Roeteli, Roetel, Rotfeder

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Rezept für 1 - Text

Zutaten
Menge Einheit Zutat
  Roeteli
  Rotfeder
  Roetel
  Unechtes Rotauge
  Rotblei
  Scardinius erythrophthalmus (Linne 1758)
  REF Erfasst von Rene Gagnaux
....
Kategorien
! Aufbau
  Info
  Fisch
  Röteli
Zubereitung:
. : Weissfisch, Groesse 25-30 cm (max. 50 cm)
: Gewicht 0.3-1 kg (max. bis 2 kg)

: Frankreich: Rotengle
: Italien: Scardola
: England: Red-eye, Rudd

: Crvenperka, Dojranska letnica (yougoslavie)
: Pearl roach, Rudd (USA)
: Wzdrega, Wzdrega a. krasnopiórka (Pologne)
: Krasnoperka, Rudd (Russie)
: Chervenoperka (Bulgarie)
: Rudd, Gardon rouge (Canada)
: Sorva (Finlande)
: Platitsa (Grece)
: Deargan (Irlande)

Andere franzoesische Namen: gardon de fond, gardon de roche, gardon
carpee, gardon rouge, rousse, rossard, rosse, rossette, charin,
sergent, louzou, lozon, louzoun, platelle, plate, plateron, marotte,
rossard, rothfeden, rottle, rousse, sergent, suce-roseaux.

Synonymies : Cyprinus erythrophtalmus Linne 1758, Leuciscus
erythrophtalmus Agassiz 1835.

Angeltreff.org:

Wesentlichste Merkmale: Maul leicht oberstaendig und Maulspalte nach
aufwaerts gerichtet, Augen mit messing-gelber Iris, Flossenfarbe
blutrot

Lebensraeume: Die Rotfeder ist ein Schwarmfisch, der sich bevorzugt in
stehenden (Seen, Teiche, Weiher) und langsam fliessenden Gewaessern
bis ca. 900 m Seehoehe aufhaelt. Hier besiedelt sie vorwiegend flache,
weichgruendige und pflanzenreiche Bereiche.

Die Rotfeder kommt in Europa vom Ural bis zu den Pyrenaeen vor. Die
noerdliche Verbreitungsgrenze liegt in Finnland, die suedliche am
Tiber (Italien) und in Mazedonien.

Nahrung: Die adulten Rotfedern ernaehren sich hauptsaechlich von
Wasserpflanzen (Laichkraeuter, Tausendblatt, Wasserpest u.a.) und in
geringerem Masse von Wirbellosen der Uferzone.

Groesse: die Durchschnittsgroesse liegt bei etwa 20 cm, die maximale
Laenge bei zirka 50 cm, dann bis ueber 2 kg schwer werdend

Alter: 10 bis 12 Jahre

Die Rotfeder kann anhand der Iris des Auges und der Koerperfarbe vom
Rotauge unterschieden werden. Die Iris der Rotfeder ist gelb und
nicht rot, wie die der Ploetze. Rotfedern leben vor allem in
stehenden und langsam fliessenden Gewaessern. Sie bilden nahe der
Oberflaeche Schwaerme, die sich aber auch in mittlere Tiefen bewegen.
Ihr Fleisch schmeckt besser als das vom Rotauge, hat aber ebenso
viele feine Graeten. Die Rotfeder ertraegt erhoehte Temperaturen,
Gewaesserueberduengungen und geringen Sauerstoffgehalt relativ gut,
reagiert dagegen empfindlich auf organische Verschmutzung.

Zur Laichzeit (Mai - Juli) suchen die Tiere schwarmweise flache, dicht
bewachsene Uferstellen auf. Hier werden die klebrigen, ca. 1.5 mm
grossen Eier (100.000 - 200.000/Weibchen) an Wasserpflanzen abgelegt.
Da die Rotfedern oft mit anderen Cypriniden zusammen ablaichen, kommt
es gelegentlich zur Bastardierung mit anderen Arten.

#AT Rene Gagnaux
#D 10.08.2002
#NI **
#NO Gepostet von: Rene Gagnaux
#NO EMail: r.gagnaux@ch.inter.net

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