Axels Adventskalender 2000

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Rezept für 6 - Personen

Zutaten
Menge Einheit Zutat
  Türchen vom 1.12.2000
6 mittel Äpfel; vorzugsweise
  ; Gravensteiner, jedenfalls
  ; keine sehr saure Sorte.
  Türchen vom 2.12.2000
120 Gramm Butter
  Türchen vom 3.12.2000
2 Liter Bier, schwarz; Schwarzbier
  ; oder Märzen
  Türchen vom 4.12.2000
2 Möhren
  Türchen vom 5.12.2000
6 Scheibe Vollkorn-Toastbrot; ohne
  ; Rinde
  Türchen vom 6.12.2000
6 Schalotten; notfalls
3 klein ;Zwiebelchen
  Türchen vom 7.12.2000
2 Poularden; schöne aus der
  ; Breße (*)
  Türchen vom 8.12.2000
1 Prise Salz
  Türchen vom 9.12.2000
8 Knoblauchzehen
  Türchen vom 10.12.2000
6 Teelöffel Zimt
  Türchen vom 11.12.2000
6 Esslöffel Olivenöl; Vorzugsweise
  ; kaltgepreßtes.
  Türchen vom 12.12.2000
9 Wacholderbeeren
  Türchen vom 13.12.2000
12 Centiliter Wacholderschnaps
  Türchen vom 14.12.2000
2 Esslöffel Mehl; Kein
  ; turbohydraulisches
  ; Ökomehl, sondern
  ; stinknormales Weizenmehl.
  Türchen vom 15.12.2000
6 Esslöffel Creme Fraiche; Lüstlinge
  ; dürfen auch gerne Creme
  ; Double nehmen. Aber bitte
  ; keine profane Sahne
  Türchen vom 16.12.2000 Kräutersträußchen; bestehend aus
2 Lorbeerblätter
4 Blattpetersilienstiele
2 Thymianzweige
  Türchen vom 17.12.2000
4 Eigelb
  Türchen vom 18.12.2000
1 Esslöffel Zitronensaft
  Türchen vom 19.12.2000
1 Lorbeerblatt
  Türchen vom 20.12.2000
4 Esslöffel Creme Double
  Türchen vom 21.12.2000
  Pfeffer; frisch gemahlen
  Türchen vom 22.12.2000
6 Esslöffel Zucker
  Türchen vom 23.12.2000
2 Esslöffel Rosinen
  Türchen vom 24.12.2000
1 Thymianzweig
....
Kategorien
! Geflügel
  Hähnchen
Zubereitung:
. Vorspeise

Den 17. Dezember in eine Schüssel geben, leicht mit 8. Dezember und 21.
Dezember würzen. Nun tropfenweise unter ständigem Rühren den 18. Dezember
und 11. Dezember einarbeiten.

9. Dezember mit 1 Liter Wasser, dem 24. Dezember, dem 19. Dezember, sowie
etwas 8. und 21. Dezember aufsetzen und solange kochen laßen, bis der 9.
Dezember ganz weich ist. Dauert mindestens 30. Minuten. Durchseihen, aber
die Fluessigkeit behalten. 24. Dezember und 19. Dezember entfernen. 9.
Dezember mit einer Gabel zerdrücken bis eine homogene Masse entstanden ist.
Fluessigkeit in einen Topf geben, die Masse dazugeben und mit einem
Schneebesen durcharbeiten. Dabei erhitzen bis alles leicht köchelt. Dann
den 15. Dezember dazugeben und unterrühren, etwas einkochen laßen. Den 5.
Dezember toasten. Jeweils einen 5. Dezember in einen Suppenteller geben und
die Suppe darüber gießen. Sofort servieren.

Die hier beschriebene Suppe ist ein leichter, feiner Auftakt für viele
Menüs. Wer es etwas kräftiger haben möchte nimmt, etwas mehr 9. Dezember,
muß sich dann aber in der U-Bahn oder im Bus nach der Mahlzeit irritierte
Blicke gefallen laßen.

Hauptgericht

Den 7. Dezember in jeweils 8 Stücke zerteilen und in eine Marinade aus 3.
Dezember, geputzem und in Scheiben geschnittenem 4. Dezember, grob gehacktem
6. Dezember, dem 16. Dezember und dem 12. Dezember geben. 24 Stunden an
einem kühlen Ort beizen laßen. Die 7.-Dezember-Stücke herausnehmen,
abtropfen laßen und mit Küchenpapier sorgfältig trocken tupfen.

2. Dezember in einem Schmortopf erhitzen und die Stücke goldbraun anbraten.
Darauf achten, daß sich keine zu große Hitze entwickelt, weil sonst der 2.
Dezember verbrennt.

Den 13. Dezember erhitzen, über die Stücke gießen und anzünden. Dann mit
gesiebtem 14. Dezember bestäuben und soviel von der Mariande darüber
gießen, daß die Steucke halb bedeckt sind. Etwas 8. Dezember und 21.
Dezember hinzugeben. Zugedeckt noch etwa 20 bis 25 Minuten im Ofen bei ca.
180 Grad schmoren. Stücke herausnehmen und warmstellen. 20. Dezember in die
Schmorfluessigkeit geben und rasch auf dem Herd etwas reduzieren, eventuell
mit 8. Dezember nachwürzen. Stücke auf vor gewärmte Teller geben und die
Sauce darübergießen.

Dazu passen ausgezeichnet gedünstete Schwarzwurzeln oder auch gedünsteter
Broccoli.

Getränkevorschlag: Das, was sich hinter dem Türchen des 3. Dezember
verbarg.

Deßert

Den ersten Dezember im oberen Drittel so durchschneiden, daß man das
Kerngehäuse entkernen kann. In den so entstandenen Hohlraum eine Mischung
aus 23. Dezember, 10. Dezember und 22. Dezember füllen. Wenn in der
Flasche, aus der der 13. Dezember stammt, noch etwas drin ist, kann man noch
ein paar Tropfen auf die Füllung geben. Deckel wieder drauf und das Ganze
für ca. 15 Minuten in den 180 Grad heißen Backofen. Heiß servieren.

Früher benutzte man die Röhre des Herdes, der noch mit Holz befeuert wurde.
Da schmeckte dieses Deßert mega-lecker, aber auch aus Backofen ist es eine
Offenbarung, für ich jeden Pudding, Kuchen oder sonst etwas stehen laßen.

(*) Wer das Rezept nachkochen möchte und keine Breße-Hühner bekommt, oder
wem die Viecher aus der Breße zu teuer sind (mann muß schon mit 15 Mark
pro Kilo rechnen),kann notfalls auch auf frische deutsche Hühner aus
artgerechter Bodenhaltung (Körnerfutter und Regenwürmer. Nix Sojaschrot!)
zurückgreifen. Das Ergebnis wird allerdings nicht völlig optimal sein. Aber
bitte mein schönes Rezept nicht mit tiefgekühlten Gummiadlern
fragwürdiger Herkunft verhunzen.

:Erfaßer : Frank Dingler
:Notizen (*) : Gepostet: axelvoß@aol.com (AxelVoß) vom 01.12.
: : - 24.12.2000 in de.rec.mampf

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