Rezept für 1 - Portionen
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. | Die Früchten der Eberesche wurden früher zum Vogelfang verwendet, deshalb der Name aucuparia (avis = Vogel, capere = fangen). Der Name Eberesche existiert seit dem 16. Jahrhundert. Die Vorsilbe "eber" geht auf das Wort "aber" zurück und bedeutet falsch, also falsche Esche. Die vielblütigen, weißgelben Doldenrispen verbreiten im Juni einen spezifischen, eher unangenehmen Geruch, der der Pflanze den Namen "Stinkesche" eingetragen hat, die Bienen jedoch nicht abhält. Diese Blüten, wie auch die orangeroten Beeren zur Fruchtreife, verleihen der Eberesche den Schmuckcharakter. Der Eberersche wurden früher magische zauberabwehrende Wirkungen zugesprochen. In der Walpurgisnacht oder am 1. Mai ist das Vieh mit Ebereschenzweigen "bequitscht" (gepeitscht) worden unter Ausrufung von Segenßprüchen. Von dieser Tätigkeit mag die Bezeichnung "Quitschbeere" stammen. Die Eberersche hat zahlreiche weitere esoterische und magische Bedeutungen. Erfaßer: Rene Datum: 18.12.1996 Stichworte: Aufbau, Info, Eberesche, Vogelbeere, P1 |
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