Fisch ist koestlich! (Info)

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	Fisch

Zubereitung:
.	Fisch wird immer mehr zur Lieblingsspeise: Das haette man sich vor wenigen Jahren nicht traeumen lassen, wie enorm die Nachfrage nach Fisch gestiegen ist. Natuerlich hat das auch mit BSE und MKS zu tun, und einem gesteigerten Bewusstsein, was die Qualitaet von Fleisch angeht. Man sucht die Alternative und findet sie im Meer und in den Fluessen. Erfreulich dabei: Diese lebhafte Nachfrage hat allmaehlich fuer ein fabelhaftes und immer besseres Angebot gesorgt. In den Staedten sowieso, aber auch auf dem Land kann man mittlerweile Fisch in phantastischer Qualitaet bekommen. Wir haben uns ganz verschiedene Stuecke ausgesucht, um die unterschiedlichen Moeglichkeiten zu zeigen, wie man Fisch zubereiten kann. Der richtige Einkauf: Fischfilet muss appetitlich aussehen, das Fleisch fest wirken, nicht grau, sondern rosig frisch, oftmals sogar regenbogenmaessig schimmern. Bei ganzen Fischen muss die Haut glaenzen, die Schwanzflossen wie lebendig wirken, sie duerfen auf keinen Fall eingetrocknet sein. Man erkennt die Frische sofort an dem Glanz in den gewoelbten Augen, dem elastischen Fleisch, das nach Fingerdruck sofort wieder in seine alte Position zurueckspringt, den leuchtend roten Kiemen und - nicht zuletzt - dem frischen Duft! Ob der Fisch tiefgekuehlt war, muss Ihnen der Haendler verlaesslich sagen! Ob er aus der Zucht stammt, im Prinzip auch ... Und er freut sich, wenn er einen neugierigen Kunden vor sich hat, schliesslich ist Fisch sein Beruf und (hoffentlich!) auch seine Leidenschaft. Nicht so gern essen wir die Fische aus der Zucht, ob das Lachse sind oder die Doraden und Loups de mer, die man daran erkennt, dass sie alle die gleiche (naemlich Portions-) Groesse haben und wie die Zinnsoldaten in der Auslage nebeneinander liegen. Ihr Fleisch ist weich, schwammig, nie so fest und kernig, wie es im freien Meer gefangene Fische sind. Die sind natuerlich ein wenig teurer, aber lieber weniger oft Fisch essen, dann aber richtig guten! Schliesslich wollen wir jetzt nicht vom Regen in die Traufe kommen, und nach dem schnellmastgefuetterten Fleisch dasselbe Desaster mit den Fischen erleben! Wenn wir also das Glueck haben, eine wilde Dorade (Brasse) zu bekommen, einen schoenen ganzen Rotbarsch, eine Rascasse, einen Knurrhahn - es ist im Grunde ganz egal was - wenn der Fisch nur frisch ist, greifen wir zu! Fisch ist gesund! Mindestens einmal pro Woche sollte man Fisch essen, sagen die Ernaehrungswissenschaftler und ernaehrungskundigen Aerzte, besser sogar zweimal. Je oefter, desto besser. Denn es liefert dem Koerper hochwertvolles Eiweiss, das er leichter als jedes anderes Eiweiss aufschliessen und verwerten kann. In Fisch stecken jede Menge Mineralien und Vitalstoffe, die den Cholesterinspiegel guenstig beeinflussen und die Verfettung der Blutbahnen verhindern. Wenig Kalorien, dafuer viel Inhaltsstoffe - Fisch ist ein ideales, ueberaus bekoemmliches Lebensmittel. Eines, das obendrein gut schmeckt und sich unendlich vielseitig zubereiten laesst. Tranchieren: Es ist nun mal so: An der Graete gegart, schmeckt Fisch gleich noch mal so gut. Das Fleisch bekommt dadurch eine bessere Konsistenz, zugleich auch einen kraeftigeren Geschmack! Damit die Stuecke in perfekter Form auf die Teller gelangen und alle gerechte Portionen bekommen, ist es gut, zu wissen, wie man dem Fisch zu Leibe rueckt. Dafuer sollte man den Fisch in seiner Form direkt aus dem Ofen auf den Tisch bringen, wo man ihn in Portionen zerlegen kann. Das geht ganz einfach, wenn man sich an die Anatomie haelt: Entlang der Mittellinie mit einem Fischmesser durchtrennen, dann laesst sich das gare Fleisch leicht abheben. Die Baeckchen nicht vergessen! Und Vorsicht mit den Y-Graeten, die gern im Fleisch stecken bleiben. Rezepte: Filet vom Kabeljau in Olivenoel mit Linsen Heilbutt in der Folie Seehechte aus dem Sud Gedaempfter Rotbarsch à la Chinoise Knurrhahn in Tomatensauce Fisch im Kartoffelbett :Stichwort : Info :Stichwort : Fisch :Erfasser : Christina Philipp :Erfasst am : 23.09.2001 :Letzte Aender. : 23.09.2001 :Quelle : ServiceZeit - Essen und Trinken, :Quelle : "Fisch", :Quelle : WDR 21.09.2001 #AT Christina Philipp #D 23.09.2001 #NI ** #NO Gepostet von: Christina Philipp #NO EMail: chrphilipp@web.de

Zubereitung:

