Informationen über Mikrowelle

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Zubereitung:
. MIKROWELLEN UND IHRE WIRKUNG:

Mikrowellen sind elektromagnetische Wellen, ähnlich den Radio- oder
Fernsehwellen. Sie unterscheiden sich lediglich durch ihre Frequenz, d.h.
durch die Anzahl ihrer Schingungen pro Sekunde. Die Mikrowelle schwingt 2,45
Milliarden Mal in der Sekunde und gehört zu den Kurzwellen, die auch beim
Arzt zur Wärmebehandlugn eingesetzt werden. Im Mikrowellengerät werden die
Wellen zum Auftauen, Erwärmen oder Garen von Lebensmitteln benutzt.


Während beim herkömmlichen Kochen immer zuerst die Herdplatte, der
Backofen oder der Grill erhitzt wird, bevor die Wärme durch Wärmeleitung
von aussen in das Lebensmittelinnere gelangt, erzeugen Mikrowellen die Hitze
direkt und ohne Umwege in den Speisen. Die Mikrowellen dringen va. 2-3cm in
das Lebensmittel ein, d.h. sie werden absorbiert (aufgenommen) und setzen
die Moleküle (z.B. Fett-, Wasser- oder Zuckermoleküle) in Schwingung.
Durch diese schnelle Hin- und Herbewegung entsteht Reibung und damit Wärme.


Nach dem Auftau-, Erwärm oder Garvorgang sollten die Lebensmittel vor dem
Weiterverarbeiten oder Servieren noch einige Minuten ruhen, damit ein
Temperaturausgleich stattfindet und sich die Wärme gleichmäßig verteilen
kann. Das macht die Speisen perfekt.

Diese STEHZEIT wird als NACHGARZEIT beim Erwärmen und Garen bzw. als
AUSGLEICHSZEIT beim Auftauen bezeichnet.

VORTEILE DER MIKROWELLE:

Ein Mikrowellengerät ist ein sinnvolles Zusatzgerät im Haushalt, aber kein
Ersatz für den Backofen und Herd.

Die besonderen Vorteile der MW liegen im nährstoffschonenden Auftauen,
Erwärmen und Garen von Lebensmitteln. So bleiben Aroma, Vitamine und
Mineralstoffe weitestgehend erhalten.

Das AUFTAUEN von gefrorenen Lebensmitteln geht im Vergleich zu
herkömmlichen Verfahren nicht nur schneller, sondern auch schonender. Der
Flüssigkeits- und damit Gewichtsverlust ist geringer, wodurch besonders
Nährstoffe besser erhalten bleiben. Durch die kurzen ERWÄRMZEITEN
entfällt das lange vitaminzerstörende Warmhalten der Speisen. Die
Mahlzeiten können stattdessen portionsweise wiedererwärmt werden. Beim
GAREN wird meist wenig Wasser und Fett verwendet. Das Eigenaroma des
Lebensmittels bleibt besser erhalten und der Vitamin- und
Mineralstoffverlust ist genauso gering wie beim nährstoffschonenden
Dünsten oder Dämpfen.

Auch die Zubereitung EMPFINDLICHER SPEISEN wie Flans oder Terrinen, die
sonst aufwendig im Wasserbad gegart werden, ist so einfach und problemlos
wie das Schmelzen von Schokolade oder Gelatine.

PRAKTISCHE TIPS:
:1. Die im Kochbuch angegenen Garzeiten sind Richtzeiten. Die Garzeit ist
abhängig von Beschaffenheit, Ausgangstemperatur und Menge des Gargutes
sowie von der Art des verwendeten Geschirrs (Anmerkung:R.S. ich denke auch
von der Quakität des Lebensmittels)
:2. Im Mittelpunkt des Ger„tes ist am wenigstens Energie vorhanden, stellen
Sie die Gefäße deshalb an den Rand des Drehtellers.
:3. Sie sollten zuerst von den krzeren Garzeiten ausgehen, um ein
Übergaren der Speisen zu vermeiden. Hat das Lebensmittel noch nicht den
gewünschten Garzustand erreicht, haben Sie immer noch die Möglichkeit, die
Garzeit zu verlängern.
:4. Garen oder erhitzen Sie Speisen immer in einem Gef„á mit Deckel, um
ein Austrocknen zu vermeiden. Haben Sie keinen passenden Deckel, behelfen
Sie sich mit einem Teller oder Mikrowellenfolie. Was Sie auf dem Herd ohne
Deckel garen, garen Sie auch im MW-Gerät ohne Abdeckung, also z.B. Saucen
oder Aufläufe.
:5. Wie beim konventionellen Kochen ist es erforderlich, den Auftau-,
Erwärm- oder Grvorgang häufiger zu überpruefen. Dabei das Lebensmittel-
falls erforderlich- umrühren oder wenden.
:6. Keine Eier mit Schale im Ger„t kochen. Durch den entstehenden Druck
würden sie unweigerlich platzen.
:7. Bei Lebensmitteln mit fester Schale oder H„uten, z.B. Kartoffeln oder
Wuerstchen, empfiehlt es sich, diese vorher anzustechen, um ein evtl.
Platzen zu vermeiden.
:8. Beim Erhitzen von Flssigkeiten durch MW kann durch kurzfristiges
Aufkochen (Siedeverzug) die Flüssigkeit im Gerät oder bei der Entnahme
schlagartig verdampfen und explosionsartig aus dem Gerät geschleudert
werden. Dies kann zu Verbrennungen führen! Sie vermeiden einen Siedeverzug,
indem Sie beim Erhitzen von Flüssigkeiten in Gläsern oder Tassen immer ein
hitzebeständiges Glasstäbchen mit hineinstellen oder größere Gefäße
mit einem Deckel bzw. Teller abdecken.
:9. Eventuell vorhandene Drahtverschlsse von den Lebensmitteln entfernen,
bevor sie in das MW-Gerät gestellt werden.
:10. Bitte sicherstellen, daá die Lebensmittel beim Erw„rmen bzw. Garen
einen Mindesttemperatur von 70°C erreichen.
:11. Falls Sie den Garzustand der Lebensmittel mit einem Speisenthermometer
überpruefen wollen, verwenden Sie bitte keine herkömmlichen Thermometer im
MW-Gerät. Diese können Funken verursachen. Benutzen Sie diese
Speisethermometer nur ausserhalb des MW-Gerätes.
:12. Plastiktueten entfernen, bevor Sie garen oder auftauen.
:13. Auch beim Garen und Erhitzen mit der MW ben”tigen Sie zur Entnahme
des Geschirrs Topflappen, da das Lebensmittel Wärme an das Geschirr
abgibt.

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