Mineralstoffbedarf Teil 2/2

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Rezept für 1 - Info

Zutaten
Menge Einheit Zutat
  MINERALSTOFFBEDARF TEIL 2
  Mineralstoffhaushalt: so dec
....
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! Aufbau
  Info
Zubereitung:
. JOD:

Das Spurenelement ist ein lebenswichtiger Baustein der Schilddrüsenhormone.
Auf Jodmangel reagiert die Schilddrüse mit der Ausbildung eines Kropfes
(Struma). Die Bundesrepublik gilt als Jodnagelgebiet: Die Empfehlungen für
eine optimale Jodzufuhr liegen bei 200Mikrogramm pro Tag, tatsächlich
werden nicht einmal 100Mikrogramm erreicht. Ernährungswissenschaftler
empfehlen deshalb, regelmäßig Seefisch zu essen und jodiertes Speisesalz
zu verwenden.

Sportler verlieren über den Schweiß große Mengen an Mineralstoffen.

ZINK:

Das Spurenelement ist Bestandteil oder Aktivator vieler Enzyme des Eiweiß-
und Kohlenhydratstoffwechsels. Zink beschleunigt die Wundheilung und spielt
eine wichtige Rolle im Immunsystem. Ein Mangel führt zu Wachstumsstörungen
und verzögerter Wundheilung. Die wünschenswerte Zinkzufuhr beträgt 15mg
pro Tag. Zinkreiche Nahrungsmittel sind Weizenkeime, Haferflocken,
Meerestiere, Käse und Nüsse.

SELEN:

Als Partner des Vitamin E hilft Selen, schädlöiche Verbindungen im
Organismus zu beseitigen und Schäsen am Erbgut zu verhüten. Darüber
hinaus verstärkt Selen in verschiedenen Bereichen die Immunreaktion - ein
Mangel führt zu Immunschwäche. Wichtige natuerliche Selenquellen sind
Muskelfleisch, Vollkornerzeugnisse, Meerestiee, Sojaprodukte und Nüsse. Der
geschätzte Selenbedarf liegt bei 20 bis 100 Mikrogramm pro Tag.

HÄUFIG IM DEFIZIT die RISIKOGRUPPEN:

Wenn das fein abgestimmte Gleichgewicht von Mineralstoffzufuhr-, verbrauch
oder -ausscheidung aus dem Lot gerät, kommt es zu Mangezuständen.
Besonders gefährdet sind folgende Risikogruppen:

Schwangere und stillende Mütter. Sie haben einen erhöhten Bedfarf, da sie
ihr Baby mitversorgen müssen;

Ältere Menschen, die zu wenig essen oder sich einseitig ernähren, weil sie
beispielsweise Kau- oder Verdauungsprobleme haben;

eistungßportler, da sie nicht nur mehr Mineralstoffe brauchen, sondern auch
mit dem Schweiß Mineralstoffe verlieren;

Menschen, die Rauchen und regelmäßig Alkoholisches trinken. Nikotin und
Alkohol velasten den Mineralstoffhaushalt;

Kinder und Jugendliche, da der Körper für das Wachstum mehr Mineralstoffe,
insbesondere Calsium, braucht;

Menschen, die ständig unter Streß stehen; Streß verbaucht Magnesium.

Hir kann es sinnvoll sein, die tägliche Kost durch Präparate aus der
Apotheke zu ergänzen. über die geeignete Zusammensetzung und Dosierung
berät man Sie gern. (Anmerkung R.Schnapka: es ist mir bewußt, daß sich
hier auch eine Werbung für den Kauf von Produkten in der Apotheke
darstellt. Ich bin dennoch der Ansicht, daß dere Inhalt der Info
wissenswert ist).

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