SchÖnfuss-RÖhrling

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		-Info ueber Schoenfuss-Roehrling

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	Pilz

Zubereitung:
.	SchÖenfuss-RÖhrling: Boletus calopus Fr. (=Boletus pchypus Fr.): Dickfuss-RÖhrling, Rosspilz, Saudobernigel, SaupÖlsling, Hantling, Blauhantling, Bitterpilz, Jude, Judaspilz: Hut: Der Pilz ist ziemlich groß. Sein Hut ist 6-15 (20)cm breit, derb und dirckfleischig, kugelig, mit eingerolltem Rande, dann polsterfÖrmig gewÖlbt, hell graulich, olivblaß oder lederfalb bis graugelblich, matt, filzigsamtig, wie feines Leder anzufühlen. RÖhren: Die RÖhren sind rund und weit, mittellang, fast frei, schwer ablÖsbar und haben sehr feine, zitronen - oder schwefelgelbliche bis olivgelbgrünliche, bei Druck sofort grünlich blauende Poren. Sporen: Der Sporenstaub ist dunkelolivbräunlich, die Spore elliptisch-spindelig, glatt, blassgelbbräunlich und 10-14 (Zeichen wie kleine u) groß. Stiel + Netz: Der Stiel ist knollig-bauchig, bis gestreckt, 5-7cm hoch, fest und voll, an der Spitze meist gelb, unten prachtvoll karmin- bis dunkelrot, mit deutlichem, rÖtlichem oder gelblichweißem, erhabenem Adernetz Bei Druck oder Berührung verfärbt er sich schmutziggruen bis schwärzlich. Das Fleisch ist hart, blassgelblich, beim Anschnitt im Hute schwach bläulich, am RÖhrengrunde blau. Geruch + Geschmack: Der Geruch ist nicht angenehm, fade säuerlich, der Geschmack meistens sehr bitter. Vorkommen: Der Pilz wächst überall in Laub- und Nadelwäldern, namentlich unter Buchen, meistens gesellig, vom Juli bis Oktober, zerstreut, aber im Gebirge häufiger. Gefahr: Seiner Bitterkeit wegen ist er ganz ungeniessbar und schwach GIFTIG. Verwechslung: Ihm sehr ähnlich, aber viel seltener ist der mehr weißgrauliche, fast weiße, sehr bittere WURZEL-RÖHRLING, Boletus radicans Pers.ex Fr.=albidus Rocqu., und der giftige SATANSPILZ, Boletus satanas. Vom STeinpilz, für den er bisweilen gehalten wird, unterscheidet ihn deutlich das Rot seines Stieles und seine Bitterkeit, von den HEXEN-RÖHRLINGEN die zitronengelben RÖhren, der verschiedene Geruch und der bittere Geschmack. Eine kleine Kostprobe genügt.

Zubereitung:

SchÖenfuss-RÖhrling: Boletus calopus Fr. (=Boletus pchypus Fr.):
Dickfuss-RÖhrling, Rosspilz, Saudobernigel, SaupÖlsling, Hantling,
Blauhantling, Bitterpilz, Jude, Judaspilz:

Hut: Der Pilz ist ziemlich groß. Sein Hut ist 6-15 (20)cm breit, derb und
dirckfleischig, kugelig, mit eingerolltem Rande, dann polsterfÖrmig
gewÖlbt, hell graulich, olivblaß oder lederfalb bis graugelblich, matt,
filzigsamtig, wie feines Leder anzufühlen.

RÖhren: Die RÖhren sind rund und weit, mittellang, fast frei, schwer
ablÖsbar und haben sehr feine, zitronen - oder schwefelgelbliche bis
olivgelbgrünliche, bei Druck sofort grünlich blauende Poren.

Sporen: Der Sporenstaub ist dunkelolivbräunlich, die Spore
elliptisch-spindelig, glatt, blassgelbbräunlich und 10-14 (Zeichen wie
kleine u) groß.

Stiel + Netz: Der Stiel ist knollig-bauchig, bis gestreckt, 5-7cm hoch, fest
und voll, an der Spitze meist gelb, unten prachtvoll karmin- bis dunkelrot,
mit deutlichem, rÖtlichem oder gelblichweißem, erhabenem Adernetz Bei
Druck oder Berührung verfärbt er sich schmutziggruen bis schwärzlich. Das
Fleisch ist hart, blassgelblich, beim Anschnitt im Hute schwach bläulich,
am RÖhrengrunde blau.

Geruch + Geschmack: Der Geruch ist nicht angenehm, fade säuerlich, der
Geschmack meistens sehr bitter.

Vorkommen: Der Pilz wächst überall in Laub- und Nadelwäldern, namentlich
unter Buchen, meistens gesellig, vom Juli bis Oktober, zerstreut, aber im
Gebirge häufiger.

Gefahr: Seiner Bitterkeit wegen ist er ganz ungeniessbar und schwach GIFTIG.

Verwechslung: Ihm sehr ähnlich, aber viel seltener ist der mehr
weißgrauliche, fast weiße, sehr bittere WURZEL-RÖHRLING, Boletus
radicans Pers.ex Fr.=albidus Rocqu., und der giftige SATANSPILZ, Boletus
satanas. Vom STeinpilz, für den er bisweilen gehalten wird, unterscheidet
ihn deutlich das Rot seines Stieles und seine Bitterkeit, von den
HEXEN-RÖHRLINGEN die zitronengelben RÖhren, der verschiedene Geruch und
der bittere Geschmack. Eine kleine Kostprobe genügt.

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