Rezept für 1 - Rezept
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Zubereitung: | |
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. | Beim Einkauf achte man darauf, dass die im Innern der Buendel steckenden Schwarzwurzeln ebenfalls lang und nicht holzig sind. Die einjaehrigen Schwarzwurzeln schmecken feiner als die grossen zweijaehrigen; dagegen sind letzte ausgiebiger und leichter und rascher zu putzen. Die Schwarzwurzeln werden gewaschen, wenn noetig gebuerstet. Mit 2 EL Mehl, 2 EL Essig und dem noetigen Wasser ruehrt man ein Teigchen an und gibt dieses in eine Schuessel mit kaltem Wasser. Nun schabt man die Schwarzwurzeln stueckweise, schneidet sie in 1/2 fingerlange Streifchen, welche je nach der Dicke 1-2 mal der Laenge nach geteilt werden, und legt sie, um das Schwarzwerden zu verhueten, bis zum Kochen in das vorgerichtete Essigwasser. In einer gut glasierten Kasserolle daempft man in der heissen Butter das Mehl hellgelb, loescht mit der Bruehe ab und gibt nach dem Aufkochen die abgeschwenkten Schwarzwurzeln zu. Die Schwarzwurzeln sind in ca. 20 Minuten gar. Nach Belieben kann man die Schwarzwurzeln beim Anrichten mit Ei und Rahm abruehren. (Wundt, Rothmund, Kuenzler: Kochbuch der Koch- und Haushaltungsschulen, G.Braun-Verlag) :Stichworte : Beilage, Gemüse, Kinzigtal, Schwarzwurzel :Notizen (*) : Quelle: Was Großmutter noch wusste : : Kochen wie im Kinzigtal I : : Folge 163, vom 08. Februar 1995 : : von Kathrin Rüegg und Werner O. Feißt :Notizen (**) : Bearbeitet von Lothar Schäfer |
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