 11% wird bei fast allen Weinen durchgeführt. Die Weißweine, für die das Elsaß bekannt ist, sind meist fruchtig aber immer voll durchgegoren. Sie sollten idR jung getrunken werden. Die Rebsorten: Chasselas. Diese Traube gedeiht am besten im Elsaß und in der Region Savoyen und in der Schweiz (Fendant, Perlan, Dorin). Sie ergibt einen leichten Wein mit wenig Säure, der immer jung getrunken werden sollte. Der bekannte Edelzwicker ist ein Verschnittwein mit Chasselas-Trauben. Gewürztraminer. Die Weine aus dieser Traube haben ein starkes Aroma und einen fruchtigen Geschmack. Während die leichten Weine jung getrunken werden können, sollten die kräftigeren 5-10 Jahre lagern. Die besten Weine werden auf Kalkstein- oder Lehmboden in dem Gebiet zwischen Sélestat und Colmar angebaut. Muscat. Ein aromatischer Wein mit einem sehr "traubigen" Geschmack, der nur in guten Jahren eine akzepatble Qualität liefert. Er wird oft als Aperitif- oder Dessertwein getrunken. Pinot Noir. Diese berühmte rote Traube aus dem Burgund wird im Elsaß meist zu Rosé verarbeitet. Riesling. Der "König" unter den elsäßischen Weinen mit einem nur leichten Fruchtaroma und blumigen Bouquet besitzt einen festen sauberen Geschmack und eine feine Säure. Die frischeren Weine können jung getrunken werden, die besten können jedoch auch noch nach 10 Jahren an Qualität gewinnen. Er wird auf ca 20% der Anbaufläche des Elsaß's angebaut. Sylvaner. Ein heller erfrischender Wein, der jung getrunken werden sollte. Pinot Gris. Weine mit schwerem Aroma, wenig Säure aber immer trocken. Trotz des geringen Säuregehalts können sie mehrere Jahre auf der Flasche liegen bleiben. Edelzwicker. Ist keine Traubensorte, sondern ein Verschnitt von Chasselas mit ein oder zwei der Edeltrauben. Der Edelzwicker ist immer ein trockener Weißwein mit blumigem Aroma und frischem Geschmack.

Zubereitung:

Das Elsaß ist zusammen mit dem Chablis die nördlichste Weinbauregion
Frankreichs. Das Gebiet erstreckt sich vom Westen Strasburgs bis nach
Mühlhausen; größere Städte sind Molsheim, Sélestat und Colmar. Da die
Vogesen die Lagen vor dem Nordwest-Wind schützen ist das Klima hier sehr
mild und trocken. Dabei sind die Weine aus dem Departement Haut-Rhin
allgemein reicher und intensiver als die aus dem Departement Bas-Rhin. Der
Boden ist mit Kalkstein, Lehm, Schwemmsand, Kies und Sandstein
abwechslungsreich und gut geeignet für die angebauten Rebsorten. Im Elsaß
zugelassen sind die Rebsorten: Chasselas (einfache Weine), Sylvaner, Pinot
Blanc, Pinot Noir, Muscat, Gewürztraminer, Pinot Gris und Riesling. Anders
als in den übrigen Weinbaugebieten werden die Weine nach ihrer Rebsorte
geordnet.

Für die AOC d'Alsace ist ein natürlicher Mindestalkoholgehalt von 8,5% und
ein Maximalertrag von 100hl/ha erlaubt. Eine Chaptalisation auf 11% wird bei
fast allen Weinen durchgeführt. Die Weißweine, für die das Elsaß bekannt
ist, sind meist fruchtig aber immer voll durchgegoren. Sie sollten idR jung
getrunken werden.

Die Rebsorten:

Chasselas. Diese Traube gedeiht am besten im Elsaß und in der Region Savoyen
und in der Schweiz (Fendant, Perlan, Dorin). Sie ergibt einen leichten Wein
mit wenig Säure, der immer jung getrunken werden sollte. Der bekannte
Edelzwicker ist ein Verschnittwein mit Chasselas-Trauben.

Gewürztraminer. Die Weine aus dieser Traube haben ein starkes Aroma und
einen fruchtigen Geschmack. Während die leichten Weine jung getrunken werden
können, sollten die kräftigeren 5-10 Jahre lagern. Die besten Weine werden
auf Kalkstein- oder Lehmboden in dem Gebiet zwischen Sélestat und Colmar
angebaut.

Muscat. Ein aromatischer Wein mit einem sehr "traubigen" Geschmack, der nur
in guten Jahren eine akzepatble Qualität liefert. Er wird oft als Aperitif-
oder Dessertwein getrunken.

Pinot Noir. Diese berühmte rote Traube aus dem Burgund wird im Elsaß meist
zu Rosé verarbeitet.

Riesling. Der "König" unter den elsäßischen Weinen mit einem nur leichten
Fruchtaroma und blumigen Bouquet besitzt einen festen sauberen Geschmack und
eine feine Säure. Die frischeren Weine können jung getrunken werden, die
besten können jedoch auch noch nach 10 Jahren an Qualität gewinnen. Er wird
auf ca 20% der Anbaufläche des Elsaß's angebaut.

Sylvaner. Ein heller erfrischender Wein, der jung getrunken werden sollte.

Pinot Gris. Weine mit schwerem Aroma, wenig Säure aber immer trocken. Trotz
des geringen Säuregehalts können sie mehrere Jahre auf der Flasche liegen
bleiben.

Edelzwicker. Ist keine Traubensorte, sondern ein Verschnitt von Chasselas
mit ein oder zwei der Edeltrauben. Der Edelzwicker ist immer ein trockener
Weißwein mit blumigem Aroma und frischem Geschmack.

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