Rezept für 1 - Info
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. | Beschreibung der Nahrungsergaenzungen, die in Rezepten aus dem Buch "Wer ist Gesundheitskiller Nr. 1" vorkommen. Hirse: Ist ein sehr basisches Getreide. Wer zuviel Saeure oder einen schlechten Mundgeruch hat, sollte sehr viel Hirse essen. Hirse laesst sich vielseitig in der Kueche verwenden. Sie ist besonders als Krankenkost geeignet. Sie gehoert zur Familie der Graeser und gleicht ein wenig dem Hafer, ist aber sehr zuckerreich. Sie gibt Kraft und verbessert das Aussehen. Auch was die Vitamine angeht, unterscheidet sich Hirse kaum von anderen Getreiden, erwaehnenswert ist ihr Gehalt an den Vitaminen B1 und B2, der in etwa dem des Weizens entspricht. Neben ihrem Gehalt an Magnesium und kalium ist besonders der hohe Gehalt an Eisen hervorstechend, der mit 9mg/100g weit ueber dem der anderen Getreidearten liegt. Noch wichtiger allerdings sind die Spurenelemente. Ganz besonders Fluor und Silizium sind mit 0,1mg/100g beziehungsweise 0,4mg/100g in der Hirse sehr viel mehr vorhanden als in allen anderen Getreidearten. Hier liegt also auch die Erklaerung und Berechtigung fuer den Ruf der Hirse als "Schoenmacher". Hirse besitzt auch Klebereiweiss. Hokkaidokuerbis: Harter, runder Herbst- und Winterkuerbis, kuehl gelagert bis zum Fruehjahr haltbar. Er schmeckt sehr suess. Verschiedene Zubereitungen sind moeglich: in Streifen auf dem Backblech gebacken oder gedaempft mit etwas Sojasauce oder Miso gewuerzt oder als Pueree mit zerlassener Butter und Petersilie oder fein geraspelt im Hirsebrot mitgebacken. Kann nicht mit der Schale gekocht werden. Enthaelt auch viele Naehrstoffe. Ursprungsland ist Neuengland. Spaeter wurde er in Japan auf der Insel Hokkaido eingefuehrt. Medizinisch gesehen hat er eine beruhigende Wirkung und ist zugleich kraeftigend. Kerne koennen geroestet weren und schmecken sehr gut. Keimlinge: Sie sind reich an Fetten, Eiweissstoffen, Mineralstoffen und Vitaminen. Ganz besonders wichtig ist auch der Weizengrassaft, den man auch selbst herstellen kann. Wegen des hohen Chlorophyllanteils ist es ein sehr gutes medizinisches Mittel. Besonders fuer Krebspatienten sehr gut. Weitere gute Informationen erhalten Sie in den kleinen Buechern "Weizengrassaft" und "Zuhause selber keimen". Beide Buecher koennen Sie ueber den Flamingos Verlag beziehen. Kuzu: Ein Wurzelgewaechs, das tief in die Erde reicht, dadurch entsteht seine bemerkenswerte Wirkung. Besitzt eine ungewoehnlcih hochkonzentrierte Staerke, die schnell vom Blutstrom aufgenommen und im menschlichen Stoffwechsel sofort in Energie verwandelt wird. Wird besonders zum Andicken von Saucen aller Art verwendet. Karob: Wird aus den Fruechten des Johannisbrotbaumes hergestellt. Enthaelt weder Theobromin und Koffein, wie es beim Kakao der Fall ist. Kommt aus den Laendern rund um das Mittelmeer. Die Schoten werden getrocknet und zu Pulver vermahlen. Die Spitzen sollten Sie vorher abhacken, weil sie die Bitterstoffe enthalten. Karob enthaelt Vitamin A und B-Vitamine, Kalzium, Phosphor, Eisen, Kupfer und Magnesium. Ist eine Huelsenfrucht und auch deswegen reich an Eiweiss, 7%. Im vErgleich zu Kakao kein Fett. 1/3 weniger Kalorien. Enthaelt reichlich Pektine und Lignine. Sie koennen die Giftstoffe im Koerper binden und den Cholesterinspiegel senken. Gute Wirkung auch bei Durchfall. Theobromin (befindet sich nicht in Karob, aber in Kakao) kann sogar das Protoplasma der Zellen veraendern und auch fuer Gleichgewichtsstoerungen, Herzjagen, Schlaflosigkeit, Haendezittern, Kofpschmerzen und Unruhe verantwortlich gemacht werden. Karob ist deswegen auch gut fuer die Babynahrung. Allergische Reaktionen gibt es nicht wie beim Kakao, des Theobromins egen. Mit Karob koennen Sie einen Brotaufstrich herstellen, fuer Kuchenglasuren gebrauche. Ueberall, wo Sie Kakao verwenden, koennen Sie jetzt Karob einsetzen. Kuerbiskerne: Sehr gut fuer die Prostata/Blase. Geroestet auch fuer Speisen sehr gut geeignet. Tee aus Kuerbiskernen hilft, Wasser ansammlungen der Beine, Knoechel oder des Unterleibes auszuscheiden. Miso: Enthaelt alle essentiellen Aminosaeuren. Besitzt besonders viel Linolsaeure. Miso ist ein milchsaures fermentiertes Produkt aus Sojabohnen. Fuer den Darm sehr gut. Als basisches Nahrungsmittel wirkt es der Uebersaeuerung des Blutes entgegen. Man kann eine Suppe daraus herstellen oder zum Wuerzen anderer Speisen verwenden. Gut fuer die Verdauung. Miso hat einen Reifezustand von 18-24 Monaten. Ist auch ein Kraeftigungsmittel. Tamari: Ist eine aus Sojabohnen hergestellte Paste. Zum Wuerzen der Speisen und Eintoepfe in der Kueche ist sie sehr geeignet. Wirkt sehr basisch. Fortsetzung: Basische Ernaehrung 7: Was ist was? #AT Renate |
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Luisa Rezepte . Anna's Übersicht