Pla Khau Mau ()

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Rezept für 4 - Portionen

Zutaten
Menge Einheit Zutat
800 Gramm Meerbarschfilets
3 Knoblauchzehen
1 Esslöffel Schwarze Pfefferkoerner
  Helle Sojasauce
2 Eier
1 Teelöffel Frischer Limettensaft
  Weissmehl
2 Tasse (250ml) Gruener Reis; (**)
  Pflanzenfett; o. Erdnussoel zum Ausbacken
1 Liter Kokosmilch
20 Gramm Galangalwurzel; (****)
40 Gramm Zitronengras; (***)
10 Gramm Zitronenblaetter
1 Esslöffel Junger Ingwer
1 Esslöffel Zwiebeln
1 Esslöffel Karotten
1 Esslöffel Sellerie
1 Esslöffel Fruehlingszwiebeln
1 Esslöffel Chilischoten
1 Esslöffel Maiskoerner
  Fischsauce
  Zitronensaft
  Zucker
  REF Rubrik von Michael Merz Meyer´s 49/2000 Wanphen Heimann
  -- Umgew. von Rene Gagnaux
....
Kategorien
! Fisch
  Salzwasser
  Meerbarsch
  Grünerreis
  Thailand
Zubereitung:
. (*) In gruenem Reis gebratener Meerbarsch an einer
Kokosnuss-Ingwer-Sauce.

Galangalwurzel und Zitronengras mit schwerem Gegenstand klopfen und
quetschen. Zitronengrasblaetter zwischen den Fingern zermalmen,
zusammen mit der Kokosnussmilch aufkochen und eine Stunde sanft
koecheln lassen. Absieben und weiterverwenden.

Saemtliche Gemuese- und Gewuerzzutaten in die Kokosnussbruehe geben
und zehn Minuten koecheln. Mit Fischsauce, Zitronensaft und sehr
wenig Zucker abschmecken. Reservieren.

Fischfilets in 3 bis 4 Zentimeter grosse Stuecke schneiden. In
Moerser den Knoblauch und den Pfeffer zerstossen. Sojasauce zugeben
und die Fischstuecke darin drehen. Eier mit Gabel aufschlagen und
Limettensaft dazugeben. Fischfilets in wenig Mehl drehen, durch das
Ei ziehen und mit dem Reis "panieren".

Pflanzenfett oder Erdnussoel erhitzen und die Fischstuecke darin
braten. Herausheben und auf viel Kuechenpapier legen, damit das Fett
abgesaugt wird.

Auftragen und mit der Ingwer-Kokosnuss-Sauce servieren.

(**) Gruener Reis: Die appetitlich gruene Farbe dieses Reises muss
nicht von den Blaettern des Pandangrases stammen. Deshalb lohntes
sich einmal mehr, die Produktedeklaration auf der Verpackung zu
lesen. Stammt der Reis aus Vietnam, ist seine Farbe durch chemische
Zusaetze entstanden. Stammt er aus Thailand, so muss die Art des
Farbzusatzes genau deklariert sein. Steht bei "natuerlicher
Farbzusatz" eine Nummer in Klammern, so stammt die Farbe aus dem
Chemiewerk und nicht vom Pandanblatt.

(***) Zitronengras: Es ist nicht das gruene Gras, das den Bruehen,
Saucen und Suppen das zitronenfrische Aroma verleiht. Es ist der
untere holzige Wurzelstamm, den die asiatischen Kuechemeister fuer
kulinarische Zwecke gebrauchen. Die aeusseren zaehen und gruenen
Blaetter sind alle entfernt. Das blasse gruenlich-gelbe Wurzelstueck
wird mit einem Kuechenhammer oder einem aehnlich schweren Instrument
kraeftig zerquetscht. Nur so kann das holzige Stueck seine besten
Aromen abgeben. Achten Sie beim Einkauf darauf, dass Zitronengras
nicht holzig angetrocknet ist und nicht leicht in der Hand liegt Ein
heller fester Wurzelstock liefert die besten Resultate. In die Erde
eingesteckte Wurzelstuecke koennen erneut spriessen .und eine Pflanze
bilden, die ihrerseits Jungpflanzen macht. Achtung: Die gruenen
lanzenfoermigen Blaetter des Zitronengrases besitzen messerscharfe
Kanten.

(****) Galangalwurzel: Es gibt manche Koeche, die der Galangalwurzel
den Namen Thai-Ingwer geben, obwohl sie mit Ingwer nichts zu tun hat.
Die Galangalwurzel besitzt in ihren Aromen eine ganz klare
Kampfernote. Sie ist auch viel holziger und fester in ihrer Struktur
als die Ingwerwurzel und kann deshalb nur aeusserst schwer
portioniert werden. Das wiederum ist der Grund, warum die
Galangalwurzel vor dem Verbrauch mit einem Kuechenhammer zerquetscht
werden muss. Nur so entlaesst sie ein Optimum an Geschmack in einen
Sud oder eine Sauce. Die Galangalwurzel gibt es auch als Konserve in
Salzwasser. Sie besitzt dann eine weichere Struktur und laesst sich
sogar im Mixer puerieren.

#AT Rene Gagnaux
#D 22.01.2001
#NI **
#NO Gepostet von: Rene Gagnaux
#NO EMail: r.gagnaux@tic.ch

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