Ballebäuschen

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Rezept für 1 - Rezept

Zutaten
Menge Einheit Zutat
3 Eier
1 Teelöffel Salz
125 Gramm Zucker
500 Gramm Mehl
1 Packung Backpulver
0.25 Liter Milch
1 Teelöffel Zimt
100 Gramm Rosinen
1 Esslöffel Rosenwasser
250 Gramm Butterschmalz
  Zucker und Zimt
....
Kategorien
! Backen
Zubereitung:
. Erläuterung: Wie der lustige Name dieses Kleingebäcks auf hochdeutsch
richtig ausgesprochen wird - ob mit sch oder getrennt in s und ch? Rheinisch
geschrieben und gesprochen wird es klar: Ballebäuskes. Dabei gibt es für
den ersten Teil des Namens manche Abwandlung: von Balle- über Bolle- bis
Bulle-, und das "le" wird hie und da auch noch weggelaßen. Vom Rezept
selbst gibt es natürlich auch etliche Varianten, wovon wir hier eine der
verbreitetsten bringen. Traditionell gehören die Ballebäuschen zur
berühmten Bergischen Kaffeetafel, aber auch am Niederrhein wie in Wesel,
Rees und Mühlheim backt man sie, besonders zu Neujahr und Karfreitag. Die
"Ballebäuskespann" mit ihren meist sieben halbkugelförmigen Vertiefungen
kann aus Keramik oder Metall sein.

Zubereitung: Die Eigelb mit Salz und Zucker verrühren. Das mit Backpulver
vermischte Mehl abwechselnd mit der Milch hinzufügen und mit Zimt, den
gewaschenen Rosinen und Rosenwasser gut verarbeiten. Zum Schluß das zu
Schnee geschlagene Eiweiß unterheben. Butterschmalz erhitzen und je einen
Eßlöffel in die Vertiefungen der "Ballebäuskespann" füllen, vom Teig
walnußgroße Stücke abstechen und in dem heißen Fett goldbraun backen.
Zum Umdrehen und Herausnehmen der Ballebäuschen leistet eine Spicknadel
gute Dienste. Wenn eine echte Ballebäuschenpfanne fehlt, können sie auch
im Fett schwimmend gebacken werden. Am besten schmecken sie noch warm. Nach
Geschmack mit Zucker und Zimt bestreuen.

:Stichwort : Gebäck
:Stichwort : Fritieren
:Erfaßt am : 30.12.2000
:Letzte Änderung: 30.12.2000

:Quelle : ISBN 3-8003-0182-2
:Erfaßer : Christina Philipp

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