Rezept für 1 - Info
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. | Im Handel sind auch viele verschiedene Chilisaucen, von denen Tabasco und die scharfen karibische Pfeffersauce wohl die beliebtesten und bekanntesten sind. Wer selbst Chili trocknen möchte, reiht möglichst verschiedene Arten vom frischen Chili an einem Strang auf und hängt sie an ein sonniges Fenster, bis sie völlig getrocknet sind. Getrockneter Chili und Chilipulver werden am besten dunkel und kühl in luftdichten Behältern aufbewahrt. Wie man ihn auch nennt, schreibt oder ausspricht, eins ist sicher: Chili ist eine unschätzbare Zutat in jeder Küche, ein unverzichtbares, vielseitiges und feuriges Gewürz. Wo Chili verwendet wird : Chili verwendet man haupts„chlich wegen seines Geschmacks; er eignet sich ausgezeichnet zum Würzen eines Gerichts, das sonst fade und langweilig wäre. In tropischen Ländern ist Chili so gebräuchlich wie Pepperoni im Mittelmeerraum und anderen Gebieten Europas. Allgemein gilt, je heißer das Klima, desto schärfer das Essen. Scharfes, feuriges Essen wirkt anregend und ausgleichend zugleich, ein wichtiger Faktor für das Leben in sehr heißen Klimata. Chili findet Verwendung in allen Arten von pikanten Gerichten in Suppen, Saucen, Fisch, Fleisch und Geflügel, in Chutneys, Eingelegtem und Dups ebenso wie zum Garnieren. Utensilien : St”áel und M”rser sind praktische Kchenhelfer. Damit kann man frischen oder getrockneten Chili so zerstampfen, wie man ihn braucht, sei es zu einem Mus oder nur ganz fein zerkleinert. Eine Küchenmaschine erziehlt nicht ein so gutes Ergebnis; andererseits sind eine Küchenmaschine oder ein Mixer natürlich ideal, will man Suppen und Saucen herstellen oder pürieren. In der Küche ist eine Garnitur scharfer Messer ein Muß, ebenso wie gute schwere Pfannen und Schüssel. Der Umgang mit Chili : Beim Umgang mit Chili muá man sehr vorsichtig sein, denn die ™le darin reizen die Haut. Ein Paar Gummihandschuhe sind eine gute Investition, denn je schärfer der Chili, um so mehr brennt er auf der Haut. Wenn man mit Chili gearbeitete hat, sollte man weder Augen noch Mund oder Nase berühren, bevor man sich die Hände gründlich gewaschen hat. Bekommt man versehentlich Chiliöl ins Gesicht oder in die Augen, sofort mit viel kaltem Wasser gründlich spülen. Manchmal wird Öl gegen den "Chili-Brand" empfohlen und zum Trinken soll sich Milch angeblich besser eignen als Wasser. Die Zubereitung von Chili : Zum Sch„len legt man frischen Chili einige Minuten unter einen vorgeheizten Grill, häufig wenden, bis die Haut Blasen wirft und schwarz ist. Das Fruchtfleisch darf nicht anbrennen. Man kann Chili aber auch auf einen Spieß geben und über eine Gasflamme halten, bis er blasen wirft, oder kurz in siedendes Öl tauchen. Sobald die HAut Blasen wirft, Chili unter Folie abkühlen lassen (etwa 10 Minuten). Dann Chili enthäuten, in Hälften schneiden und Samen und Trennwämnde mit einem Löffel oder einem scharfen Küchenmesser entfernen. Chili sollte nicht gewaschen werden, damit Öle und Aroma erhalten beleiben. Getrocknete Chillies sollte man vor dem Gebrauch rösten und aufweichen. Dazu die getrockneten Chillies einige Minuten leicht andünsten oder trocken anbraten, ohne sie anzubrennen. Mit sehr heißem, aber nicht kochendem Wasser aufbrühen und ewa 10 Minuten weichen lassen. Abgießen, nach Rezept verwenden.Samen und Trennwände lassen sich leicht entfernen. Chili zum Garnieren : Chili eignet sich vorzglich zum Garnieren aller Chili-Gerichte. In knapp zehn Minuten kann man mit einem scharfen Messer oder einer Schere, einem Brett und einer Schüssel kaltem Wasser Chillies in Blumen verwandeln. Chili leicht abspülen, dann mit einem scharfen Messer oder einer Schere Fruchtfleisch fast bis zum Stengel der Länge nach einschneiden, Chili leicht drehen und nocheinmal einschneiden. Das Ganze wiederholen, bis der Chili rundum eingeschnitten ist. Samen behutsam entfernen. 5 bis 10 Minuten in eine Schüssel mit Eiswasser legen, bis sich der Chili zu einer Blume aufrollt. Behutsam mit Küchenpapier trockentupfen. Gehackter Chili oder Chili in Scheiben über das fertige Gericht gestreut, gibt dem Ganzen ein buntes Aussehen und zusätzlich einen pikanten Geschmack. : (KHB 9/97) |
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