Peking-Ente mit Mandarin-Pfannkuchen

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Rezept für 4 - Portionen

Zutaten
Menge Einheit Zutat
1 Ente (küchenfertig), etwa
  ; 1,7 kg
3 Liter kochendes Wasser
1 Esslöffel Honig
125 Milliliter heißes Wasser
1 Schmorgurke
12 Frühlingszwiebeln
2 Esslöffel Hoisin-Sauce
  Mandarin-Pfannkuchen
310 Gramm Weizenmehl
2 Esslöffel feiner Zucker
250 Milliliter kochendes Wasser
1 Esslöffel Sesamöl
....
Kategorien
! Geflügel
Zubereitung:
. Die Ente waschen, Hals und alle größeren Fettpartien im Inneren entfernen.
Die Ente vorsichtig mit kochendem Wasser übergießen, dabei drehen, sodaß
die gesamte Haut verbrüht wird. Gegebenenfalls einen zweiten Keßel Wasser
bereitstellen.
Die Ente auf einen Rost mit untergestellter Fettpfanne legen. Für die
Glasur Honig mit heißem Wasser verrühren und die Ente zweimal sorgfältig
damit einpinseln. Trocknen laßen, dazu die Ente nach Möglichkeit etwa 4
Stunden an einem kühlen, trockenen Ort aufhängen. Oder die Ente im Abstand
von etwa 1 Meter vor einen laufenden Ventilator hängen. Die Ente ist
ausreichend getrocknet, wenn sich ihre Haut wie Pergament anfühlt.
Gurke entkernen und das Fruchtfleisch in streichholzdünne Stifte
schneiden. Von den Frühlingszwiebeln jeweils ein 8 cm langes Stück nehmen
und von Grün nach Weiß über Kreuz mehrmals einschneiden, daß sie wie
kleine Blumen außehen. Diese "Blumen" in Eiswasser legen, damit sie sich
ganz öffnen.
Den Backofen auf 210° (Stufe 6-7) vorheizen. Die Ente auf dem Rost über
der Fettpfanne 30 Minuten rösten. Vorsichtig umdrehen, ohne die Haut zu
verletzen, und weitere 30 Minuten rösten. Die Ente aus dem Ofen nehmen,
1-2 Minuten ruhen laßen und auf eine angewärmte Platte legen.
Für die Mandarin-Pfannkuchen Mehl und Zucker in eine mittelgroße Schüssel
geben und mit kochendem Wasser übergießen. Mehrmals durchrühren und ruhen
laßen, bis die Mischung lauwarm ist. Auf einer leicht bemehlten
Arbeitsfläche zu einem geschmeidigen Teig verkneten und zugedeckt 30
Minuten ruhen laßen.
Von dem Teig 2 gestrichene Eßlöffel abnehmen und jeweils zu einer Kugel
formen. Die Kugeln zu runden Teigplatten von 8 cm Durchmeßer ausrollen.
Eine Platte dünn mit Sesamöl bepinseln und die andere Platte darauflegen.
Erneut zu einem flachen Pfannkuchen von etwa 15 cm Durchmeßer ausrollen.
Mit dem restlichen Teig ebenso verfahren und etwa 10 diese "Doppeldecker"
herstellen.
Eine Pfanne trocken erhitzen und die Pfannkuchen nacheinander darin
braten. Sobald sich kleine Blasen zeigen, den Pfannkuchen wenden und von
der anderen Seite braten, dabei mit einem sauberen Geschirrtuch auf die
Oberfläche drücken. Der Pfannkuchen sollte aufgeplustert sein, wenn er
fertig ist. Den fertigen Pfannkuchen auf einen Teller legen, auf Handwärme
abkühlen laßen und die 2 Hälften des "Doppeldeckers" auseinanderziehen.
Auf einem Teller stapeln und sofort abdecken, damit sie nicht austrocknen.
Zum Servieren das Entenfleisch von den Knochen lösen und in dünne Scheiben
schneiden. Entenfleisch und Pfannkuchen auf separaten Serviertellern
anrichten. Die Gurkenstifte und die "Frühlingszwiebel-Blumen" auf einer
Extraplatte anrichten. Die Hoisin-Sauce in eine kleine Schale füllen.
Jeder Gast nimmt sich einen Pfannkuchen, streicht etwas Sauce darauf, gibt
ein paar Gurkenstifte, eine "Frühlingszwiebel-Blume" und zuletzt ein Stück
Entenfleisch dazu. Der Pfannkuchen wird dann sauber zusammengefaltet und
mit den Fingern gegeßen.
Die Pfannkuchen laßen sich gut ein paar Stunden im voraus zubereiten und
zugedeckt an einem kühlen Ort aufbewahren. Kurz vor dem Servieren einfach
erhitzen: Entweder in einem mit einem sauberen Geschirrtuch ausgeschlagenen
Durchschlag, der als Dämpfer dient oder eingewickelt in Alufolie und in
einen mäßig warmen Backofen geschoben.

*Quelle: Könemann: Das große Buch der asiatischen Küche
Erfaßt von Sylvia Mancini

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