Rezept für 1 - Text
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. | Kohlrabi: Als eines der ersten Gemüse im Jahr bringt die nährstoffreiche Knolle Abwechslung auf den Teller. Der Kohlrabi gehört zu den Schnellsten, wenns ums Wachsen geht. Im Mai sind die Knollen besonders zart, und erntefrisch können auch die Blätter verwendet werden. Die Blätter sind besonders reich an Nährstoffen, insbesondere Eisen. Kohlrabi liefert dem Körper eine große Menge an Vitamin C sowie Mineralstoffen, vor allem, wenn er roh genoßen wird. Ausgesprochen zu empfehlen ist Kohlrabi Herz-Kreislauf-Kranken und Menschen, die an einer Stoffwechselkrankheit leiden. Der Kohlgeschmack ist übrigens auf Senfölglykoside und Oxalsäure zurückzuführen. Das gesunde Knollengemüse wird erst seit rund 200 Jahren in größerem Umfang angebaut. Die Herkunft des Kohlrabis - auch Rübkohl genannt - ist ungewiß. Fest steht lediglich, daß er im 16. Jahrhundert nördlich des Gotthards aufgetaucht ist. Vermutlich dürfte der so genannte pompejianische Kohl der alten Römer der Urahn sein. Die Sortenauswahl ist inzwischen groß. Doch ob grün-weiß oder blau-violett, die Farbe des Knollengemüses hat keinen Einfluß auf deßen Nährwert und Aroma. Beim Kauf gilt es vor allem auf frisches Blattgrün zu achten. Die Knollen sollten nicht zu groß und fest sein. Kohlrabi sollte möglichst frisch genoßen werden, wenn er noch knackig ist. Also höchstens zwei bis drei Tage im Kühlschrank lagern! So wird das Gemüse richtig gerüstet: Blätter abziehen und zartes Blattgrün zur Weiterverwendung weglegen. Bei der Knolle Wurzel und holzige Stellen großzügig wegschneiden und den Kohlrabi sparsam schälen. Das Gemüse kann roh gegeßen, gedämpft und gedünstet werden. Die zarten Blätter werden wie Spinat zubereitet. |
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Luisa Rezepte . Anna's Übersicht