Rezept für 4 - Portionen
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. | Josef Imbach: Das folgende Rezept unterscheidet sich in einigen nicht ganz unwichtigen Details vom Coq au vin a la Bocuse. Machen Sie es wie ich und probieren Sie beide Versionen. Weil ich Sie nicht beeinflussen moechte, verrate ich Ihnen nicht, welche Art mir besser schmeckt. Vielleicht finden auch Ihre Gaeste Spass daran. sich in die Urteilsfindung einzuschalten. Die Haehnchen vierteln, mit Salz und Pfeffer bestreuen und in einem Braeter anbraten. Die Speckwuerfel, den fein gehackten Knoblauch, das Lorbeerblatt, die Karotten und die Essigzwiebeln dazugeben und kurz mitduensten. Mit dem Wein und der Gemuesebruehe abloeschen. Die in grobe Stuecke geschnittenen Pilze beigeben und alles bei verschlossenem Deckel etwa 25 Minuten koecheln. Die Haehnchenteile und die Garnitur herausnehmen und warm stellen. Die Sauce mit dem Mehl binden, auf die Haelfte einkochen und mit Cognac, Salz, Pfeffer und Muskat abschmecken. Dazu passen Nudeln. Auf die koennen wir verzichten, wenn wir unseren Coq au vin am Vortag zubereiten und auskuehlen lassen (er wird durch das Stehen in der Sauce sogar noch kraeftiger). Dann geben wir ihn zusammen mit der Sauce in eine feuerfeste Form, die wir mit einein Blaetterteigdeckel verschliessen (der dann die Nudeln ersetzt). Dabei muessen wir darauf achten, dass der Deckel etwa zwei Zentimeter mehr Durchmesser hat als die Form, damit wir ihn am Rand gut andruecken koennen. Anschliessend wird er mit Eigelb bestrichen. Dann schieben wir die Gratinform fuer 25 Minuten in den auf 220 Grad vorgeheizten Backofen. (Falls wir nicht bis zum naechsten Tag warten und den noch warmen Coq au vin gleich ueberbacken moechten, reichen 15...20 Minuten.) #AT Rene Gagnaux #D 05.03.2002 #NI ** #NO Gepostet von: Rene Gagnaux #NO EMail: r.gagnaux@ch.inter.net |
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