Rührteig mit Backpulver (mit Fortsetzung)

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Rezept für 1 - Rezept

Zutaten
Menge Einheit Zutat
  RüHRTEIG MIT BACKPULVER (
250 Gramm Butter
250 Gramm Zucker
4 Eier
60 Milliliter Milch
1 Packung Vanillezucker
1 Prise Salz
300 Gramm Mehl
200 Gramm Stärkemehl
1 Packung Backpulver
....
Kategorien
! Aufbau
  Teig
  Info
Zubereitung:
. Die Zutaten sind für eine Gugelhupfform (Napfkuchenform) mit 22cm
Durchmesser.

Ist die Mehlmenge bei Rührkuchen im Verhältnis zu Fett und Zucker zu groß
und entspricht etwa dem Gewicht von Fett und Zucker zusammen, so wird dem
Teig Backpulver als Triebmittel zugegeben.

ARBEITSABLAUF:

Alle bnötigten Zutaten für den Kuchen bereitstellen, feste Bestandteile
wiegen. Das Mehl grundsätzlich vor dem Verwenden sieben, um Schmutzteilchen
oder Klümpchen zurückzuhalten; gegebenenfalls das Mehl mit der
Speisestärke und dem Backpulver sieben, damit sich alle Bestandteile gut
miteinander mischen.

Butter oder Margarine, Eier und Milch müssen rechtzeitig aus dem
Kühlschrank genommen werden, damit sie vor Backbeginn Raumtemperatur
annehmen. Zu kalte Zutaten können nämlich bewirken, daß der Teig gerinnt.
Er sieht dann griessartig aus.

Butter oder Margarine sollen vor dem Verarbeiten geschmeidig sein. Dies wird
rascher erreicht, wenn das kalte Fett kleingeschnitten in die Rührschüssel
kommt.

Wird im Rezept steifer Eischnee verlangt, so trennt man die eben aus dem
Kühlschrank genommenen Eier gleich in Eigelb und Eiweiß. Dabei von jedem
Ei zunächst Eiweiß und Eigelb gesondert in Tassen geben, damit schlechte
oder gar faule Eier sofort entfernt werden können und nicht die gesamte
Eimasse verderben. Die Eigelbe nehmen dann rasch Raumtemperatur an. Die
Eiweiße am besten sofort mit dem Rührbesen des elektrischen
Handrührgeräts oder mit der Küchenmaschine flaumig schlagen. Die Hälfte
der Zuckermenge langsam einrieseln lassen, und den Eischnee steif schlagen.
Er muß zuletzt so steif sein, daß der Schnitt eines Messers darin sichtbar
bleibt. Den Eischnee in den Kühlschrank stellen, bis er gebraucht wird.

Während die kalten Zutaten Raumtemperatur annehmen, kann man die Backform
nach Anweisung im Rezept ausfetten und mit Semmelbröseln ausstreuen oder
mit Pergamentpapier auslegen. Ausserdem stellt man alle benötigten
Backgeräte bereit.

Sie können ausserdem weitere Zutaten schon vorbereiten: Zitronen- oder
Orangeat abreiben, Zitronen- oder Orangensaft auspressen, Orangeat, Zitronat
oder Nüsse feinwiegen oder mahlen, Rosinen heiß waschen, trockenreiben und
in Mehl wenden.

Den Backofen auf die im Rezept vorgeschriebene Temperatur (180-190°C)
vorheizen und den Gitterrost auf die entsprechende Schiene legen.

Den restlichen Zucker zum geschmeidigen Fett in die Rührschüssel schütten
und mit dem Rührlöffel oder mit den Rührbesen des elektrischen
Handrührgeräts oder der Küchenmaschine cremig rühren. Unter diese Creme
werden nacheinander die ganzen Eier oder die Eigelbe- je nach Rezept-
gerührt. Das nächste Ei oder Eigelb immer erst dann zugeben, wenn das
vorige völlig mit dem Teig gemischt ist.

Werden die Eier im ganzen zugegeben oder sind die Eier zu kalt, so kann die
Fett-Zucker-Masse gerinnen. Die Zugabe von 1EL Mehl zu jedem Ei hilft, dies
zu verhindern. Gerinnt der Teig trotzdem und bekommt eine griessartige
Konsistenz, so stellt man die Rührschüssel in ein Warmes Wasserbad und
rührt weiter. Das Fett wird in der Wärme weicher und verbindet sich
leichter mit den Eiern zu einer cremigen, homogenen Masse.

Sieht das Rezept, wie in unserem Fall, zusätzlich zu den Eiern eine
Flüssigkeit vor, so rührt man sie nach den eiern, ebenfalls unter Zugabe
von 1EL Mehl, unter den Teig. Sollte der Teig dabei gerinnen, so hilft
wiederum das Wasserbad-Verfahren.

Je nach Rezept werden nun die Aromaten wie Vanillezucker, Salz, abgeriebene
Zitronenschale, Vanille, Rum oder andere Zutaten unter den Teig gemischt.

Den Eischnee bergartig auf den Teig füllen und mit einem Rührlöffel -
keinesfalls mit dem elektrischen Rührgerät!- unter den Teig heben. (Das
Rührgerät würde die Luftbläschen des Eischnees zerstören, und damit
wäre der Lockerungseffekt dahin).

Als letzte Zutat wird beim Rührteig immer das Mehl zugegeben, je nach
Rezept mit der Speisestärke und dem Backpulver gemischt und gesiebt. Bei
Rührteig ohne Eischnee können Sie für diesen ARbeitsvorgang ausser dem
Rührlöffel auch die Knethaken des Handrührgeräts oder der
Küchenmaschine bei niedrigen Touren benutzen. Bei Rührteig mit Eischnee
darf das Mehlgemisch nur von Hand mit dem Rührlöffel unter den Teig
gezogen, aber ja nicht gerührt werden!

Sind für den Kuchen Trockenfrüchte vorgesehen (Rosinen, Orangeat,
Zitronat, Nüsse), so werden sie mit dem Mehl gemischt und unter den Teig
gezogen. Dadurch wird vermieden, daß die Früchte beim Backen auf den Boden
des Kuchens sinken.

Den Teig in die vorbereitete Backform füllen, die Rührschüssel mit dem
Teigschaber gründlich leeren und die Oberfläche des Teig glattstreichen.

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