Rezept für 1 - Text
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. | Kochbanane: im Gegensatz zur Süßbanane kann die Kochbanane, die vor allem aus Stärke besteht, nicht roh gegeßen werden. Englisch und französisch wird die Kochbanane plantain genannt. Der Bananenwildling stammt aus dem indonesisch-malaysischen Raum, doch die eigentliche Kultivierung der Banane kam erst in Ostafrika zu einem Höhepunkt, weil Bananen als Nahrungsmittel auf den Transporten in die weite Fremde eingesetzt wurden. Aus vielen Schicksalbürden entstand also ein neues tägliches Brot in Uganda, das von Kochbananen reich gesegnet ist. Doch auf dem Weltmarkt existieren sie kaum. Da ist eine aus Afrika in die Karibik entführte und hochgezüchtete Banane, Gros Michel, zum Sinnbild aller Bananen geworden. In Westafrika dient die Kochbanane als Grundnahrungsmittel, neben Knollenfrüchte wie Yams, Maniok oder Süßkartoffeln. Ist sie noch unreif und grün, wird sie geschält und - in Stücke oder Streifen - in gesalzenem Wasser gegart. Reif ist sie gelb und wird meistens fritiert oder gegrillt. Zum Beispiel: Kelewele, aus Ghana. Die reifen Kochbananen werden geschält, in fingerdicke Stücke geschnitten (etwas grösser als Pommes frites), mit Salz und Pfeffer bestreut und in reichlich Öl gebraten, bis sie goldgelb sind. Heiß servieren. Oder: Kochbananenbrei aus Kamerun. Kochbananen schälen, in Stücke schneiden und in Salzwasser weichkochen. Kochwasser abgießen, Bananen auskühlen laßen und pürieren. |
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Luisa Rezepte . Anna's Übersicht