Risottocakes mit Koriandersauce

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Rezept für 8 - STUECK

Zutaten
Menge Einheit Zutat
  Hh Cakes
5 Deziliter Bouillon
1 Schuss/Spur Safran
1 Schuss/Spur Zimt
1 Schuss/Spur Kardamom
  Salz
150 Gramm Risottoreis
  Butter
  Paniermehl
4 Zweige Koriander
0.5 Rote Peperoncino
25 Gramm Pinienkerne
2 Eigelb
2 Eiweiss
  KORIANDERSAUCE
180 Gramm Joghurt nature
1 Fruehlingszwiebel
0.5 Bund Koriander; (*) oder glatt- blaettrige Petersilie
  Minzblaettchen;nach Belieben
1 Teelöffel Korianderpulver
  Salz
  REF Annemarie Wildeisen Kochen 04/2002
  -- Erfasst von Rene Gagnaux
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Kategorien
! Backen
  Pikant
  Reis
  Koriander
Zubereitung:
. Die Bouillon mit Safran, Zimt, Kardamom und Salz aufkochen. Den Reis
einrieseln lassen und waehrend fuenfzehn Minuten knapp weich kochen.
Die vom Reis nicht aufgenommene Fluessigkeit abgiessen und den Reis
abkuehlen lassen.

Eine Muffinform mit Vertiefungen oder grosse Papiermanschetten
grosszuegig ausbuttern und mit Paniermehl bestreuen.

Den Koriander fein hacken. Den Peperoncino entkernen und in feine
Streifchen schneiden. Beides mit den Pinienkernen, den Eigelb und dem
Reis mischen.

Die Eiweiss steif schlagen und sorgfaeltig unter die Reismasse heben.
In die vorbereiteten Formen fuellen.

Die Reiscakes im auf 180 Grad vorgeheizten Ofen auf der zweituntersten
Rille etwa 20 Minuten backen.

Inzwischen die Sauce zubereiten: Joghurt glatt ruehren.
Fruehlingszwiebel mitsamt schoenem Gruen in feine Ring schneiden.
Koriander oder Petersilie und Minze fein hacken. Alle diese Zutaten
verruehren und mit Korianderpulver sowie Salz abschmecken.

(*) Frischer Koriander

Der bittere, leicht nach Moschus duftende Koriander ist ein
anspruchsloses Gewaechs, welches auch in unseren Breitengraden
hervorragend gedeiht, obwohl es urspruenglich aus Suedeuropa und dem
Vorderen Orient stammt. Die Aussaat geschieht im April, damit man
Juli und August ernten kann. Das Korianderkraut ist wegen seines
intensiven parfuemartigen Aromas fuer unseren Gaumen
gewoehnungsbeduerftig. In der Thai-Kueche, in Brasilien, Mexiko und
Indien ist es aber nicht wegzudenken. Und als wesentliche Zutat
gehoert es frisch, getrocknet oder als Bluetensamen in
Currymischungen, Chutneys und scharfe Salsas. Gerade wegen dieser
Anwendungsvielfalt bezeichnet man frischen Koriander auch als
orientalische Petersilie; oft wird er deshalb auch durch die
glaettblaettrige Petersilie ersetzt. Damit der volle Geschmack zur
Geltung kommt, sollten man die zarten Blaetter immer erst am Schluss
den Speisen beigeben. Zum Aufbewahren legt man frische
Korianderblaettchen am besten fein gehackt in oel ein.

#AT Rene Gagnaux
#D 04.04.2002
#NI **
#NO Gepostet von: Rene Gagnaux
#NO EMail: r.gagnaux@ch.inter.net

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