Volkskrankheit Rheuma

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Rezept für 1 - Info

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  VOLKSKRANKHEIT RHEUMA
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  Renate Schnapka am 11.08.97
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Zubereitung:
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Neben anderen Informationen konnte man in dieser Info folgendes lesen:

Bei rheumatischen Beschwerden in den Hüft- und Kniegelenken ist
uübergesicht oft der ausschlaggebende Faktor, der zu einer zu starken
Belastung der Gelenke führt. Bei Erkrankungen des Knieglenks steht
Übergewicht an erster Stelle der Ursachen. Zur Entlastung der Gelenke ist
daher eine Gewichtsreduzierung, die durch Reduktionskur erreicht werden
kann, unumgänglich.

Beim chronischen Gelenkrheumatismus sind die Ursachen noch weitgehend
ungeklärt. Fest steht aber, daß auch bei den entzündlichen Erkrankungen
die Ernährung eine wichtige Rolle spielt. Sogenannte Eicosanoide, die im
Körper aus der mehrfach ungesättigten Fettsäure Arachidonsäure entstehen
und nur in tierischen Produkten vorkommen, sind an der Entzündung der
Gelenke beteiligt. Die oxidative Bildung der Eicosanoide kann medikamentös,
aber auch durch bestimmte Nahrungsbestandteile, wie z.B.
Omega-3-Fettsäuren, die Spurenelemente Zink, Eisen und Selen, sowie durch
die antioxidativ wirkenden Vitamine C und E gehemmt werden.

Zwar gibt es keine direkte "Rheumadiät", mit der Rheuma heilbar wäre.
Durch eine vernünftige Ernährung können jedoch rheumatische Beschwerden
vorgebeugt und Erkrankungen günstig beeinflußt werden. Dazu sollte
zunächst der Körper von körpereigenen und fremden Giftstoffen und
Schlacken, die an der Entstehung der Entzündungen mit beteiligt sind,
gereinigt werden. Ideal ist hierfür eine Fastenkur unter ärztlicher
Aufsicht oder eine Entschlackungskur. Kaliumreiche Obst- und Gemüsesäfte,
Entschlackungs- und Fastentee sowie natriumarmes Mineralwasser oder auch
Brottrunk tragen zu einer wirkungsvollen Entschlackung und Etnwäßereung
des Körpers bei und führen zu einem schnellen Gewichtsverlust.

Weniger Fett- mehr Obst und Gemüse:

Anschließend sollte die Ernährung umgestellt werden. Eine überwiegend
vegetarische Ernährung ist zu empfehlen. Viel frisches Obst und Gemüse,
Salate, Rohkost, Säfte, Kartoffeln und Vollkornprodukte versorgen den
Körper reichlich mit Vitaminen, Mineralstoffen und den für die Verdauung
so wichtigen Ballaststoffen. Zugleich wirken diese Lebensmittel auch
entschlackend und entwäßend. Pflanzlichen Fetten und Ölen sollte man
aufgrund des höheren Anteils an ungeästtigten Fettsäuren den Vorzug
geben, dabei aber insgesamt den Fettgehalt reduzieren. Aus deisem Grund
sollte auch überwiegend fettarme Milch, Milchprodukte und Käse gegessen
werden. Mindestens zwiemal in der Woche sollte Fisch auf dem Speiseplan
stehen. Völliger Verzicht von Fleisch und Wurst ist ungünstig. Zwei bis
drei Portionen in der Woche tragen zur Deckung wichtiger B-Vitamine und
Spurenelemente Eisen, Zink und Selen bei.

Insgesamt sollte viel getrunken werden. Ideal sind Früchte- und
Heilkräutertees, Mineralwasser und Säfte, aber kein Alkohol. Gut für die
Stärkung des Immunsystems und für die Vitamin- und Mineralstoffversorgung
sind auch fermentierte Getränke, biespielsweise Brottrunk oder auch
Sauerkrautsaft. Kaffee und schwarzer Tee sind dagegen nur in ganz geringen
Mengen erlaubt.

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