Paprika - Feuriges Gemüse mit Biß

zurück liste weiter

Rezept für 1 - Rezept

Zutaten
Menge Einheit Zutat
  Den wagemutigen Seefahrern des 16. Jahrhunderts ist
  -der Einzug der
  Paprika in europäische Gefilde zu verdanken. Bis
  -in die vierziger
  Jahre hinein galt der aus den Tropen Süd- und
  -Mittelamerikas stamm
  "Spanische Pfeffer" bei uns als Exot. Heute findet er wie
  selbstverständlich vielfältigen Einsatz in unserer Küche.
  In Europa wurde Paprika lange Zeit nur als Gewürz
  -genutzt, denn es gab
  ausschließlich brennend scharfe, pfefferartige
  -Früchte. Erst Anfang
  dieses Jahrhunderts erzielte man durch aufwendige Züchtung
  milden, großfruchtigen Sorten, die uns aus dem
  -Handel bekannt sind.
  Heute wird nach Gemüse- und Gewürzpaprika unterschieden,
  weitverzweigten Familie der Nachtschattengewächse. Die buschige,
  krautige Paprikapflanze erreicht eine Höhe von bis
  -zu einem Meter.
  Dicht gedrängt trägt sie ihre Früchte, oder genauer:
  -Beerenfrüchte,
  denn botanisch gesehen handelt es sich beim
  -Paprika um eine Beere
  wird etwa faustgroß und kann ein Gewicht von 250 g
  -erreichen, Die
  Farbenvielfalt der Früchte reicht von rot über grün
  -und gelb bis zu
  wachsweiß oder sogar schwarz. Es gibt runde und
  -eckige, spitze und
  gerippte Formen. Nach der EG-Qualitätsnorm für
  -Gemüsepaprika werden
  vier Handelstypen unterschieden: länglich-
  -spitz, eckigspitz bzw.
  kreiselförmig, eckigabgestumpft bzw. "Blocktyp" und platt
  (Tomatenpaprika).
  Erst grün, dann gelb oder rot
  Der tropische Ursprung der Gewürzpflanze läßt bereits
  -vermuten, daß
  Paprika viel Wärme und Licht benötigt. Sie wird deshalb als
  Sommerkultur in mitteleuropäischen Ländern
  -mit heißem, sonnigen Klima
  im Freiland angebaut. In den Niederlanden wächst sie
  -auch unter Glas
  oder Folie. Bereits 6 bis 10 Wochen nach der Anzucht werden die
  fälschlicherweise als "Schoten" bezeichneten
  -Früchte in Handarbeit
  geerntet. Der größte Teil des bei uns verkauften
  -Paprikas ist der
  unreif geerntete grüne. Ließe man ihn weiter
  -ausreifen, würde er r
  oder gelb werden. Grüner Paprika ist etwas herber im
  -Geschmack und
  enthält weniger Vitamin C, hat dafür aber eine längere
  -Haltbarkeit als
  der süße und würzige rote oder gelbe Paprika.
  Die Anbaufläche in Deutschland ist verschwindend gering, so
  -daß 95
  Prozent des auf unseren heimischen Märkten erhältlichen Paprik
  importiert werden. Beim Einkauf sollte man auf feste, glatte,
  glänzende und makellose Früchte achten. Runzeln
  -oder Flecken lassen
  eine zu lange Lagerung vermuten, was mit Vitamin-
  -und Aromaverlusten
  einhergeht. Paprika läßt sich in der Küche vielseitig einsetz
  gefüllt mit Hack oder Reis, roh im Salat oder als
  -Bestandteil eines
  Eintopfs oder einer Gemüsepfanne. Paprika eignet sich in der Küc
  nicht nur als knackiges Gemüse, sondern auch als
  -manchmal feuriges
  Gewürz. In dieser Eigenschaft bringt er den
  -richtigen Pep in so manch
  fade Eigenkreation.
  Was steckt drin?
100 Gramm Paprika enthalten:
0.1 Gramm Vitamin A
0.07 Gramm Vitamin B1
0.07 Gramm Vitamin B2
  Grüner Paprika 150 mg Vitamin C
  Roter Paprika 300 mg Vitamin C
  Tomatenpaprika 400 mg Vitamin C
....
Kategorien
! Grundlagen
  Info
Zubereitung:
. :Stichworte : Gemüse, Grundlage, Paprika, September

zurück liste weiter

Aufgerufen: 149

Luisa Rezepte . Anna's Übersicht

Full List