Fisch wird immer mehr zur Lieblingsspeise:
Das haette man sich vor wenigen Jahren nicht traeumen lassen, wie
enorm die Nachfrage nach Fisch gestiegen ist. Natuerlich hat das
auch mit BSE und MKS zu tun, und einem gesteigerten Bewusstsein, was
die Qualitaet von Fleisch angeht. Man sucht die Alternative und
findet sie im Meer und in den Fluessen. Erfreulich dabei: Diese
lebhafte Nachfrage hat allmaehlich fuer ein fabelhaftes und immer
besseres Angebot gesorgt. In den Staedten sowieso, aber auch auf dem
Land kann man mittlerweile Fisch in phantastischer Qualitaet
bekommen. Wir haben uns ganz verschiedene Stuecke ausgesucht, um die
unterschiedlichen Moeglichkeiten zu zeigen, wie man Fisch zubereiten
kann.

Der richtige Einkauf:
Fischfilet muss appetitlich aussehen, das Fleisch fest wirken, nicht
grau, sondern rosig frisch, oftmals sogar regenbogenmaessig
schimmern. Bei ganzen Fischen muss die Haut glaenzen, die
Schwanzflossen wie lebendig wirken, sie duerfen auf keinen Fall
eingetrocknet sein. Man erkennt die Frische sofort an dem Glanz in
den gewoelbten Augen, dem elastischen Fleisch, das nach Fingerdruck
sofort wieder in seine alte Position zurueckspringt, den leuchtend
roten Kiemen und - nicht zuletzt - dem frischen Duft! Ob der Fisch
tiefgekuehlt war, muss Ihnen der Haendler verlaesslich sagen! Ob er
aus der Zucht stammt, im Prinzip auch ... Und er freut sich, wenn er
einen neugierigen Kunden vor sich hat, schliesslich ist Fisch sein
Beruf und (hoffentlich!) auch seine Leidenschaft.
Nicht so gern essen wir die Fische aus der Zucht, ob das Lachse sind
oder die Doraden und Loups de mer, die man daran erkennt, dass sie
alle die gleiche (naemlich Portions-) Groesse haben und wie die
Zinnsoldaten in der Auslage nebeneinander liegen. Ihr Fleisch ist
weich, schwammig, nie so fest und kernig, wie es im freien Meer
gefangene Fische sind. Die sind natuerlich ein wenig teurer, aber
lieber weniger oft Fisch essen, dann aber richtig guten!
Schliesslich wollen wir jetzt nicht vom Regen in die Traufe kommen,
und nach dem schnellmastgefuetterten Fleisch dasselbe Desaster mit
den Fischen erleben! Wenn wir also das Glueck haben, eine wilde
Dorade (Brasse) zu bekommen, einen schoenen ganzen Rotbarsch, eine
Rascasse, einen Knurrhahn - es ist im Grunde ganz egal was - wenn
der Fisch nur frisch ist, greifen wir zu!

Fisch ist gesund!
Mindestens einmal pro Woche sollte man Fisch essen, sagen die
Ernaehrungswissenschaftler und ernaehrungskundigen Aerzte, besser
sogar zweimal. Je oefter, desto besser. Denn es liefert dem Koerper
hochwertvolles Eiweiss, das er leichter als jedes anderes Eiweiss
aufschliessen und verwerten kann. In Fisch stecken jede Menge
Mineralien und Vitalstoffe, die den Cholesterinspiegel guenstig
beeinflussen und die Verfettung der Blutbahnen verhindern. Wenig
Kalorien, dafuer viel Inhaltsstoffe - Fisch ist ein ideales,
ueberaus bekoemmliches Lebensmittel. Eines, das obendrein gut
schmeckt und sich unendlich vielseitig zubereiten laesst.

Tranchieren:
Es ist nun mal so: An der Graete gegart, schmeckt Fisch gleich noch
mal so gut. Das Fleisch bekommt dadurch eine bessere Konsistenz,
zugleich auch einen kraeftigeren Geschmack! Damit die Stuecke in
perfekter Form auf die Teller gelangen und alle gerechte Portionen
bekommen, ist es gut, zu wissen, wie man dem Fisch zu Leibe rueckt.
Dafuer sollte man den Fisch in seiner Form direkt aus dem Ofen auf
den Tisch bringen, wo man ihn in Portionen zerlegen kann. Das geht
ganz einfach, wenn man sich an die Anatomie haelt: Entlang der
Mittellinie mit einem Fischmesser durchtrennen, dann laesst sich das
gare Fleisch leicht abheben. Die Baeckchen nicht vergessen! Und
Vorsicht mit den Y-Graeten, die gern im Fleisch stecken bleiben.

Rezepte:
Filet vom Kabeljau in Olivenoel mit Linsen
Heilbutt in der Folie
Seehechte aus dem Sud
Gedaempfter Rotbarsch à la Chinoise
Knurrhahn in Tomatensauce
Fisch im Kartoffelbett

:Stichwort : Info
:Stichwort : Fisch
:Erfasser : Christina Philipp
:Erfasst am : 23.09.2001
:Letzte Aender. : 23.09.2001
:Quelle : ServiceZeit - Essen und Trinken,
:Quelle : "Fisch",
:Quelle : WDR 21.09.2001

#AT Christina Philipp
#D 23.09.2001
#NI **
#NO Gepostet von: Christina Philipp
#NO EMail: chrphilipp@web.de

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